Wenn
ich abends mal nicht einschlafen kann, hol ich mir mir oft mein
Notebook ans Bett, such mir eine der vielen Kochsendungen, die man in
den Mediatheken online abrufen kann und lass die dann nebenher laufen -
vorm Fernseher konnte ich auch schon immer sehr gut schlafen ;o)
Im
Halbschlaf schnappe ich dann ab und zu die eine oder andere gute Idee
auf und wenn ich mich am nächsten Morgen tatsächlich noch dran
erinnere, schau ich mir das entsprechende Rezept nochmal genauer an.
In
diesem Fall war es wohl das magische Wort PIZZA, dass mich aufhorchen
lies und so hab ich am nächsten Tag natürlich schleunigst das Rezept
nachgeschlagen.
Kartoffeln
auf Pizza - sowas ähnliches hab ich schon vor einigen Jahren mal
gemacht, allerdings in dem Fall auf einer Focaccia. Wir fanden es nicht
ganz so klasse und so blieb es bei diesem einen Mal.
Diese Pizzette,
die Herta (seit Frau Poletto Werbung für Herta macht, heißt sie bei uns
nur noch so) bei Herrn Lanz vorgestellt hat, sahen aber so dermaßen
lecker aus, dass wir es auf einen zweiten Versuch haben ankommen lassen
- gut so!
Für
meinen Mitesser ist diese Pizza spontan in den engeren Kreis der
Lieblingspizzen aufgestiegen und bei mir liegt sie direkt hinter meiner
heißgeliebten Avocado-Tomaten-Pizza, da geht einfach nix drüber.
Wenn
Ihr keine Pancetta bekommt, einfach durchwachsenen Speck nehmen oder
halt weglassen - die Pizza schmeckt auch ohne sehr gut.
Den Pizzateig hab ich natürlich nach meinem Lieblingsrezept gemacht und im Unterschied zu Herta hab ich unter die Kartoffelscheiben noch etwas gewürzten Schmand gestrichen und fand das auch ganz besonders lecker, die Pizza war so sehr knusprig, aber trotzdem schön saftig. Obendrauf gab's noch eine Hand voll frisch geriebenen Parmesan, aber nicht zuviel, mehr ist in diesem Fall nicht besser.
Den Pizzateig hab ich natürlich nach meinem Lieblingsrezept gemacht und im Unterschied zu Herta hab ich unter die Kartoffelscheiben noch etwas gewürzten Schmand gestrichen und fand das auch ganz besonders lecker, die Pizza war so sehr knusprig, aber trotzdem schön saftig. Obendrauf gab's noch eine Hand voll frisch geriebenen Parmesan, aber nicht zuviel, mehr ist in diesem Fall nicht besser.
Zutaten für 4 Pizzen oder entsprechend mehr Pizzette
Für den Teig
500 g Hartweizenmehl
1/2 Paket Trockenhefe
10 g Salz
50 g Olivenöl
320 g Wasser
Belag
ca. 10 Kartoffeln, gut geschrubbt und in 1 mm dicke Scheiben gehobelt
1 Becher Schmand
Salz und Pfeffer
Olivenöl zu Beträufeln
2 Zweige Rosmarin
4 Hände voll frisch geriebener Parmesan
100 g Pancetta oder durchwachsenen Speck in sehr feine Scheiben geschnitten
Zubereitung
500 g Hartweizenmehl
1/2 Paket Trockenhefe
10 g Salz
50 g Olivenöl
320 g Wasser
Belag
ca. 10 Kartoffeln, gut geschrubbt und in 1 mm dicke Scheiben gehobelt
1 Becher Schmand
Salz und Pfeffer
Olivenöl zu Beträufeln
2 Zweige Rosmarin
4 Hände voll frisch geriebener Parmesan
100 g Pancetta oder durchwachsenen Speck in sehr feine Scheiben geschnitten
Zubereitung
Die Trockenhefe in das Wasser einrühren und etwas stehen lassen, so dass die Hefe vollständig auflöst.
Das Mehl mit dem Salz vermischen und Olivenöl und Wasser-Hefemischung dazugeben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten.Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist.
Den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen und verrühren.
Die Teigportionen gründlich bemehlen und mit dem Matterello sehr dünn ausrollen, der Teig sollte nicht dicker als ca. 3 mm sein. Die ausgerollten Teigfladen jeweils auf ein Stück Backpapier legen und wie folgt belegen:
Etwas Schmandcreme auf dem Boden verstreichen und mit Kartoffelscheiben belegen. Dabei darauf achten, dass sich die einzelnen Scheiben nicht zu sehr überlappen, da sie sonst evtl. nicht gar werden.
Mit Salz, Pfeffer und Rosmarinnadeln bestreuen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Pro Pizza mit 1 Handvoll frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Die Pizzen mitsamt des Backpapiers auf das Backblech legen und einige Minuten anbacken lassen. Durch die extrem hohe Hitze wird das Backpapier schnell dunkel, ich ziehe es also nach einigen Minuten unter den Pizzen heraus, quasi sobald die Pizza nicht mehr am Backpapier klebt. Die Pizza nun ohne Backpapier zu Ende backen. Aus dem Backofen nehmen und jede Pizza mit Pancettascheiben belegen - Fertig.
Das Mehl mit dem Salz vermischen und Olivenöl und Wasser-Hefemischung dazugeben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten.Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist.
Den Schmand mit Salz und Pfeffer würzen und verrühren.
Die Teigportionen gründlich bemehlen und mit dem Matterello sehr dünn ausrollen, der Teig sollte nicht dicker als ca. 3 mm sein. Die ausgerollten Teigfladen jeweils auf ein Stück Backpapier legen und wie folgt belegen:
Etwas Schmandcreme auf dem Boden verstreichen und mit Kartoffelscheiben belegen. Dabei darauf achten, dass sich die einzelnen Scheiben nicht zu sehr überlappen, da sie sonst evtl. nicht gar werden.
Mit Salz, Pfeffer und Rosmarinnadeln bestreuen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Pro Pizza mit 1 Handvoll frisch geriebenem Parmesan bestreuen.
Die Pizzen mitsamt des Backpapiers auf das Backblech legen und einige Minuten anbacken lassen. Durch die extrem hohe Hitze wird das Backpapier schnell dunkel, ich ziehe es also nach einigen Minuten unter den Pizzen heraus, quasi sobald die Pizza nicht mehr am Backpapier klebt. Die Pizza nun ohne Backpapier zu Ende backen. Aus dem Backofen nehmen und jede Pizza mit Pancettascheiben belegen - Fertig.