Mal wieder ein Rezept von Tim Mälzer.
Früher hatte ich ja ein sehr gespaltenes Verhältnis zu ihm,
dass sich zwischenzeitlich durchaus entspannt hat - seine aktuelle Sendung
mag ich wirklich gern. Leider hat er mich erst kürzlich bitter
enttäuscht, als er meine Einladung zum Foodbloggertreffen, die ich ihm
über Facebook zugesandt hab, kaltblütig abgelehnt hat.
Mal ehrlich, das geht doch echt nicht, oder? Da bekommt der
Herr Mälzer die einmalige Gelegenheit, einen richtig schönen Tag mit
uns zu verbringen und sicher auch die ein oder andere Leckerei zu
bekommen und was macht er? Er will nicht kommen ... tsä ...
Diese unangenehme Episode hat unser gerade entspanntes
Verhältnis natürlich wieder deutlich verschlechtert, weshalb ich mir
auch sehr genau überlegen musste, ob ich dieses Rezept hier vorstelle,
aber ich bin da ja nicht so - ich kann verzeihen ;o)
Dieser Kartoffelsalat hat uns
richtig gut gefallen, durch die Gurken bekommt er eine feine Säure und
die Radieschen und die Kresse bringen ein wenig Schärfe.
Ganz wichtig ist natürlich der gekörnte Senf, eine meiner allerliebsten Lieblingszutaten. Ich liebe gekörnten Senf, gekörnter Senf passt doch zu fast allem, mit einigen wenigen Ausnahmen :o)
Ganz wichtig ist natürlich der gekörnte Senf, eine meiner allerliebsten Lieblingszutaten. Ich liebe gekörnten Senf, gekörnter Senf passt doch zu fast allem, mit einigen wenigen Ausnahmen :o)
Zutaten
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 El Olivenöl
150 ml Gemüsebrühe
3 El Weißweinessig
Pfeffer
150 ml Rapsöl
1 Ei
1 TL Senf
1 EL saure Sahne oder Joghurt
3 EL Gewürzgurkensud
1 Bund Radieschen
4 Gewürzgurken
½ Beet Kresse
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich schrubben und in Salzwasser gar kochen - am Besten bereits am Vortag. Die vollständig abgekühlten Kartoffeln pellen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl glasig dünsten. Gemüsebrühe und Essig zugeben, erhitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Essigmarinade über die Kartoffelscheiben verteilen, vorsichtig mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Öl mit Ei, Senf und 1 Prise Salz in ein schmales, hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab zu einer Mayonnaise mixen. Dabei den Schneidstab langsam von unten nach oben ziehen. Saure Sahne und Gewürzgurkensud untermischen.
Radieschen und Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden.
Weil wir Lust auf Fisch hatten und die Frühlingsrollenblätter im Gefrierschrank unbedingt weg mussten, gab es zum Kartoffelsalat Fischsticks, d.h. gewürzte und in
Frühlingsrollenteig eingerollte Fischstreifen, die dann in der Pfanne
knusprig gebacken wurden. Eine leckere Alternative zum Backteig.
1 kg festkochende Kartoffeln
1 Zwiebel
3 El Olivenöl
150 ml Gemüsebrühe
3 El Weißweinessig
Pfeffer
150 ml Rapsöl
1 Ei
1 TL Senf
1 EL saure Sahne oder Joghurt
3 EL Gewürzgurkensud
1 Bund Radieschen
4 Gewürzgurken
½ Beet Kresse
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich schrubben und in Salzwasser gar kochen - am Besten bereits am Vortag. Die vollständig abgekühlten Kartoffeln pellen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln und im Olivenöl glasig dünsten. Gemüsebrühe und Essig zugeben, erhitzen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Essigmarinade über die Kartoffelscheiben verteilen, vorsichtig mischen und mindestens 1 Stunde ziehen lassen.
Öl mit Ei, Senf und 1 Prise Salz in ein schmales, hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab zu einer Mayonnaise mixen. Dabei den Schneidstab langsam von unten nach oben ziehen. Saure Sahne und Gewürzgurkensud untermischen.
Radieschen und Gewürzgurken in dünne Scheiben schneiden.
Vom Kartoffelsalat eventuell etwas Marinade
abgießen. Dann Mayonnaise, Radieschen und Gurken unterheben. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken. Kresse vom Beet schneiden und über den Salat
streuen.