Rotkohl spielt in meiner Küche eigentlich keine große Rolle, es gibt ihn bei uns sehr selten bis praktisch gar nicht. Der Grund ist schnell erklärt, ich mag ihn einfach nicht ;o)
Das letzte Mal, dass ich Rotkohl (damit meine ich jetzt diesen gekochten Beilagen-Rotkohl) auf dem Teller hatte, war irgendwann in den 80ern, damals gab es bei uns zuhaus am Wochenende noch häufiger die klassischen Mehr-Komponenten-Mittagessen und da stand natürlich auch ab und zu eine Schüssel Rotkohl auf dem Tisch.
Mit den Jahren änderte sich die Küche meiner Mama, aus dem sonntäglichen Braten wurden die ersten italienisch angehauchten Gerichte und so langsam aber sicher verschwand der Braten inkl. Beilagen vollständig aus unserer Küche - Rotkohl gab es dann nur noch entsprechend selten und auch ausschließlich für meine Eltern, ich hab mich da ausgeklinkt ...
Dass ich kein Fan von aufwendigen Menüs bin wisst Ihr sicherlich, wenn Ihr ab und zu reinschaut - 3 Gänge sind das Maximum und davon sollten sich dann im optimalen Fall noch mindestens zwei vorbereiten lassen. Mehrere Gänge zeitlich aufeinander folgend und auf den Punkt gegart auf den Teller zu bringen übersteigt meine Kochfähigkeiten, daher besteht ein typisches Wochenend-Mittagessen (unter der Woche gibt's ja eh meist nur ganz schnelle Küche) bei uns in den allermeisten Fällen auch aus nicht mehr als 2-3 Komponenten - alles andere ist mir zu stressig und macht mir keinen Spaß ;o)
Ich mag es am liebsten einfach und da ich am Wochenende zusätzlich zum Mittagessen sehr gern noch irgendwas Süßes und die ein oder andere Kleinigkeit ausprobiere, fällt das Essen selbst zumeist sehr einfach aus - kein Platz für Rotkohl also, um mal endlich wieder aufs Thema zurück zu kommen ...
Das letzte Mal, dass ich Rotkohl (damit meine ich jetzt diesen gekochten Beilagen-Rotkohl) auf dem Teller hatte, war irgendwann in den 80ern, damals gab es bei uns zuhaus am Wochenende noch häufiger die klassischen Mehr-Komponenten-Mittagessen und da stand natürlich auch ab und zu eine Schüssel Rotkohl auf dem Tisch.
Mit den Jahren änderte sich die Küche meiner Mama, aus dem sonntäglichen Braten wurden die ersten italienisch angehauchten Gerichte und so langsam aber sicher verschwand der Braten inkl. Beilagen vollständig aus unserer Küche - Rotkohl gab es dann nur noch entsprechend selten und auch ausschließlich für meine Eltern, ich hab mich da ausgeklinkt ...
Dass ich kein Fan von aufwendigen Menüs bin wisst Ihr sicherlich, wenn Ihr ab und zu reinschaut - 3 Gänge sind das Maximum und davon sollten sich dann im optimalen Fall noch mindestens zwei vorbereiten lassen. Mehrere Gänge zeitlich aufeinander folgend und auf den Punkt gegart auf den Teller zu bringen übersteigt meine Kochfähigkeiten, daher besteht ein typisches Wochenend-Mittagessen (unter der Woche gibt's ja eh meist nur ganz schnelle Küche) bei uns in den allermeisten Fällen auch aus nicht mehr als 2-3 Komponenten - alles andere ist mir zu stressig und macht mir keinen Spaß ;o)
Ich mag es am liebsten einfach und da ich am Wochenende zusätzlich zum Mittagessen sehr gern noch irgendwas Süßes und die ein oder andere Kleinigkeit ausprobiere, fällt das Essen selbst zumeist sehr einfach aus - kein Platz für Rotkohl also, um mal endlich wieder aufs Thema zurück zu kommen ...
Diesen Rotkohlsalat hab ich nur deshalb machen können, weil meine Mama mir den Kohl am Freitag förmlich aufgezwungen hat - ist doch immer das Gleiche, da besucht man die Eltern in der Heimat und fährt mit randvollem Kofferraum wieder nach Hause ...
Ok, wir sind auch mit vollem Kofferraum nach Bremen gefahren, aber darum geht's hier ja nicht ;o)
Was also machen mit einem Viertel Rotkohl, wenn man eigentlich gar keinen Rotkohl mag?
Logisch, Nickys Rotkohlsalat, so eine Gelegenheit kommt so schnell schließlich nicht wieder.
Durch das frische Orangensaftdressing verliert der Rotkohl diesen für mich muffigen, dumpfen Kohlgeschmack und der Feta verleiht dem Salat eine tolle Würze.
Ein wirklich sehr leckerer Wintersalat, den ich bei passender Gelegenheit auf jeden Fall wieder machen werde. Ich weiß schon, warum delicious days eines meiner absoluten Lieblingskochbücher (ich hab ja auch schon fast das halbe Buch nachgekocht und verbloggt) ist und ich das neue, bisher noch nicht erschienene Buch von Nicky sofort vorbestellt hab ;o)
Zutaten
300 g Rotkohl 1 Knolle Fenchel mit möglichst viel Grün
1 säuerlicher, knackiger Apfel (Wellant, Cox Orange, Topaz)
3 Bio-Orangen
3 EL Weißweinessig
Salz und Pfeffer
100 ml Rapsöl
200 g Schafskäse
Zubereitung
Rotkohl und Fenchel möglichst fein hobeln. Den Apfel entkernen, in Scheiben schneiden und stifteln. Alles miteinander in einer Schüssel vermengen.
Für das Dressing eine Orange gründlich mit heißem Wasser abspülen und die Schale fein abreiben - darauf achten, dass nur die gelbe Schale, aber nichts Weißes mit abgerieben wird. Die Frucht halbieren und auspressen. Orangensaft und -abrieb mit Essig, Öl und Gewürzen verrühren und über den Salat geben - eine gute Stunde marinieren lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen beiden Orangen filetieren, den dabei austretenden Orangensaft über den Salat geben.
Den Salat anrichten und mit Orangenfilets, zerbröseltem Feta und fein gehacktem Fenchelgrün servieren.
Rotkohl und Fenchel möglichst fein hobeln. Den Apfel entkernen, in Scheiben schneiden und stifteln. Alles miteinander in einer Schüssel vermengen.
Für das Dressing eine Orange gründlich mit heißem Wasser abspülen und die Schale fein abreiben - darauf achten, dass nur die gelbe Schale, aber nichts Weißes mit abgerieben wird. Die Frucht halbieren und auspressen. Orangensaft und -abrieb mit Essig, Öl und Gewürzen verrühren und über den Salat geben - eine gute Stunde marinieren lassen.
In der Zwischenzeit die restlichen beiden Orangen filetieren, den dabei austretenden Orangensaft über den Salat geben.
Den Salat anrichten und mit Orangenfilets, zerbröseltem Feta und fein gehacktem Fenchelgrün servieren.
Quelle: Nicole Stich - delicious days (Buch)