... Hildegard!*
Hildegard war die letzten 2 1/2 Jahre für die Fotos im KuLa verantwortlich und hat sich in dieser Zeit von anfänglich wirklich gruseligen Bildern, zu immerhin ganz passablen Fotos gemausert - zudem war sie immer zuverlässig und stets bemüht, ihre Aufgaben zu meiner Zufriedenheit zu erfüllen. Nicht einmal hat sie gemeckert oder gar ihren Dienst verweigert. Eine wirklich tolle Mitarbeiterin also, die mir kaum Anlass zur Klage gegeben hat. Kaum, denn wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten, womit wir auch gleich beim Thema sind. Hildegard rauscht, und zwar mächtig. Nein, nicht BEI Hildegard rauscht es, sie selbst rauscht - das ist ein feiner Unterschied ;o)
Sobald sich auch nur ne klitzekleine Wolke vor die Sonne schiebt, ist Schluss mit lustig, dann ist kaum noch ein anständiges Bild möglich - das macht das Fotografieren in der dunklen Jahreszeit natürlich nicht gerade zu einem Vergnügen - wer isst schon gern um 10.00 Uhr morgens zu Mittag, damit die Fotos auch noch zu gebrauchen sind?
Spässken, natürlich haben wir nicht schon morgens gegessen, aber ich hab auch nicht erst nachmittags angefangen zu kochen, dann hätt ich mir die Fotos gleich sparen oder anstelle der Kamera mein Handy zum Knipsen benutzen können.
Mein Traum war schon lange Zeit eine "richtige" Kamera, eine Spiegelreflex mit allem PiPaPo, aber das ist natürlich nix, was man mal eben so kauft - die kostet schließlich nen kleinen Pappenstiel. Da bei uns die Prioritäten momentan etwas anders gelagert sind, hatte ich eine Kamera überhaupt nicht auf dem Zettel - irgendwann vielleicht mal, aber nicht jetzt.
Wie heißt es aber so schön? Unverhofft kommt oft, so auch in diesem Fall. Während ich mich also vor zwei Wochen auf dem Sofa rumgedrückt, vor mich her gewimmert und ein büschen in Selbstmitleid gesuhlt habe, hat mein Mitesser die Gelegenheit genutzt, mir unauffällig mein Geburtstagsgeschenk, bzw. einen Gutschein dafür "unterzuschieben" und mir damit eine unglaubliche Freude zu bereiten.
Nee, mein Geburtstag ist erst in 3 Wochen, aber da wir uns eh kaum an festgelegte Daten halten und auch die Weihnachtsbescherung gern schon mal ein paar Tage früher machen, weil ich es vor Neugier mal wieder nicht aushalte, spielte der eigentliche Termin, also mein Geburtstag auch in diesem Fall eine eher untergeordnete Rolle. Das Geschenk sollte mir natürlich zum Einen eine Freude bereiten, zum Anderen aber auch ein Ansporn sein, ganz schnell wieder auf die Beine zu kommen und vollständig gesund zu werden.
Was hab ich also bekommen? Ihr habt es sicher schon längst erraten, einen Gutschein für eine Spiegelreflex-Kamera - is das nich doll? Wie eine Schneekönigin hab ich mich gefreut und obwohl ich mich einigermaßen kodderich gefühlt habe, wär ich am liebsten sofort am nächsten Tag losgezogen. Neue technische Spielzeuge wecken ungeahnte Lebensgeister in mir ;o)
Ging natürlich nicht, also wurden gewissenhaft Informationen eingeholt und mit Hilfe vieler Bloggerkollegen und Leser bei Facebook war sehr schnell klar, welche Kameras zur Auswahl standen, die Canon EOS 550D oder die Nikon D90 - dank kompetenter Ratschläge mit deutlicher Tendenz zur letzteren.
Um es kurz zu machen, als ich das erste Mal die Nikon in der Hand hatte, wusste ich, das isse, die oder keine! Also fix den Karton geschnappt und nix wie ab zur Kasse, bevor es sich mein Mitesser doch noch anders überlegt ;o)
Sobald sich auch nur ne klitzekleine Wolke vor die Sonne schiebt, ist Schluss mit lustig, dann ist kaum noch ein anständiges Bild möglich - das macht das Fotografieren in der dunklen Jahreszeit natürlich nicht gerade zu einem Vergnügen - wer isst schon gern um 10.00 Uhr morgens zu Mittag, damit die Fotos auch noch zu gebrauchen sind?
Spässken, natürlich haben wir nicht schon morgens gegessen, aber ich hab auch nicht erst nachmittags angefangen zu kochen, dann hätt ich mir die Fotos gleich sparen oder anstelle der Kamera mein Handy zum Knipsen benutzen können.
Mein Traum war schon lange Zeit eine "richtige" Kamera, eine Spiegelreflex mit allem PiPaPo, aber das ist natürlich nix, was man mal eben so kauft - die kostet schließlich nen kleinen Pappenstiel. Da bei uns die Prioritäten momentan etwas anders gelagert sind, hatte ich eine Kamera überhaupt nicht auf dem Zettel - irgendwann vielleicht mal, aber nicht jetzt.
Wie heißt es aber so schön? Unverhofft kommt oft, so auch in diesem Fall. Während ich mich also vor zwei Wochen auf dem Sofa rumgedrückt, vor mich her gewimmert und ein büschen in Selbstmitleid gesuhlt habe, hat mein Mitesser die Gelegenheit genutzt, mir unauffällig mein Geburtstagsgeschenk, bzw. einen Gutschein dafür "unterzuschieben" und mir damit eine unglaubliche Freude zu bereiten.
Nee, mein Geburtstag ist erst in 3 Wochen, aber da wir uns eh kaum an festgelegte Daten halten und auch die Weihnachtsbescherung gern schon mal ein paar Tage früher machen, weil ich es vor Neugier mal wieder nicht aushalte, spielte der eigentliche Termin, also mein Geburtstag auch in diesem Fall eine eher untergeordnete Rolle. Das Geschenk sollte mir natürlich zum Einen eine Freude bereiten, zum Anderen aber auch ein Ansporn sein, ganz schnell wieder auf die Beine zu kommen und vollständig gesund zu werden.
Was hab ich also bekommen? Ihr habt es sicher schon längst erraten, einen Gutschein für eine Spiegelreflex-Kamera - is das nich doll? Wie eine Schneekönigin hab ich mich gefreut und obwohl ich mich einigermaßen kodderich gefühlt habe, wär ich am liebsten sofort am nächsten Tag losgezogen. Neue technische Spielzeuge wecken ungeahnte Lebensgeister in mir ;o)
Ging natürlich nicht, also wurden gewissenhaft Informationen eingeholt und mit Hilfe vieler Bloggerkollegen und Leser bei Facebook war sehr schnell klar, welche Kameras zur Auswahl standen, die Canon EOS 550D oder die Nikon D90 - dank kompetenter Ratschläge mit deutlicher Tendenz zur letzteren.
Um es kurz zu machen, als ich das erste Mal die Nikon in der Hand hatte, wusste ich, das isse, die oder keine! Also fix den Karton geschnappt und nix wie ab zur Kasse, bevor es sich mein Mitesser doch noch anders überlegt ;o)
Zuhause wurde natürlich sofort der Akku geladen, die Kamera zusammengebaut und dann war ich die nächsten Stunden erstmal nicht mehr ansprechbar.
Seitdem sieht man mich nur selten ohne Adele und es gibt keine Ecke der Wohnung, die ich nicht dutzende Male auf Speicherkarte gebannt hab. Natürlich waren wir auch schon draußen unterwegs, letzten Samstag haben wir ausgiebig das tolle Wetter ausgenutzt und waren im Arboretum Ellerhoop - die Ergebnisse könnt Ihr Euch hier anschauen.
Adele sieht nicht nur mächtig schick aus, bzw. ist wahr- scheinlich die schönste Spiegelreflexkamera der Welt, sie gibt auch ein gar wunderschönes Klickgeräusch von sich, wenn sie ein Bild knipst und was noch viel wichtiger ist, auch ihre inneren Werte sind mehr als über- zeugend. Die Zeiten, in denen ich nur von zwölf bis Mittag fotografieren konnte sind nun endgültig vorbei, selbst abends mit Blitz sehen Adeles Bilder schicker aus, als die mit Hildegard gemachten um 16.00 Uhr bei bedecktem Himmel.
Ihr merkt schon, ich hab mich n büschen (jaja, eigentlich n büschen mehr) in Adele verliebt und werde mich deshalb sobald ich wieder dauerhaft einsatzfähig bin, auch nicht nur theoretisch, sondern vor allem praktisch weiterbilden, d.h., den ein oder anderen Fotokurs machen - wenn Ihr Tipps für gute Kurse in Hamburg habt, immer her damit! :O)
So, und nachdem ich Euch nun Adele vorgestellt habe, möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und dem besten Mitesser der Welt für das tollste Geburtstags-/Genesungsgeschenk danken. Wenn ich nicht schon vorher vorgehabt hätte, den ollen Krebs fertig zu machen, dann spätestens jetzt. Tschakka, wir schaffen das! ;o)
Natürlich geht's hier nicht in erster Linie um Fotos, aber da Fotografieren eines meiner liebsten Hobbies ist, hoffe ich trotzdem, mich mit Hilfe von Adele in Zukunft noch ein wenig steigern zu können und weil ich bald hoffentlich auch wieder regelmäßig auf Foto-Safari gehen kann, werde ich meine vor einer Weile eingemottete Kategorie "Augenblicke" wieder reaktivieren und ab und zu oder vielleicht auch regelmäßig ein Foto bloggen. Nix Großartiges, einfach nur, um es hier noch ein wenig muckeliger zu machen. Zuhause hab ich schließlich auch Bilder an der Wand, da kann der KuLa nicht völlig kahl bleiben ;o)
*Ja, Ihr habt richtig gelesen, meine Kameras haben Namen, damit sind sie aber nicht alleine, denn auch meine Hackenporsche, Laptops, unser Auto, usw. usf. haben selbstverständlich einen Namen - man muss ja schließlich wissen, wen man verfluchen soll, wenn's mal nicht so läuft wie es soll ;o)