Zu spät! Da verspreche ich im Tomatentartelette-Beitrag noch hoch und heilig, dass ich auf jeeeden Fall einen zweiten Beitrag für Franzis und Annas Herbstevent zusammenbasteln werde und was wird davon? Nix! Ich bin zu spät dran...
Andererseits, da ich ja eh nicht an der Abstimmung teilnehme, mach ich jetzt doch einfach noch n büschen Werbung für die gestern begonnene Abstimmung - schaut gleich mal bei den beiden vorbei und sucht Euch nen Favoriten aus den vielen Einsendungen raus. Es lohnt sich, da sind ganz viele tolle Rezepte zusammengekommen.
So, und das wär's gewesen, mein zweites Herbstgericht, diesmal sogar durch und durch herbstlich, denn was ist schon herbstlicher als Kürbis?
Spätestens, wenn ich den ersten Kürbis verarbeitet habe, ist Herbst und nu isses soweit.
So farbenfroh wie der Herbst, so ist auch dieses Gericht - rot und gelb, goldbraune Spitzen und ein paar grüne Tupfer zwischendrin - Herbst pur!
Spätestens, wenn ich den ersten Kürbis verarbeitet habe, ist Herbst und nu isses soweit.
So farbenfroh wie der Herbst, so ist auch dieses Gericht - rot und gelb, goldbraune Spitzen und ein paar grüne Tupfer zwischendrin - Herbst pur!
Es gibt ja mittlerweile wieder ganz verschiedene Kürbissorten im Handel, der Hokkaido ist aber wahrscheinlich der meistverkaufte, da er eine ideale Größe hat und sich einfach und problemlos verarbeiten lässt, denn im Gegensatz zu anderen Kürbissorten hat der Hokkaido eine recht weiche Schale, die nicht entfernt werden muss.
Mitessen kann man zwar nahezu jede Kürbisschale (sofern Bio und kein Zierkürbis), in den meisten Fällen ist sie aber so hart, dass sie auch nach dem Garen noch fest ist - schmeckt also ganz einfach nicht.
Beim Hokkaido ist das wie gesagt anders und nachdem man die Kerne entfernt hat, kann man ihn komplett weiterverarbeiten.
Geschmacklich ist er allerdings nicht unbedingt mein Favorit, so dass ich nur auf ihn zurückgreife, wenn ich es mir einfach machen möchte, ansonsten ist eigentlich der Muskatkürbis mein Kürbis der Wahl, der ist nochmal um Längen aromatischer.
Mitessen kann man zwar nahezu jede Kürbisschale (sofern Bio und kein Zierkürbis), in den meisten Fällen ist sie aber so hart, dass sie auch nach dem Garen noch fest ist - schmeckt also ganz einfach nicht.
Beim Hokkaido ist das wie gesagt anders und nachdem man die Kerne entfernt hat, kann man ihn komplett weiterverarbeiten.
Geschmacklich ist er allerdings nicht unbedingt mein Favorit, so dass ich nur auf ihn zurückgreife, wenn ich es mir einfach machen möchte, ansonsten ist eigentlich der Muskatkürbis mein Kürbis der Wahl, der ist nochmal um Längen aromatischer.
Beim Befüllen der Conchiglie hab ich diesmal erstmalig einen Spritzbeutel verwendet und war sehr begeistert - kein lästiges Rumhantieren mit nem Teelöffel, kein Geschmiere, sondern nur einmal drücken und schon sind die Muscheln voll - klasse Sache!
Die Füllung könnt Ihr übrigens auch schon einen Tag früher vorbereiten oder noch besser, Ihr bereitet gleich eine größere Menge Kürbismus zu, d.h., backt eine ganze Ladung Kürbisspalten, püriert oder zerdrückt sie mit dem Kartoffelstampfer und friert sie dann ein, so habt Ihr immer fertiges Kürbismus parat und könnt ganz schnell gefüllte Pasta, Kürbisbrot oder auch ein Risotto zaubern.
Im Gegensatz zum gekochten Kürbis ist der Ofengebackene sehr viel aromatischer, probiert das unbedingt mal aus!
Die Füllung könnt Ihr übrigens auch schon einen Tag früher vorbereiten oder noch besser, Ihr bereitet gleich eine größere Menge Kürbismus zu, d.h., backt eine ganze Ladung Kürbisspalten, püriert oder zerdrückt sie mit dem Kartoffelstampfer und friert sie dann ein, so habt Ihr immer fertiges Kürbismus parat und könnt ganz schnell gefüllte Pasta, Kürbisbrot oder auch ein Risotto zaubern.
Im Gegensatz zum gekochten Kürbis ist der Ofengebackene sehr viel aromatischer, probiert das unbedingt mal aus!
Zutaten
500 g Kürbis
250 g Ricotta
70 g Milbenkäse (alternativ Parmesan)
Salz und Pfeffer
Piment d'Espelette
1 TL frischer Salbei, fein geschnitten
Sauce
1 Zwiebel, fein gewürfelt
Olivenöl
500 g Tomaten, gewürfelt
Salz und Pfeffer
2 EL Basilikum, zerzupft
Außerdem
50 g Milbenkäse zum Überbacken (alternativ Parmesan)
Conchiglie rigate zum Füllen
Zubereitung
Kürbis gründlich waschen halbieren, die Kerne entfernen und in Spalten schneiden. Auf ein Backblech legen und bei 180°C 30-45 Minuten backen, bis sie gar sind. Abkühlen lassen und zusammen mit dem Ricotta, den confierten Knoblauchzehen in einem Standmixer fein pürieren. Den Milbenkäse fein reiben und unterrühren, nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Piment d'Espelette würzen, den sehr fein geschnittenen Salbei ebenfalls unterrühren.
Die Pasta in Salzwasser garen, abgießen und beiseite stellen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen. Die confierten Knoblauchzehen und die gewürfelten Tomaten dazu geben und alles einige Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und den zerzupften Basilikum dazu geben.
Die Tomatensauce in eine Auflaufform geben. Die Kürbis-Ricotta-Füllung in einen Spritzbeutel füllen und die Conchiglie damit füllen. Nebeneinander in die Auflaufform setzen. Mit dem restlichen Käse bestreuen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20-30 Minuten backen, bis der Auflauf goldbraun ist.