Es gibt ja Rezepte, die drängen sich ob ihrer Einfachheit eigentlich förmlich auf, man selbst kommt aber einfach nicht drauf. Das heutige Rezept mit dem entzückenden Namen Rhubarb Fumble fällt ganz eindeutig in diese Kategorie.
Ein Fumble ist quasi eine Kreuzung aus Fool und Crumble, also einem Fruchtkompott und knusprigen Streuseln. Ihr stimmt mir sicher zu, das kann gar nicht anders, das MUSS zwangsläufig großartig schmecken.
Und aber noch einen drauf zusetzen, befindet sich zwischen Fruchtkompott und Streuseln auch noch eine Schicht Vanillepudding. Fruchtig, cremig, knusprig und dann auch noch hübsch - mehr geht doch wirklich nicht, oder?
Wahrscheinlich fragt Ihr Euch jetzt, wer für diese göttliche Kombination verantwortlich ist, der Hugh natürlich :o) Hugh Fearnley-Whittingstall, von dem schwärme ich Euch ja schon die ganze Woche vor.
Ein Fumble ist quasi eine Kreuzung aus Fool und Crumble, also einem Fruchtkompott und knusprigen Streuseln. Ihr stimmt mir sicher zu, das kann gar nicht anders, das MUSS zwangsläufig großartig schmecken.
Und aber noch einen drauf zusetzen, befindet sich zwischen Fruchtkompott und Streuseln auch noch eine Schicht Vanillepudding. Fruchtig, cremig, knusprig und dann auch noch hübsch - mehr geht doch wirklich nicht, oder?
Wahrscheinlich fragt Ihr Euch jetzt, wer für diese göttliche Kombination verantwortlich ist, der Hugh natürlich :o) Hugh Fearnley-Whittingstall, von dem schwärme ich Euch ja schon die ganze Woche vor.
Natürlich funktioniert ein Fumble nicht nur mit Rhabarber, sondern mit so ziemlich jedem Obstkompott, das in Kombination mit Vanillepudding schmeckt. Ich freue mich schon besonders auf die Brombeersaison, sobald die ersten Brombeeren reif sind, wird das damit ausprobiert.
Das Kochbuch, aus dem ich mir das Rezept gemopst habe, ist das neueste River Cottage Kochbuch. Bisher ist Fruit* leider nur im englischen Original heraus- gekommen, da die letzten beiden Bücher aber auch ins Deutsche übersetzt wurden, gehe ich davon aus, dass das auch bei diesem der Fall sein wird. Und wehe nicht, das Buch ist nämlich (wie immer) großartig.
Das Kochbuch, aus dem ich mir das Rezept gemopst habe, ist das neueste River Cottage Kochbuch. Bisher ist Fruit* leider nur im englischen Original heraus- gekommen, da die letzten beiden Bücher aber auch ins Deutsche übersetzt wurden, gehe ich davon aus, dass das auch bei diesem der Fall sein wird. Und wehe nicht, das Buch ist nämlich (wie immer) großartig.
Zutaten
Vanillepudding
250 g Milch
1 Vanilleschote
1 gehäufter TL Maisstärke
2 Eigelbe
1 Prise Salz
1 EL Rohrohrzucker
Rhabarberkompott
400 g Rhabarber, bereits geputzt
Zucker nach Geschmack
Streusel
125 g kalte Butter
125 g Rohrohrzucker
250 g Mehl
Mark einer Vanilleschote oder eine Msp. gemahlene Vanille
Zubereitung
Für den Pudding die Vanilleschote längs aufschneiden, mit dem Messerrücken auskratzen und das Mark mit der ausgekratzten Schote und der Milch in einen Topf geben. Einmal aufkochen lassen, dann beiseite stellen und eine Stunde ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber in Stücke schneiden und in einen Topf geben. Den Deckel aufsetzen und den Rhabarber bei milder Hitze dämpfen. Er saftet sehr schnell, wird weich und zerfällt. Nach Geschmack mit Zucker abschmecken. Beiseite stellen.
Für die Streusel alle Zutaten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine verrühren, bis Streusel entstanden sind. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streuen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 25 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit die Vanilleschote aus der Milch nehmen. Die Eigelbe mit dem Salz verrühren und einige Minuten stehen lassen, sie entwickeln so eine kräftigere Farbe. Etwas Milch dazugeben und glatt rühren. Die Maisstärke ebenfalls mit einem kleinen Schluck Vanillemilch glatt rühren.
Den Zucker zu der übrigen Milch in den Topf geben und zum Kochen bringen. Von der Platte ziehen, die Maisstärke und die Eigelbe einrühren und bei mittlerer Hitze Rühren, bis der Pudding deutlich eingedickt ist.
Rhabarberkompott in Portionsschüsseln verteilen, den Pudding darübergeben und mit Streuseln bestreut servieren.
Vanillepudding
250 g Milch
1 Vanilleschote
1 gehäufter TL Maisstärke
2 Eigelbe
1 Prise Salz
1 EL Rohrohrzucker
Rhabarberkompott
400 g Rhabarber, bereits geputzt
Zucker nach Geschmack
Streusel
125 g kalte Butter
125 g Rohrohrzucker
250 g Mehl
Mark einer Vanilleschote oder eine Msp. gemahlene Vanille
Zubereitung
Für den Pudding die Vanilleschote längs aufschneiden, mit dem Messerrücken auskratzen und das Mark mit der ausgekratzten Schote und der Milch in einen Topf geben. Einmal aufkochen lassen, dann beiseite stellen und eine Stunde ziehen lassen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber in Stücke schneiden und in einen Topf geben. Den Deckel aufsetzen und den Rhabarber bei milder Hitze dämpfen. Er saftet sehr schnell, wird weich und zerfällt. Nach Geschmack mit Zucker abschmecken. Beiseite stellen.
Für die Streusel alle Zutaten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine verrühren, bis Streusel entstanden sind. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streuen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 25 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit die Vanilleschote aus der Milch nehmen. Die Eigelbe mit dem Salz verrühren und einige Minuten stehen lassen, sie entwickeln so eine kräftigere Farbe. Etwas Milch dazugeben und glatt rühren. Die Maisstärke ebenfalls mit einem kleinen Schluck Vanillemilch glatt rühren.
Den Zucker zu der übrigen Milch in den Topf geben und zum Kochen bringen. Von der Platte ziehen, die Maisstärke und die Eigelbe einrühren und bei mittlerer Hitze Rühren, bis der Pudding deutlich eingedickt ist.
Rhabarberkompott in Portionsschüsseln verteilen, den Pudding darübergeben und mit Streuseln bestreut servieren.