Besondere Neuanschaffungen erfordern besondere Rezepte. Als ich mir kürzlich diese wunderschöne neue/alte Suppentasse gegönnt habe, musste ich n büschen überlegen, womit ich sie einweihe.
Hühnersuppe mit Sternchennudeln wäre eine Möglichkeit gewesen, aber ich wollte das Rezept ja auch bloggen und die Hühnersuppe hab ich schon in zwei Ausführungen im Archiv. Fischsuppe wäre natürlich perfekt, lenkt aber wahr- scheinlich optisch zu sehr von der Tasse ab, also musste es etwas Schlichtes ein. Kartoffelsuppe mag ich nicht, Tomatenzeit ist noch nicht, aber Kräuter, die wachsen ja gerade bei dem aktuellen Wetter wie Unkraut.
Hühnersuppe mit Sternchennudeln wäre eine Möglichkeit gewesen, aber ich wollte das Rezept ja auch bloggen und die Hühnersuppe hab ich schon in zwei Ausführungen im Archiv. Fischsuppe wäre natürlich perfekt, lenkt aber wahr- scheinlich optisch zu sehr von der Tasse ab, also musste es etwas Schlichtes ein. Kartoffelsuppe mag ich nicht, Tomatenzeit ist noch nicht, aber Kräuter, die wachsen ja gerade bei dem aktuellen Wetter wie Unkraut.
Die besten Kräuter Hamburgs (von der Gärtnerei Sannmann mal abgesehen) gibt es meiner Meinung nach bei Malte Jahn auf dem Isemarkt, bzw. auf den anderen Märkten, die er besucht.
Keiner hat so knackige und frische Kräuter wie er und auch die Auswahl ist riesig. Bei ihm gibt es nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin und Thymian, sondern auch wunderbare Brunnenkresse, Borretsch, Sauer- ampfer, Pimpinelle, Knolauch, Portulak, Schnittlauch- und später im Jahr Dillblüten, usw. Also alles für Grüne Sauce oder ein leckeres Brunnenkressesüppchen.
Die Kräuter sind aber nicht nur superfrisch, sondern die Bunde auch noch riesengroß, es lohnt sich also wirklich, sich dafür ab und zu in den Trubel des Isemarktes zu stürzen.
Natürlich müsst Ihr Euch, wenn Ihr diese leckere Suppe nachkochen möchtet, nicht sklavisch an die Grammangaben halten. Das sind zwar die von mir verwendeten Mengen, aber n büschen mehr oder weniger von den jeweiligen Kräutern schadet wirklich nicht. Wie immer gilt, seid kreativ, wandelt ab und lasst Eurer Fantasie freie Lauf!
Keiner hat so knackige und frische Kräuter wie er und auch die Auswahl ist riesig. Bei ihm gibt es nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin und Thymian, sondern auch wunderbare Brunnenkresse, Borretsch, Sauer- ampfer, Pimpinelle, Knolauch, Portulak, Schnittlauch- und später im Jahr Dillblüten, usw. Also alles für Grüne Sauce oder ein leckeres Brunnenkressesüppchen.
Die Kräuter sind aber nicht nur superfrisch, sondern die Bunde auch noch riesengroß, es lohnt sich also wirklich, sich dafür ab und zu in den Trubel des Isemarktes zu stürzen.
Natürlich müsst Ihr Euch, wenn Ihr diese leckere Suppe nachkochen möchtet, nicht sklavisch an die Grammangaben halten. Das sind zwar die von mir verwendeten Mengen, aber n büschen mehr oder weniger von den jeweiligen Kräutern schadet wirklich nicht. Wie immer gilt, seid kreativ, wandelt ab und lasst Eurer Fantasie freie Lauf!
Als knusprige Beilage habe ich zu der Suppe Brotchips gereicht. Ich hatte noch einen Rest Sauerteigbrot rumliegen, der bereits etwas zu trocken zum Essen war und hab den so dünn wie möglich mit der Brotschneidemaschine aufgeschnitten. Damit die Chips besonders knusprig werden, habe ich die Scheiben ganz dünn mit etwas Rapsöl bestrichen, bzw. eigentlich sogar eher betupft und dann im Backofen knusprig gebacken - wie lange das dauert, hängt natürlich von der Dicke der Scheiben ab.
Sie schmecken warm mit etwas Fleur de Sel bestreut, aber auch kalt sind sie eine tolle Knusperbeilage zu einer leckeren Suppe.
Sie schmecken warm mit etwas Fleur de Sel bestreut, aber auch kalt sind sie eine tolle Knusperbeilage zu einer leckeren Suppe.
Zutaten
1 Schalotte
Rapsöl zum Anschwitzen
100 g mehligkochende Kartoffel, geschält
500 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne
100 ml Milch
100 g Brunnenkresse
50 g glatte Petersilie
40 g Sauerampfer, geputzt
1 Beet Gartenkresse
30 g Borretsch, geputzt
20 g Schnittlauch, geputzt
20 g Kerbel, geputzt
10 g Knolauch
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem
Schnittlauchblüten zur Dekoration
Sauerteigbrot
Zubereitung
Die Schalotte schälen und fein würfeln. In einem Topf in etwas Rapsöl glasig anschwitzen, dann die geschälten und gewürfelten Kartoffeln dazugeben und kurz mit anschwitzen, dann die Gemüsebrühe angießen und die Kartoffelwürfel gar kochen. In der Zwischenzeit die Kräuter waschen, gründlich trockenschleudern, verlesen und grob zerteilen, dann ziehen sie im Blender besser ein.
Die Kartoffeln, inkl. der Brühe in einen Blender oder Food Processor umfüllen, die Sahne und Milch dazugeben und pürieren.
Die Kräuter ebenfalls dazugeben und solange pürieren, bis eine cremige Suppe entstanden ist. Evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Die Suppe zurück in einen Topf umfüllen und auf Esstemperatur erhitzen (ca. 80-90°C), nicht kochen, sonst wird die Suppe grau.
Für die Brotchips ein Sauerteigbrot mit der Brotschneidemaschine in so dünne Scheiben schneiden wie möglich. Nebeneinander mit nur wenig Öl bepinseln und bei 180°C im Backofen backen, bis sie leicht gebräunt sind. Herausnehmen, abkühlen lassen und als Beilage zu der Suppe reichen.
1 Schalotte
Rapsöl zum Anschwitzen
100 g mehligkochende Kartoffel, geschält
500 ml Gemüsebrühe
150 ml Sahne
100 ml Milch
100 g Brunnenkresse
50 g glatte Petersilie
40 g Sauerampfer, geputzt
1 Beet Gartenkresse
30 g Borretsch, geputzt
20 g Schnittlauch, geputzt
20 g Kerbel, geputzt
10 g Knolauch
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem
Schnittlauchblüten zur Dekoration
Sauerteigbrot
Zubereitung
Die Schalotte schälen und fein würfeln. In einem Topf in etwas Rapsöl glasig anschwitzen, dann die geschälten und gewürfelten Kartoffeln dazugeben und kurz mit anschwitzen, dann die Gemüsebrühe angießen und die Kartoffelwürfel gar kochen. In der Zwischenzeit die Kräuter waschen, gründlich trockenschleudern, verlesen und grob zerteilen, dann ziehen sie im Blender besser ein.
Die Kartoffeln, inkl. der Brühe in einen Blender oder Food Processor umfüllen, die Sahne und Milch dazugeben und pürieren.
Die Kräuter ebenfalls dazugeben und solange pürieren, bis eine cremige Suppe entstanden ist. Evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer nachwürzen.
Die Suppe zurück in einen Topf umfüllen und auf Esstemperatur erhitzen (ca. 80-90°C), nicht kochen, sonst wird die Suppe grau.
Für die Brotchips ein Sauerteigbrot mit der Brotschneidemaschine in so dünne Scheiben schneiden wie möglich. Nebeneinander mit nur wenig Öl bepinseln und bei 180°C im Backofen backen, bis sie leicht gebräunt sind. Herausnehmen, abkühlen lassen und als Beilage zu der Suppe reichen.