Das Rezept für diesen eingelegten Feta kann man mittlerweile sicher schon als Familienrezept bezeichnen, denn es ist immerhin bereits seit zwei Generationen in der Familie. Meine Mama hat es damals der Betreiberin eines türkischen Lebens-mittelstandes abgeschwatzt und bereitet es seitdem ständig zu.
Ich mochte diesen Feta früher gar nicht, könnte mich mittlerweile aber reinsetzen und würde ein solches Glas glatt alleine leer machen, wenn ich das nicht später fürchterlich bereute. Ich ignoriere meine Laktoseintoleranz ja in der Regel ganz gerne, aber das wäre auch mir zuviel des Guten.
Ich mochte diesen Feta früher gar nicht, könnte mich mittlerweile aber reinsetzen und würde ein solches Glas glatt alleine leer machen, wenn ich das nicht später fürchterlich bereute. Ich ignoriere meine Laktoseintoleranz ja in der Regel ganz gerne, aber das wäre auch mir zuviel des Guten.
Ich führe meinen Sinnes-, bzw. Geschmackswandel in Sachen Feta übrigens nicht nur auf meinen weiterentwickelten Geschmack zurück, sondern auch wesentlich auf den verwendeten Feta selbst.
Ich kaufe immer einen recht cremigen korsischen Feta, der eine tolle Konsistenz hat und außerdem noch relativ mild und nicht so unglaublich salzig ist, wie es viele Supermarktfetas sind. Diesen korsischen mag ich sogar pur einfach so auf Brot, das würde mir mit anderen Fetas sicher nicht passieren. Achtet also unbedingt auch hier auf Qualität und fragt entweder auf dem Wochenmarkt oder bei Eurem türkischen Gemüsehändler nach einem guten Feta. Ihr werdet staunen, was es da für Unter-schiede gibt.
Am Besten schmeckt dieser Feta natürlich auf einer frisch gebackenen Focaccia, die auch beim Grillen auf keinen Fall fehlen darf!
Zutaten
1 EL Rosmarin, fein gehackt
2 EL Dill, fein gehackt
2 EL Schnittlauch, fein gehackt
1 EL Delikatess-Paprikapulver*
Zubereitung
Die Kräuter mit dem Öl vermischen. Den Feta würfeln, zu dem Gewürzöl in eine Schüssel geben und einmal verrühren. In ein Glas füllen und mindestens eine Stunde ziehen lassen.
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