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Pfifferlingcremesuppe mit Brezenknödelchen

Macht Ihr Euch schon Gedanken darum, was bei Euch zu Weihnachten auf dem Teller landet? Bei mir läuft die Planung bereits auf Hochtouren, denn genau wie im letzten Jahr, plane ich auch in diesem wieder eine Weihnachtsmenü-Themenwoche mit einigen anderen Foodbloggern, während der wir Euch eine ganz bunte Vielfalt der unterschiedlichsten Menürezepte vorstellen möchten. Ich hab keine Ahnung, was uns da alles erwartet, aber es wird mit Sicherheit mindestens so großartig wie im letzten Jahr.
Eine Pfifferlingscremesuppe war unter anderem in meiner engeren Auswahl, ich hab mich dann aber doch für eine andere Vorspeise entschieden, daher serviere ich Euch diese Suppe bereits heute.

Nicht nur diese Suppe hat mir besonders gut geschmeckt, sondern auch die Einlage, die kleinen Brezenknödelchen. Wenn Euch die ganzen Knödelchen zu unpraktisch sind, könnt Ihr sie auch in Scheiben schneiden, anbraten und dann als Suppeneinlage servieren.

Pfifferlingcremesuppe mit Brezenknödelchen


Pfifferlingcremesuppe

Zutaten für 4 Vorspeisenportionen
300 g Pfifferlinge, geputzt
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 confierte Knoblauchzehe, hausgemacht
Butter zum Anschwitzen
100 ml Weißwein
500 ml Gemüsebrühe, hausgemacht
2 TL Pfifferlingspulver, hausgemacht oder gekauft*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ TL Thymian, getrocknet
300 g Sahne

Zubereitung
50 g der Pfifferlinge beiseite legen, den Rest scharf in etwas Butter anbraten, dann die Schalottenwürfel zufügen und ebenfalls glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und etwas einkochen lassen. Die Gemüsebrühe, Pilzpulver und die confierte Knoblauchzehe dazugeben, mit Thymian, Salz und Pfeffer würzen und für 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Die Sahne zufügen und alles einmal aufkochen lassen, dann mit einem Stab-* oder in einem Standmixer (bei mir im Thermomix) pürieren, bis eine cremig, schaumige Suppe entstanden ist.
Butter in einer Pfanne erhitzen und die restlichen Pilze darin scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

Die Suppe vor dem Servieren nochmals aufschäumen, auf Tellern verteilen und pro Portion zwei kleine Brezenknödelchen und einen EL angebratene Pilze darin anrichten.

Brezenknödelchen

Zutaten für 9 kleine Knödelchen
200 g altbackene Laugenstangen (bei mir 2 Stück)
½ rote Zwiebel, fein gewürfelt
30 g Speck, fein gewürfelt
Rapsöl zum Anschwitzen
100 ml Milch
1 Ei
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1 EL Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

Zubereitung 
Laugengebäck in feine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben, die Milch erhitzen und darübergeben. Ca. eine halbe Stunde ziehen lassen, währenddessen einmal durchrühren. 
Zwiebel- und Speckwürfel in einer Pfanne in etwas Rapsöl anschwitzen, dann beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. 
Ei und Speck-/Zwiebelmasse zu den eingeweichten Brotwürfeln geben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gründlich vermengen. Zum Schluss die Schnittlauchröllchen unterheben. 
Mit einem kleinen  Eiskugelportionierer* gleichmäßige Portionen abteilen und mit feuchten Händen zu Kugeln formen.

Dämpfen im Thermomix 

Varoma dünn mit Butter ausfetten, die Semmelknödel mit etwas Abstand einsetzen und den Deckel aufsetzen.  
500 ml Wasser in den Mixtopf füllen, den Deckel und Varoma aufsetzen und für 35 Minuten/Varoma/Stufe 1 garen. 

Dämpfen im Bambusdämpfer/Dämpftopf

Backpapier etwas kleiner als den Durchmesser des Dämpfeinsatzes, bzw. Dampftopfes zuschneiden und mehrfach mit einem Messer einschlitzen, so dass der Dampf zirkulieren kann.
Wasser in den Wok oder das Unterteil des Dämpftopfes füllen, Backpapier in den Dämpfer einlegen und die Brezenknödel auf das Backpapier setzen. Wasser zum Kochen bringen und die Knödel für ca. 35 Minuten garen. 
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