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Bittersüßer Herbstauftaktsalat

Puuh, fast hätte ich es nicht mehr geschafft, ein Rezept zu der Saisonal-schmeckt's-besser-Ausgabe für den Monat September beizusteuern, denn nachdem mir vorletzten Sonntag ein Zahn ab-, bzw. sogar durchgebrochen ist, hab ich pünktlich einen Tag vor meinem Zahnarzttermin eine heftige Erkältung bekommen, an der ich immer noch kräftig zu knapsen habe. Erst kam der Schnupfen, dann ging es auf die Ohren und aktuell ist es der Husten, der mir zu schaffen macht - von dem Zahn mal abgesehen.
Aber Ihr kennt das ja, nur die Harten komm' in'n Garten! Also hab ich mich gestern tüchtig zusammengerissen und Euch einen leckeren Herbstauftaktsalat kreiert, den wir begeistert im Rekordtempo aufgegessen haben.

Bittersüßer Herbstauftaktsalat

Was immer da sein muss - Ein Blick in mein Vorratsregal

Ich wohne zwar in einer winzig kleinen Dachgeschosswohnung, die Hälfte dieser Wohnung besteht aber aus Küchen- und Fotoequipment, Blogdekokram und Vorräten - vieeelen Vorräten. 
Neben selbst ein- und haltbargemachten Vorräten hab ich natürlich auch reichlich gekaufte Zutaten, viele davon sind zu festen Größen geworden, auf die ich beim Kochen nicht mehr verzichten möchte. 
Da ich immer wieder gefragt werde, welche Sojasauce ich verwende, welches mein Lieblingspaprikapulver ist, auf welche Gewürze ich nicht verzichten möchte und welche selbstgemachten Grundzutaten ich als Must-Have betrachte, habe ich mich mal hingesetzt und all das aufgeschrieben.

Ich hab natürlich deutlich mehr Gewürze, Saucen und hausgemachte Vorräte, die nachfolgende Liste umfasst aber den harten Kern, bzw. meine Lieblingszutaten, auf die ich nicht verzichten möchte und die immer da sein müssen.

Salz

Andere sammeln Sand, ich sammle verschiedene Salzsorten und habe mittlerweile schon eine ganze Menge zusammengetragen. Die meisten verwende ich zwar nicht, bzw. nur sehr selten, diese vier aufgelisteten Salzvarianten sind aber meine Lieblingssalzsorten, die nie fehlen dürfen.

  • grobes Meersalz* ~ Mein Standard-Kochsalz
  • Murray River Salt* ~ Mein Lieblings-Finish-Salt, mit deutlich feinerer Textur als Maldon Sea Salt
  • Clifford Bay Sea Salt ~ Die Flocken dieser Salzsorte sind noch einmal feiner als die des Murray River Salts, besonders auf meinem Frühstücksei liebe ich dieses Salz.
  • Maldon Sea Salt* ~ Diese kräftigen Salzflocken mag ich besonders gerne auf kurzgebratenem Fleisch oder auch auf einem frischen Butterbrot. 
Für unterwegs habe ich immer zwei kleine Salzdöschen* dabei, einmal mit Murray River Salt und eines mit Maldon Sea Salt.

Pfeffer

Meine Vorliebe für Pfeffer ist nicht ganz so ausgeprägt wie die für Salz, trotzdem mag ich auch hier die Abwechslung.

  • Tellicherry Pfeffer* ~ Mit Abstand mein Lieblingspfeffer, den ich immer vorrätig habe und in großen Mengen einkaufe.
  • Roter Kampot Pfeffer* ~ Ein sehr exklusiver Pfeffer, den ich ausschließlich zum Finish verwende. Ich liebe diesen Pfeffer besonders frisch über Fleisch oder Fisch gemahlen und nur in Kombination mit Salz und/oder Langem Pfeffer, sonst kommen die Aromen nicht maximal zum Vorschein. 
  • Langer Pfeffer* ~ Langen Pfeffer verwende ich gerne in Schmorgerichten oder als Komponente meiner Melange Noir.
  • Rosa Pfefferbeeren* ~ Kein echter Pfeffer, ich zähle diese Beeren aber des Namens wegen dazu. Ich verwende sie sehr oft und regelmäßig, für Fisch, Fleisch, aber auch sehr gerne in Dips und Gemüsegerichten.

Einzelgewürze

Ich habe eine riesige Gewürzsammlung, aber diese kleine Auswahl sind meine Lieblingsgewürze, die dürfen auf keinen Fall in meinem Gewürzregal fehlen.

  • Lemon Myrtle* ~ Lemon Myrtle kennt Ihr, wenn Ihr meinen Blog regelmäßig lest, denn sie kommt in jedem zweiten Rezept vor. Ich verwende Lemon Myrtle eigentlich überall, egal ob herzhaft oder süß, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Lemon Myrtle hat ein sehr angenehmes, aber feineres Zitrusaroma als Zitronensaft oder -schale. Mein ABSOLUTES Lieblingsgewürz!
  • Fenchelpollen* ~ Dieses Gewürz habe ich erst kürzlich für mich entdeckt, bin aber ähnlich begeistert wie von Lemon Myrtle. Fenchelpollen sind sehr hitzeempfindlich und sollten deshalb erst am Ende, bzw. direkt vor dem Servieren verwendet werden.
  • Piment d'Espelette* ~ Ich mag eine ganz leichte Schärfe, aber auf keinen Fall, wenn Schärfe die Aromen der anderen Komponenten eines Gerichts überdeckt. Piment d'Espelette ist meine liebste Chilisorte und die einzige, die ich wirklich verlässlich dosieren kann. Sobald ich doch mal ein anderes Chilipulver verwende, spucken wir garantiert Feuer. 
  • Delikatess-Paprikapulver* ~ Ich liebe Paprikapulver und dieses ist meine Lieblingssorte. Ich bestelle mir davon immer direkt 500 g, da auch diese Menge bei mir nicht alt wird.
  • Pimenton de la vera dulce* ~ Schmorgerichten, Marinaden und Grillsaucen verleihe ich durch dieses geräucherter Paprikapulver gerne eine leichte Rauchnote.
  • Getrocknete Zwiebeln und Knoblauch, hausgemacht ~ Nicht nur zur Herstellung von hausgemachten Gewürzmischungen eine unverzichtbare Zutat in meiner Küche. Gerade die Zwiebeln verwende ich auch gerne in Schmorgerichten und sogar in meinen asiatischen Bratnudeln
  • Cumin* ~ Vor einigen Jahren konnte man mich mit Cumin noch jagen, mittlerweile liebe ich ihn aber sehr und verwende ihn natürlich besonders in der orientalischen Küche.
  • Estragon* ~ Estragon wird meiner Meinung nach viel zu selten verwendet. Ich mag ihn sehr und würze damit besonders gerne Geflügelgerichte, Sauce Béarnaise, Kräuterquark, usw.. 
  • Fenchel* ~ Ich liebe Fenchel, sowohl als Gemüse, Tee, Fenchelpollen oder eben Fenchelsaat zum Würzen von Fisch, Gemüse, etc.
  • Oregano* ~ Oregano darf in Tomatengerichten, auf Pizza, usw. auf keinen Fall fehlen und da ich pizzasüchtig bin, ist Oregano eines meiner Standard-gewürze. 
  • Muskatnüsse* ~ Wenn ich Kartoffelgerichte zubereite, darf Muskatnuss daran natürlich nicht fehlen. 
  • getrocknete und gemahlene Steinpilze, hausgemacht ~ gemahlenes Steinpilzpulver verleiht Schmorgerichten und Suppen ein wunderbares Aroma, außerdem verstärkt es auch das Eigenaroma von Frischpilzen. Psst, mein Mann isst zwar keine Pilze, das Pulver schummle ich aber trotzdem oft ans Essen, weil es vielen Speisen das gewisse Etwas verleiht.
  • ECHTES! Wasabipulver* ~ Das erste wirklich echte und reine Wasabipulver, das ohne den Einsatz von Meerrettich und Farbstoffen auskommt (zumindest kenne ich kein anderes). Der Geschmack ist gar nicht zu vergleichen. 
  • Bockshornklee* ~ Ich verwende Bockshornklee nicht oft, aber es ist meine "Geheimzutat" wenn ich eine meiner Lieblingssuppen, nämlich Linsensuppe koche. Ohne Bockshornklee keine Linsensuppe!
  • Selleriesaat* ~ Eine weitere Geheimzutat, die ich viel für eingemachtes Gemüse, Suppen und Würzsaucen verwende. Selleriesaat schmeckt intensiver als Sellerie oder Selleriegrün und geht geschmacklich ein wenig in Richtung scharfer Petersilie mit einer angenehmen Zitrusnote.

Gewürzmischungen

Grundsätzlich verwende ich lieber Einzelgewürze, da ich damit feiner dosieren kann, einige Gewürzmischungen mache ich mir aber gerne selbst und einige ganz wenige kaufe ich sogar.

  • Gemüsebrühpulver, hausgemacht ~ Dieses Pulver verwende ich sehr oft an Suppen, Saucen, aber auch fein dosiert in Aufstrichen, Marinaden, usw.
  • Melange Noir, hausgemacht ~ Meine absolute Lieblingspfeffermischung, die ich genau wie Murray River Salt immer parat habe. 
  • Zitronen-Würzsalz, hausgemacht ~ Diese Gewürzmischung beinhaltet alles, was ich liebe, daher habe ich immer eine große Menge vorbereitet und würze damit Fisch & Geflügel, Aufstriche, aber auch mein Tomatenbrot direkt am Tisch, usw.  
  • Bouquet garni* ~ Diese kleinen Kräutersträußchen verwende ich schon sehr lange für Schmorgerichte, Suppen und Saucen. 
  • Za'atar* ~ Eine meiner absoluten Lieblingsgewürzmischungen, die ich oft für Ofenkartoffeln, Fladenbrot, Marinaden, usw. verwende. 
  • Englisches Currypulver* ~ Ohne dieses Currypulver keine weltbeste Currysauce!

Saucen & Pasten

Ich bereite viele Grundzutaten selbst zu, einige kaufe ich aber auch bewusst zu, man kann ja nicht alles selbst machen.

  • Tomatensauce, hausgemacht ~ Diese Sauce ist ein Allroundtalent und dient mir als Grundsauce für Pasta, aber natürlich kommt sie auch auf meine Pizza. Die muss also immer auf Vorrat da sein.
  • Hot Mango Sauce* ~ Diese Sauce ist die wichtigste Zutat für meine Curry-sauce, ich hab immer 2 Flaschen auf Vorrat, falls es mal zu einem Engpass kommt ;o)
  • Sriracha-Sauce* ~ Verwende ich oft für asiatische Gerichte und Saucen. 
  • helle und dunkle Sojasauce ~ Ich verwende 3 Sorten Sojasauce, japanische Sojasauce* für Sushi & Co, sowie helle* und dunkle* Sojasauce für chinesische Gerichte. 
  • Fischsauce* & Austernsauce* ~ Beide Saucen sind für die asiatische Küche unentbehrlich. 
  • Teriyakisauce, hausgemacht ~ Teriyakisauce mache ich selbst, sie ist ewig haltbar und eignet sich hervorragend, um ein schnelles asiatisches Essen mit Geflügel oder Lachs auf den Tisch zu bringen.
  • Tomatenmark* ~ Tomatenmark ist nicht gleich Tomatenmark. Ich habe mit den Produkten von Mutti die besten Erfahrungen gemacht.
  • Tomatenmark mit Gemüse* ~ Durch das enthaltene Gemüse hat dieses Tomatenmark weniger Säure. Ich setze es immer öfter anstelle des herkömmlichen Tomatenmarks ein.
  • Mildes Paprikamark* ~ Dieses Paprikamark ist eine enorm wichtige Zutat in meiner Küche, das ich in recht großen Mengen verwende. Probiert mal Paprika- anstelle von Tomatenmark, es schmeckt großartig!

Essig

Ich liebe guten Essig und verwende ihn gerne und oft. Eine besondere Vorliebe habe ich für Apfel-, bzw. mit Frucht aromatisierten Essigsorten.

  • Cidre-Essig* ~ Für die meisten Gerichte, Saucen, etc. verwende ich diesen Apfelessig.  
  • Holzapfelessig ~ Ein wunderbarer Salatessig, mit einer angenehmen Süße und sehr intensivem Apfelaroma. 
  • Weißweinessig* ~ Wenn ich einen neutralen Essig brauche, verwende ich diesen Weißweinessig.
  • Womersley-Essige ~ Die mit Abstand besten Essigsorten, die ich bisher probiert habe! (meine Favoriten: Lemon, Basil, Bay & Juniper | Golden Raspberry & Apache Chili | Lime, Blackpepper & Lavender | Orange & Mace | Cherry)
  • Erdbeeressig und -balsam, hausgemacht ~ Besonders für Salatmarinaden, aber auch als Sauce für Eis liebe ich diesen Essig, bzw. Balsam.

Öl/Fett

  • Rapsöl* ~ Rapsöl ist mein Standardöl, damit mache ich alles, vom Anbraten, Marinaden, Knoblauchconfit, bis hin zu Eierlikörkuchen.
  • Butterschmalz, hausgemacht ~ Butterschmalz nutze ich für Schmor-gerichte, zum scharfen Anbraten von Fleisch, usw. Ich mache es in großen Mengen selbst und fülle es dann heiß in Gläser. So habe ich über Monate hinweg einen ausreichenden Vorrat und nur einmal die Arbeit der Herstellung.
  • Olivenöl* ~ Für alle mediterranen Gerichte verwende ich dieses Olivenöl, das ich mir im 5-Liter-Kanister liefern lasse.
  • dunkles Sesamöl* ~ Ich liebe geröstetes Sesamöl und brauche es für viele asiatische Gerichte. Lange habe ich das Sesamöl aus dem Asiashop verwendet, nun aber endlich ein sehr intensives Bio-Sesamöl gefunden, das ich mit Begeisterung verwende.
  • Leindotteröl ~ Dieses Öl hat einen sehr angenehmen Geschmack nach jungen Erbsen. Ich verwende es gerne als Salatöl und gebe einen Esslöffel an meinen Kräuterquark. 

Eingewecktes und -gelegtes, hausgemacht

Im Lauf der Zeit bin ich dazu übergegangen, einige Zutaten selbst zu machen und habe davon immer einen ausreichenden Vorrat auf Lager. Ich kann mir nicht vorstellen, die nachfolgenden Zutaten fertig zu kaufen, da der Qualitätsunterschied doch enorm ist.

  • Confierter Knoblauch ~ meine Allzweckwaffe, die Ihr sicher alle schon kennt. Ich wecke jedes Jahr ca. 3-4 kg ein und verwende zu 99,9% confierten Knoblauch.
  • Ajvar ~ Eine ganz wichtige Würzpaste in meiner Küche, die ich nicht nur zum Schmoren von Fleisch- und Gemüsegerichten verwende, sondern auch zur schnellen Herstellung von Frischkäseaufstrichen.
  • Portweinzwiebeln ~ Wir essen sehr gerne Panini, für die diese Schmor-zwiebeln unverzichtbar sind, aber natürlich auch als Beilage für Fondues oder Topping von Burgern. Alles schmeckt besser mit Portweinzwiebeln.
  • Gewürzgurken ~ Gewürzgurken sind sehr schnell und auch einfach eingeweckt und schmecken viel besser als die gekauften Gurken.
  • Gemüsebrühe ~ Die von mir am meisten verwendete Brühe. Das letzte Mal habe ich auf einen Schlag 30 Flaschen eingeweckt. Wenn man schon mal dabei ist...  
  • Hühnerbrühe ~ Hühnerbrühe ist für mich eine sehr wertvolle Brühe, da Demeter-Suppenhühner vergleichsweise teuer sind. Ich verwende sie deshalb sehr bewusst und fast ausschließlich für klare Hühnersuppe, sowie Hühnercremesuppe
  • Rinderfond ~ Rinderfond ist unersetzlich, wenn ich schmore oder braune Saucen zubereite. Ich setze ca. 2x pro Jahr 4 kg Knochen an und wecke die Brühe dann auf Vorrat ein.

Zucker/Honig

  • Rohrohrzucker ~ mein Standardzucker. 
  • Rapshonig ~ Ich verwende mittlerweile gerne und viel Honig, fast aus-schließlich Rapshonig, sofern ich nicht gerade mal einen flüssigen Honig brauche. Rapshonig ist ein vergleichsweise milder und sehr heller Honig, der aber eine recht feste Konsistenz hat. 
  • heller Speisesirup* ~ Diesen Sirup verwende ich ausschließlich zur Herstellung von Eis.

Hülsenfrüchte und Reis

Hülsenfrüchte und Reis sind ein essentieller Bestandteil meines Vorratsregals. Ich bevorzuge getrocknete Hülsenfrüchte, weil die ein deutlich besseres Aroma haben und man so außerdem den Dosenmüll vermeidet.

  • Basmatireis* ~ Meiner Meinung nach der beste Basmatireis überhaupt. 
  • Sushireis* ~ Ein großartiger Sushireis mit wunderbarem Geschmack und nur wenig Reisbruch.
  • Kichererbsen* ~ Wir essen sehr oft Kichererbsen, entweder in Hummus, Salaten oder auch vegetarischen Burgern. Besonders Hummus mache ich regelmäßig als Brotaufstrich oder Dip, deshalb sind Kichererbsen bei uns immer zwingend auf Lager. 
  • Alblinsen* ~ Meine Lieblingslinsen, unverzichtbar für meine Linsensuppe.
  • Belugalinsen* ~ sehr feste Linsensorte, die ich gerne für Salate verwende.

    Eingeweckte Mahlzeiten, hausgemacht

    Ich liebe an meinem Vorratsregal besonders meine Auswahl verschiedener eingeweckter Mahlzeiten. Wir nutzen diesen Vorrat nicht nur unter der Woche, sondern auch am Wochenende, wenn ich mal keine Lust zum Kochen habe oder es einfach schnell gehen soll.

    • Gebackene Bohnen ~ Gebackene Bohnen sind nicht unbedingt mein Lieblingsessen, mein Mann liebt sie aber sehr. Wenn ich also mal wieder meinen heißgeliebten Spinat essen möchte, gibt es für ihn gebackene Bohnen, eine Scheibe Toast und ein Spiegelei.
    • Lecsó ~ Lecsó ist für mich eine wichtige Grundsauce, die ich zu vielen anderen Gerichten weiterverarbeite. 
    • Linsenbolognese ~ Es muss ja nicht immer Fleisch sein, diese vegetarische Linsenbolognese schmeckt ebenfalls wunderbar und lässt sich außerdem sehr gut weiterverarbeiten. 
      • Ochsenschwanzragout ~ Eine meiner absoluten Lieblingssaucen. Da Ochsen-schwanzragout sehr aufwendig in der Zubereitung ist, sammle ich vorher einige Ochsenschwänze und koche dann gleich eine recht große Menge, die auf jeden Fall ein Jahr reichen muss. Noch öfter bin ich nicht bereit, die Knochen abzufriemeln.
      • Ragù alla Bolognese ~ Bolognese muss immer im Haus sein, egal ob als Pastasauce, für Lasagne oder auch Rigatonikuchen.
      • Ragù alla Genovese ~ Eine herrliche Schmorsauce für Pasta. Sehr unkompliziert gemacht und eine tolle Alternative zu Ochsenschwanzragout oder Bolognese.
      • saure Linsen ~ Die Schwaben wissen schon, warum sie dieses Gericht so gerne mögen!
      • Shredded Chicken ~ Immer im Haus. Ich mache daraus Salate, verwende es für Sandwiches und natürlich meine heißgeliebte Hühnercremesuppe.
      • verschiedene Suppen - Ich habe immer 3-4 Suppen als schnelles Feier-abendessen eingeweckt. Je nach Saison sind das Gemüse-, Bohnen-, Tomaten-, verschiedene Linsensuppen, Gulaschsuppe, usw.
      • Gulasch ~ Gulasch in kleinen Mengen zu kochen schmeckt einfach nicht. Damit ein Gulasch richtig gut schmeckt, braucht man schon einen anständigen Topf voll. Da wir natürlich nicht alles auf einmal essen können, wecke ich den Rest ein.
      • Kohlpudding ~ Kohlpudding eignet sich hervorragend zum Einwecken, auch das erkläre ich Euch demnächst noch einmal.
      • Rouladen ~ Wenn mein Schlachter Rouladen im Angebot hat, schlage ich zu und kaufe reichlich ein, die dann eingeweckt werden. So habe ich auch immer ein schönes Sonntagsessen auf Vorrat. Wie ich die Rouladen einwecke, erkläre ich Euch ebenfalls demnächst noch einmal ausführlich.
      Falls ich etwas vergessen habe oder neue "Must-haves" dazukommen, ergänze ich die mit der Zeit noch. 

      Linsenbolognese

      Beim Pastatreffen am vergangenen Samstag gab es, neben diversen Pestosorten mein heißgeliebtes Ochsenschwanzragout für die Fleischesser und eine Linsen- bolognese für die Vegetarier. 
      Da ich dafür noch kein Rezept vorbereitet hatte, hab ich am Donnerstag einfach mal Frei Schnauze losgelegt und mir hier und da ein paar Anregungen geholt. Frei-Schnauze-Kochen mache ich besonders gerne. Wenn das Rezept später im Blog landen soll, liegt halt ein Zettel neben mir, ich tippe die Mengenangaben direkt ins Tablet oder diktiere sie dem Gatten, der einigen Zutaten die abenteuerlichsten Namen verpasst.
      Am Donnerstag hab ich mir natürlich keine Notizen gemacht, es war einfach noch zuviel zu tun und dann das - die Bolognese ist so gut angekommen, dass ich sie nachbauen und blogfein machen musste. 
      Also stand ich vorgestern bei über 30°C in der Küche und hab, nein, keinen leichten Salat zubereitet, sondern eine Linsenbolognese gekocht - herrlich kuschelig, sag ich Euch ;o)

      Linsenbolognese
      Belugalinsen
      Ich verwende sehr gerne Belugalinsen, die behalten einen kräftigen Biss und werden beim Kochen nicht mehlig - auch, bzw. gerade perfekt für Linsensalate. Wenn Ihr diese Festigkeit nicht so gerne mögt, verwendet einfach normale Tellerlinsen, evtl. müsst Ihr dann aber die Kochzeit anpassen, sonst habt Ihr plötzlich Linsenbrei. Schmeckt sicher auch gut, wäre dann aber wohl eher ein Brotaufstrich und keine Pastasauce ;o)

      Apropos Kochzeit, die ist, wie immer, wenn es um Hülsenfrüchte geht, natürlich nicht exakt, sondern richtet sich nach der Sorte, dem Alter, etc. Es gilt also, solange kochen lassen bis sie gar sind.

      Bei der Wahl der Nudelsorte greife ich (sofern ich gekaufte Pasta verwende) übrigens gerne auf Pasta corta, also kurze Pasta zurück. Zu Ragouts wie dem Ochsenschwanzragout, Ragù alla Bolognese oder auch dieser Linsenbolognese schmecken mir besonders gut Casareccia (s.u.), klassische Fusilli oder Ghiottole, da bleibt die Sauce am besten dran haften. Wenn ich hausgemachte Pasta dazu serviere, dann Pici. Die kann man auch ganz prima in der Gruppe zubereiten (die Teilnehmer des Kochtreffens können ein Lied davon singen ;o) ) und sie schmecken einfach großartig.
       
      Linsenbolognese

      Zutaten
      1 Zwiebel, in feine Würfel geschnitten
      2 confierte Knoblauchzehen 
      100 g Karotten, in feine Würfel geschnitten
      30 g Knollensellerie, in feine Würfel geschnitten
      Olivenöl
      1 TL Zucker 
      150 ml Rotwein 
      100 g Ajvar 
      1 Bouquet garni*(Kräutersträußchen) 
      600 ml Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
      150 g Belugalinsen 
      Salz und Pfeffer
      Piment d'Espelette

      Außerdem
      frisch geriebener Nordländer oder ein anderer Hartkäse
      Basilikum oder glatte Petersilie 

      Zubereitung 
      Die Zwiebel, Karotten und den Sellerie putzen und in feine Würfel schneiden. Alles in Olivenöl anschwitzen, dann mit etwas Zucker bestreuen und kurz durch- schwenken. Den confierten Knoblauch dazugeben und mit einer Gabel leicht zerdrücken. 
      Mit dem Rotwein ablöschen und bei mittlerer Hitze stark einkochen lassen. Das Bouquet garni, Ajvar und die Gemüsebrühe dazugeben und die Linsen einrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
      Je nach Linsen 20-30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, evtl. noch etwas Brühe dazugeben. Abschließend nochmals mit Salz und Piment d'Espelette abschmecken. 
      Schmeckt hervorragend mit frisch geriebenem Nordländer oder einem anderen Hartkäse.  

      Einkochen
      Die Gläser gründlich mit Wasser und Spülmittel reinigen, gut ausspülen. Bei 150°C im Backofen für ca. 15 Minuten sterilisieren, herausnehmen und kurz etwas abkühlen lassen. Wenn die Gläser direkt mit der heißen Sauce befüllt werden, platzen sie leicht.
      Die Linsenbolognese noch einmal kräftig aufkochen, in der Zwischenzeit die Deckel der Gläser in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen. Zum Kochen bringen und ca. 5 Minuten köcheln. Ich stelle den Trichter, mit dem ich die Gläser befülle, ebenfalls in den Topf, so wird der gleichzeitig sterilisiert.
      Die Linsenbolognese in die Gläser einfüllen und sofort fest verschließen. Die Gläser nicht bis zum Rand befüllen, sondern ca. 2 cm Rand lassen.
      Die Gläser nebeneinander in einen Wecktopf stellen und soviel heißes Wasser angießen, dass die Gläser mindestens zu 2/3 im Wasser stehen. Man kann die Gläser aber auch stapeln, dann sollte soviel Wasser eingefüllt werden, dass die oberen Gläser zu 2/3 im Wasser stehen. 
      Bei geschlossenem Deckel auf 100°C aufheizen. Sobald das Thermometer 100 Grad anzeigt, 120 Minuten einkochen, dabei darauf achten, dass die Temperatur einigermaßen konstant gehalten wird. 
      Nach 120 Minuten herausnehmen und komplett abkühlen lassen.

      Haltbarkeit 
      Mit Haltbarkeitsangaben bin ich ja grundsätzlich immer sehr zurückhaltend, da die Haltbarkeit der Endprodukte im Wesentlichen von zwei Faktoren abhängig ist, dem Zustand, bzw. der Frische der Zutaten und der Hygiene bei der Zubereitung - auf beides hat das Rezept selbst natürlich keinen Einfluss.  Vorausgesetzt, Ihr habt wirklich sauber gearbeitet, ist die Linsenbolognese aber mindestens ein Jahr haltbar.  
      Wichtig ist, dass die Deckel beim Öffnen ploppen, wie Ihr es auch von gekauften Gläsern und Flaschen kennt. Wenn der Deckel sich leicht öffnen lässt oder sogar nur noch aufliegt, gehört der Inhalt des Glases in den Abfall - so leid es mir tut. Die Deckel von Gläsern, deren Inhalt verdorben ist müssen ebenfalls entsorgt werden. Die Gläser selbst könnt Ihr natürlich wiederverwenden, nachdem Ihr sie ausgekocht habt.
       

      Orientalische Linsensuppe

      Heute schlage ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen ist dieses Rezept das 1. Rezept aus dem am Sonntag vorgestellten Kochbuch Tina kocht* von Tina Nordström und außerdem erkläre ich es hiermit zum ersten offiziellen VIOLAS'*-Rezept. 
      Ja ok, eigentlich sind die meisten meiner Rezepte VIOLAS'-Rezepte, da ein Großteil der Zutaten, bzw. Gewürze von dort stammt, heute mach ich es aber offiziell. Belugalinsen, Pimentón de La Vera dulce, Piment d'Espelette, Cumin und grünes Paprikapulver - alles von VIOLAS' ;o)

      Orientalische Linsensuppe
      Diese Linsensuppe wird im Kochbuch als Libanesische Linsensuppe geführt, ich mache daraus aber einfach eine orientalische, denn wie immer habe ich hier und da etwas an der Rezeptur gedreht und keine Ahnung, ob sie nun noch als libanesische Suppe durchgehen würde. Mit der orientalischen Linsensuppe bin ich auf der sicheren Seite. 
      Die Grundzutat dieser Suppe sind Belugalinsen, meine absoluten Lieblingslinsen. Sie haben einen ganz kleinen Fehler, leider sehen sie nämlich im gekochten Zustand nicht mehr ganz so hübsch aus wie auf dem Foto unten - dafür schmecken sie aber ganz ausgezeichnet und zerfallen nicht wie normale Tellerlinsen, sondern behalten einen angenehmen Biss. Wenn Ihr keine Belugalinsen bekommt, könnt Ihr alternativ auch sehr gut Puy-Linsen verwenden.
      Anders als im Originalrezept, hab ich in meiner Version das grüne Paprikapulver verwendet, von dem ich Euch gestern bereits erzählt habe. Ich verwende das Pulver ganz besonders gerne in Eintöpfen, aber auch in selbstgemachtem Frischkäse und selbst auf einem Bratei schmeckt es köstlich. 

      Zutaten 
      1 Zwiebel 
      1 gehäufter TL Cumin, gemahlen 
      1 gehäufter TL grünes Paprikapulver, edelsüß
      1/2 TL Pimentón de La Vera dulce
      1/4 TL Piment d'Espelette
      500 ml passierte Tomaten 
      700 ml Wasser (evtl. etwas mehr, je nach Vorliebe)
      250 g Belugalinsen 
      Salz nach Geschmack  
      Saft einer halben Zitrone 

      Außerdem
      glatte Petersilie, grob gehackt 
      frisch gemahlener Pfeffer
      gutes Olivenöl zum Beträufeln

      Zubereitung
      Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Den confierten Knoblauch dazugeben und mit einer Gabel zerdrücken. Die Gewürze ganz kurz mit anschwitzen, dann sofort mit den passierten Tomaten und Wasser ablöschen. Die Linsen dazugeben. 
      Für ca. 20 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen, bis die Linsen gar sind und noch einen angenehmen Biss haben. 
      Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und mit etwas frisch gehackter Petersilie, grob gemahlenem Pfeffer gutem Olivenöl besträufelt servieren. Dazu schmeckt sehr gut Fladenbrot.
      *Kooperationslink

      Belugalinsensalat mit Avocado

      Bevor die Tomatensaison ganz vorbei ist, hab ich heute nochmal einen leckeren frischen Salat für Euch, der durch die Linsen sogar richtig sättigend und natürlich außerdem noch mordsgesund ist, außerhalb der Saison kann man ihn aber auch sehr gut mit eingelegten getrockneten Tomaten zubereiten. 
      Falls Ihr keine Belugalinsen bekommt oder andere in Eurem Vorratsregal stehen habt, dann könnt Ihr natürlich auch die verwenden. Achtet aber unbedingt darauf, eine wirklich reife Avocado zu verwenden und nicht so ein hartes Gummiding, deren Aroma geht gegen Null.
      Wenn es Euch nicht stört, dass die Avocado mit der Zeit etwas dunkel anläuft und weich wird, eignet sich dieser Salat auch prima als Verpflegung fürs Büro. Davon eine Portion in der Mittagspause und Ihr dreht am Nachmittag nochmal so richtig auf ;o)
      Als Beilage schmecken die Fladenbrotchips, die ich Euch schon letzte Woche vorgestellt habe oder eine frische Scheibe Baguette sehr gut dazu.

      Zutaten
      250 g Belugalinsen
      eine rote Zwiebel
      2-3 Tomaten
      eine reife Hass-Avocado
      frische Minze
      1 EL fein gehackte glatte Petersilie

      Dressing
      5 EL Rapsöl
      3 EL guter Apfelessig (Holzapfelessig)
      1 EL dunkles Sesamöl
      1 TL Rapshonig
      1 großzügiger Spritzer Limettensaft
      1/2 TL Cumin
      1 /2 TL Sumach
      Salz und Piment d'Espelette nach Geschmack

      Zubereitung
      Die Belugalinsen mit Wasser bedeckt in einen Topf geben und kochen, bis sie gar sind, aber noch Biss haben. Abgießen und kalt abbrausen - gut abtropfen lassen.
      Die rote Zwiebel in sehr dünne Streifen schneiden. Das Kerngehäuse der Tomaten entfernen und in Würfel schneiden, die Avocado ebenfalls in Würfel schneiden.
      Alles in eine Schüssel geben und mit der Minze und Petersilie vermischen.
      Die Zutaten für das Dressing in ein kleines Schraubglas geben, gut verschließen und kräftig schütteln. Über den Salat geben, etwas unterheben und kurz durchziehen lassen.

      Linsensalat mit Schwarzessig und Räuchersaibling

      Heute möchte ich dieses Rezept gerne nutzen, um Euch ein norddeutsches Produkt vorzustellen, von dem ich schon seit einiger Zeit sehr begeistert bin - Schwarzessig.
      Schwarzessig ist quasi die norddeutsche Version des Aceto Balsamico und wird haupt- sächlich aus Apfelessig und Backpflaumen hergestellt. Natürlich schmeckt er nicht exakt wie Aceto Balsamico, da das, was heutzutage im Supermarkt als Balsamico verkauft wird aber in den meisten Fällen eh von ziemlich schlechter Qualität und/oder gepanscht ist, ist dieser Schwarzessig für mich mittlerweile DIE Alternative. Dazu kommt, dass er nicht durch halb Europa kutschiert wird, sondern aus der Region stammt

      Dieser Salat ist eine sehr feine Beilage und schmeckt besonders gut in Kombination mit einem Stückchen Räucherfisch. Allen Hamburgern empfehle ich mal auf dem Isemarkt bei der Fischzucht Benecke vorbeizuschauen, der Saibling dort wird nicht nur nach Bioland-Kriterien aufgezogen (das Fischfutter stammt also nicht aus Fischmehl aus konventionellem Fischfang, sondern es werden ausschließlich Fischreste nachhaltiger Fischerei und Bio-Getreide verwendet), der Fisch schmeckt auch noch grandios lecker
         
      Zutaten
      200 g Champagner- oder Belugalinsen
      500 ml Gemüsebrühe, hausgemacht
      6 EL Schwarzessig (alternativ Balsamicoessig)
      5 Frühlingszwiebeln
      4 EL sehr gutes Rapsöl
      Salz und Pfeffer
      gehackter Dill zum Garnieren

      Zubereitung
      Die Linsen unter fließendem Wasser abbrausen und in der Gemüsebrühe mit 3 EL Essig bei mittlerer Hitze gar kochen. Die Linsen sollen noch etwas Biss haben.
      Die Linsen durch ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abbrausen. Die Lauchzwiebeln putzen und in feine Röllchen schneiden.
      Die abgekühlten Linsen mit den Lauchzwiebelröllchen in einer Schüssel vermischen und den restlichen Essig und das Olivenöl unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, ca. eine halbe Stunde ziehen lassen, dann evtl. noch einmal abschmecken.
      Den Linsensalat auf Teller verteilen, den Räucherfisch darauf anrichten und mit fein gehacktem Dill bestreut servieren.

      Kartoffelsalat mit Belugalinsen und Postelein

      ... dazu eine Wildschweinbratwurst.
      Kürzlich in der Bullerei hab ich ganz köstliche Orecchiette mit Steinpilzcreme und Rinderfiletstreifen gegessen - die Pasta al dente, das Fleisch auf den Punkt wunderbar zart, rosa gebraten und dazu eine grandiose cremige Sauce - sehr, sehr lecker! 
      In der Hoffnung, dass Tim Mälzer das Rezept dafür schon mal irgendwo veröffentlicht hat, hab ich mal wieder seine Homepage durchgestöbert und was finde ich dort? Nein, nicht das Rezept für die Orecchiette, aber dafür ein neues, interessantes Kartoffelsalat-Rezept! Ok, das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun, aber so ein Salat ist ja immerhin etwas, besser als gar nix! 

      Die Kombination Kartoffeln/Linsen kannte ich noch nicht, schmeckt aber wirklich klasse. und Belugalinsen machen ja schon optisch was her, schmecken aber zu allem Überfluss auch noch richtig gut. Brunnenkresse, wie im Rezept angegeben, war hier nicht aufzutreiben, dafür aber Postelein. Auch nicht verkehrt. 
      Wie schon geschrieben, dazu eine Wildschweinbratwurst - gibt's mal wieder, garantiert!

      Noch was in eigener Sache:
      Wenn Tim Mälzer zuuuufällig mal einen Blick in den KuLa wirft (schon gut, ich weiß, nicht wirklich wahrscheinlich ;o) ), wäre es bannig nett, wenn er mir das Rezept für die Pasta verraten könnte - ich behalt's auch für mich und werd's garantiert Niemandem verraten, Blogger-Ehrenwort! *FingerhintermRückenkreuz ...

      Zutaten
      1,5 kg festkochende Kartoffeln (Leyla)
      Salz
      ½ Zwiebel

      Öl zum Anbraten
      1 Tl Zucker
      50 ml Weißweinessig
      200 ml Brühe
      Pfeffer
      5 EL Olivenöl
      100 g Beluga-Linsen
      200 g Postelein

      Zubereitung
      Kartoffeln gründlich waschen und 20-25 Min. in kochendem Salzwasser garen. Kartoffeln abgießen, ausdämpfen und leicht abkühlen lassen. Kartoffeln noch warm pellen. In Scheiben schneiden und in einer großen Schüssel verteilen.
      Zwiebel fein würfeln und in Öl glasig dünsten. Zucker zugeben, leicht karamellisieren lassen. Mit Essig ablöschen, mit Brühe auffüllen. Einmal aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffeln mit der Marinade vorsichtig mischen. 6 El Olivenöl zugeben und mind. 30 Min. ziehen lassen.
      Inzwischen die Linsen in Wasser ca. 15-20 Min. bei mittlerer Hitze kochen, abgießen, gut abtropfen lassen und zum Kartoffelsalat geben.
      Postelein putzen, waschen und abtropfen lassen.
      Kartoffel-Linsensalat evtl. nachsalzen und Postelein unterheben. 

      Bulgur-Linsen-Salat mit Mozzarellabällchen

      Diese Woche gibt es einen abgewandelten Bulgursalat, also  quasi eine Art Freestyle-Tabouleh. Eigentlich wollte ich Rebeccas Linsensalat machen (den gibt es demnächst aber auf jeden Fall auch noch), hatte auch schon alles besorgt, nur dann lief mir diese Linsen-Couscous-Kombination über den Weg, die ich, abgewandelt mit Bulgur, genauso nur ganz anders sofort ausprobieren musste. 
      Dieser Salat hält sich problemlos 2-3 Tage (dann war er weg) und zieht in dieser Zeit noch richtig schön durch, er wird also quasi immer besser. 

      Zutaten
      200 g Belugalinsen
      200 g Bulgur
      300 ml kochendes Wasser
      1 Handvoll getrocknete Tomaten, in Streifen geschnitten
      2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
      1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
      1 Handvoll glatte Petersilie, gehackt
      Mozzarellakügelchen oder Fetabrösel nach Geschmack
      Saft einer halben Zitrone
      Salz und Pfeffer

      Zubereitung
      Bulgur in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Ca. 15 Minuten quellen lassen, bis er gar ist, zwischendurch mit einer Gabel immer mal wieder auflockern. In der Zwischenzeit die Linsen in kochendem Wasser ca. 15 Minuten kochen, bis sie gar, aber noch nicht zerfallen sind. Die Linsen in ein Sieb abgießen und gründlich mit kaltem Wasser abschrecken, damit der Garprozess unterbrochen ist und die Linsen nicht zerfallen. 
      Die Frühlingszwiebeln, die getrockneten Tomaten, Knoblauch und die Mozzarellabällchen mit dem Bulgur verrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. 
      Die Linsen und die gehackte Petersilie unterheben und gut durchziehen lassen. 

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