Ich muss mich entschuldigen, in den letzten Wochen hab ich den KuLa mal wieder sträflich vernachlässigt. Die Gründe dafür sind schnell erklärt:
- Hab ich zur Zeit keine wirklich so richtig tollen Rezepte in petto (ich will ja auch nicht nur Kuchen oder anderen Süßkram bloggen), bzw. kann mich nicht entscheiden oder vergesse ständig, mir die Rezepte zu notieren und
- Macht mir mein Blog seit der Renovierung nur noch Ärger. Einen Blogbeitrag zu verfassen ist wirklich kein Vergnügen. Der Fettdruck geht nicht vernünftig, Zeilenumbrüche sind reine Glückssache und wenn ich richtig viel Pech hab, ist die komplette Formatierung eines Beitrages zerschossen, sobald ich einen Beitrag abgespeichert habe.
Da das ja aber so nicht weitergehen kann (sonst kann ich den Laden bald schließen, weil ich komplett gefrustet bin), hab ich jetzt mal Nägel mit Köpfen gemacht und jemanden gefragt, der sich mit sowas auskennt. Über etsy habe ich eine Designerin gefunden, deren Blogtemplates mir so gut gefallen, dass ich sie beauftragt habe, sich auch meines Blogs anzunehmen. Zur Zeit stehe ich noch auf der Warteliste, ich hoffe aber, dass es bald losgeht und der KuLa danach endlich genauso aussieht, wie ich es mir schon immer gewünscht habe und natürlich, dass alles wieder anständig funktioniert!
Wenn ich bis dahin nur unregelmäßig blogge, seht es mir bitte nach - sobald der KuLa grundsaniert ist und schick aussieht, normalisieren sich die Öffnungszeiten auch wieder.
So, und da ich schon mal dabei bin, gibt's heut auch wieder ein Rezept ;o)
Diese Pizza-Zuppfmuffins sind eigentlich eine abgewandelte Neuauflage des Pizza-Bollerbrotes, das ich Anfang 2009 schon einmal gebloggt habe. ANFANG 2009! Wahnsinn, wie die Zeit vergeht...
Für diese Muffins habe ich den Hefeteig etwas abgewandelt (ich verwende ja seit einiger Zeit lieber Frischhefe) und da ich nur Oliven, eingelegte Tomaten und meinen heißgeliebten Nordländer (auch wenn im Kühlschrank gähnende Leere herrscht, ein Stück Nordländer MUSS immer da sein) daheim hatte, waren das auch die Zutaten für die Muffins. Wenn Ihr Frühlingszwiebeln, Petersilie oder andere frische Kräuter da habt, könnt Ihr die natürlich auch noch dazu geben. Sehr lecker schmecken solche Muffins auch mit Feta.
Der Hefeteig ist evtl. etwas weich, das hängt von der Feuchtigkeit der eingelegten Tomaten ab. Er lässt sich aber trotzdem noch gut verarbeiten und die Muffins werden so besonders saftig. Bemehlt die Arbeitsfläche und das Rollholz großzügig, dann solltet Ihr auch keine Probleme bei der Verarbeitung haben.
Seid nicht zu pingelig beim Stapeln und Rollen des Teiges, die Muffins haben eh ihren eigenen Kopf und sehen nach dem Backen komplett anders aus. Wenn Ihr sonst kein großes Geschick bei der Zubereitung von Brötchen und anderem Gebäck habt, sind diese Muffins genau das richtige für Euch, die verzeihen nämlich so manche optische Ungenauigkeit.
Besonders lecker schmecken die Muffins wenn sie frisch aus dem Ofen kommen. Sie sind dann noch knusprig, der Käse in den Muffins ist noch weich und sie duften besonders köstlich. Abgekühlt sind sie aber fast genauso lecker und aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehaltes halten sie sich auch sehr gut bis zum nächsten Tag. Noch länger würde ich sie nicht lagern, dann werden sie nämlich trocken - Hefeteig halt...
Wenn Ihr sie nicht alle Muffins schafft, friert sie einfach ein, aufgetaut schmecken sie dann fast wie frisch gebacken.
Zutaten
500 g Mehl
1/2 Würfel Frischhefe
1 TL Rohrohrzucker
340 ml kaltes Wasser
30 ml Olivenöl
9 g Salz
Außerdem
100 g schwarze Oliven, fein gewürfelt
120 g eingelegte Tomaten, fein gewürfelt
1/2 TL Thymian (je nachdem, ob die Tomaten gewürzt sind)
3 confierte Knoblauchzehen, zerdrückt
Olivenöl zum Bestreichen des ausgerollten Teiges
150 g Nordländer, frisch gerieben (oder ein anderer würziger Hartkäse)
Zubereitung
Den Hefeteig nach Anleitung zubereiten, zum Schluss die Oliven, Tomaten und die confierten Knoblauchzehen dazugeben und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine einarbeiten. Den Hefeteig abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Hefeteig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und mit dem Rollholz dünn ausrollen. Mit etwas Öl bestreichen und den geriebenen Nordländer darauf verteilen.
Den ausgerollten Teig in ca. 4 cm breite Streifen schneiden und diese Streifen in ebenfalls ca. 4 cm lange Teigstücke teilen. Jeweils 4 Teigstücke übereinanderlegen und diese kleinen Stapel hochkant in die gefetteten und mehlierten Muffinmulde setzen.
Für die spiralförmigen Muffins einen ca 15 cm langen Teigstreifen abschneiden, aufrollen und die entstandene Schnecke mit der Schnittfläche nach oben in die Muffinmulde setzen. Evtl. abgefallenen Käse darüber verteilen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun gebacken sind. Aus dem Backofen nehmen, kurz in der Form abkühlen lassen und dann auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
Für diese Muffins habe ich den Hefeteig etwas abgewandelt (ich verwende ja seit einiger Zeit lieber Frischhefe) und da ich nur Oliven, eingelegte Tomaten und meinen heißgeliebten Nordländer (auch wenn im Kühlschrank gähnende Leere herrscht, ein Stück Nordländer MUSS immer da sein) daheim hatte, waren das auch die Zutaten für die Muffins. Wenn Ihr Frühlingszwiebeln, Petersilie oder andere frische Kräuter da habt, könnt Ihr die natürlich auch noch dazu geben. Sehr lecker schmecken solche Muffins auch mit Feta.
Der Hefeteig ist evtl. etwas weich, das hängt von der Feuchtigkeit der eingelegten Tomaten ab. Er lässt sich aber trotzdem noch gut verarbeiten und die Muffins werden so besonders saftig. Bemehlt die Arbeitsfläche und das Rollholz großzügig, dann solltet Ihr auch keine Probleme bei der Verarbeitung haben.
Seid nicht zu pingelig beim Stapeln und Rollen des Teiges, die Muffins haben eh ihren eigenen Kopf und sehen nach dem Backen komplett anders aus. Wenn Ihr sonst kein großes Geschick bei der Zubereitung von Brötchen und anderem Gebäck habt, sind diese Muffins genau das richtige für Euch, die verzeihen nämlich so manche optische Ungenauigkeit.
Besonders lecker schmecken die Muffins wenn sie frisch aus dem Ofen kommen. Sie sind dann noch knusprig, der Käse in den Muffins ist noch weich und sie duften besonders köstlich. Abgekühlt sind sie aber fast genauso lecker und aufgrund des hohen Feuchtigkeitsgehaltes halten sie sich auch sehr gut bis zum nächsten Tag. Noch länger würde ich sie nicht lagern, dann werden sie nämlich trocken - Hefeteig halt...
Wenn Ihr sie nicht alle Muffins schafft, friert sie einfach ein, aufgetaut schmecken sie dann fast wie frisch gebacken.
Zutaten
500 g Mehl
1/2 Würfel Frischhefe
1 TL Rohrohrzucker
340 ml kaltes Wasser
30 ml Olivenöl
9 g Salz
Außerdem
100 g schwarze Oliven, fein gewürfelt
120 g eingelegte Tomaten, fein gewürfelt
1/2 TL Thymian (je nachdem, ob die Tomaten gewürzt sind)
3 confierte Knoblauchzehen, zerdrückt
Olivenöl zum Bestreichen des ausgerollten Teiges
150 g Nordländer, frisch gerieben (oder ein anderer würziger Hartkäse)
Zubereitung
Den Hefeteig nach Anleitung zubereiten, zum Schluss die Oliven, Tomaten und die confierten Knoblauchzehen dazugeben und mit dem Mixer oder der Küchenmaschine einarbeiten. Den Hefeteig abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Hefeteig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche geben und mit dem Rollholz dünn ausrollen. Mit etwas Öl bestreichen und den geriebenen Nordländer darauf verteilen.
Den ausgerollten Teig in ca. 4 cm breite Streifen schneiden und diese Streifen in ebenfalls ca. 4 cm lange Teigstücke teilen. Jeweils 4 Teigstücke übereinanderlegen und diese kleinen Stapel hochkant in die gefetteten und mehlierten Muffinmulde setzen.
Für die spiralförmigen Muffins einen ca 15 cm langen Teigstreifen abschneiden, aufrollen und die entstandene Schnecke mit der Schnittfläche nach oben in die Muffinmulde setzen. Evtl. abgefallenen Käse darüber verteilen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 25-30 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun gebacken sind. Aus dem Backofen nehmen, kurz in der Form abkühlen lassen und dann auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.