Immer, wenn ich mal bei Wild Yeast stöbere, finde ich dermaßen leckere Knabbereien, dass ich sie möglichst sofort ausprobieren muss - ganz schlimmer Blog, ich sollte den durch eine Sicherung sperren ;o)
Diesmal hat es die Taralli, eine italienische Art Knabbergebäck, erwischt. Entgegen dem Originalrezept habe ich einen kleinen Teil des Mehls durch gemahlenen Hartweizengrieß ersetzt, das gibt dem Gebäck wie ich finde eine besonders herzhafte und rustikale Note und den Rotwein habe ich auch weggelassen, hatte ich schlicht und einfach nicht im Haus ;o)
Ach so, die Salzmenge werde ich beim nächsten Mal (und es wird definitiv ein nächstes Mal geben) verdoppeln - im Rezept ist es schon entsprechend vermerkt.
Geschmacklich gehen sie in Richtung Grissini, sind aber nicht so mürbe, sondern viel knackiger- vielleicht, weil sie "gekocht" wurden, darauf gebe ich aber keine Gewähr ;o)
Zutaten
340 g Mehl
90 g gemahlener Hartweizengrieß
1/4 TL Trockenhefe
2 gestrichene TL Salz
3/4 TL gemörserter schwarzer Pfeffer
1 gehäufter TL Fenchelsaat
180 g zimmertemperiertes Wasser
30 g Olivenöl
45 g Rotwein (durch Wasser ersetzt)
2 EL Olivenöl zum Kochen
Zubereitung
Mehl, Trockenhefe, Salz, Pfeffer und Fenchelsaat miteinander verrühren. Wasser, Olivenöl und Wein dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und 24 Teigportionen von ca. 30 g abwiegen.
Zum Formen der Taralli den Teig zu einer langen Rolle von ca. 25-30 cm ausrollen und die beiden Enden zusammendrücken. Den entstandenen Ring zu einem Oval ziehen und mit den anderen Teigportionen ebenso verfahren. Abgedeckt auf die Arbeitsfläche legen und ca. 2 Stunden ruhen lassen. Sie werden ihr Volumen nicht merklich vergrößern.
Den Backofen auf 180°C vorheizen und in einem großen Topf Wasser zum simmern bringen, 2 EL Olivenöl dazugeben. Ein Rost auf die Arbeitsfläche legen und ein Handtuch darunter platzieren. Die Taralli je nach Größe des Topfes zu dritt oder viert in den Topf geben und ca. 30 Sekunden schwimmen lassen, bis sie ein wenig aufgehen - das Wasser darf nicht kochen, es soll nur leicht simmern! Die Taralli auf das Rost legen und etwas abtropfen lassen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 40-45 Minuten backen, sie sollen sehr trocken sein.
Nach der Hälfte der Backzeit das Backblech drehen, so backen die Taralli gleichmäßiger.
Ach so, die Salzmenge werde ich beim nächsten Mal (und es wird definitiv ein nächstes Mal geben) verdoppeln - im Rezept ist es schon entsprechend vermerkt.
Geschmacklich gehen sie in Richtung Grissini, sind aber nicht so mürbe, sondern viel knackiger- vielleicht, weil sie "gekocht" wurden, darauf gebe ich aber keine Gewähr ;o)
Zutaten
340 g Mehl
90 g gemahlener Hartweizengrieß
1/4 TL Trockenhefe
2 gestrichene TL Salz
3/4 TL gemörserter schwarzer Pfeffer
1 gehäufter TL Fenchelsaat
180 g zimmertemperiertes Wasser
30 g Olivenöl
45 g Rotwein (durch Wasser ersetzt)
2 EL Olivenöl zum Kochen
Zubereitung
Mehl, Trockenhefe, Salz, Pfeffer und Fenchelsaat miteinander verrühren. Wasser, Olivenöl und Wein dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und 24 Teigportionen von ca. 30 g abwiegen.
Zum Formen der Taralli den Teig zu einer langen Rolle von ca. 25-30 cm ausrollen und die beiden Enden zusammendrücken. Den entstandenen Ring zu einem Oval ziehen und mit den anderen Teigportionen ebenso verfahren. Abgedeckt auf die Arbeitsfläche legen und ca. 2 Stunden ruhen lassen. Sie werden ihr Volumen nicht merklich vergrößern.
Den Backofen auf 180°C vorheizen und in einem großen Topf Wasser zum simmern bringen, 2 EL Olivenöl dazugeben. Ein Rost auf die Arbeitsfläche legen und ein Handtuch darunter platzieren. Die Taralli je nach Größe des Topfes zu dritt oder viert in den Topf geben und ca. 30 Sekunden schwimmen lassen, bis sie ein wenig aufgehen - das Wasser darf nicht kochen, es soll nur leicht simmern! Die Taralli auf das Rost legen und etwas abtropfen lassen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 40-45 Minuten backen, sie sollen sehr trocken sein.
Nach der Hälfte der Backzeit das Backblech drehen, so backen die Taralli gleichmäßiger.