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Knoblauchcreme aus geröstetem Knoblauch

Ich verwende sehr gerne Knoblauch, am liebsten geröstet - vielen Gerichten verleiht er noch einen gewissen Kick. Da ich früher schon öfter mal das Problem hatte, dass mir eine frische Knolle schlecht geworden ist, hab ich mir irgendwann überlegt, wie man Knoblauch haltbar machen kann.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, Knoblauch mit viel Salz zu vermixen und so zu konservieren. Ich mag diese Konservierungsmethode aber nicht so gerne, da ich, außer bei direkt aromatisierten Salzen, Gewürz und Salz gerne trenne und so unabhängig von der Menge des Gewürzes, die Salzmenge bestimmen kann.
Die Methode, die ich mir hier überlegt habe, vereint meine Vorliebe für gerösteten Knoblauch und hält sich mit Öl bedeckt im Kühlschrank wochenlang. Zur längeren Bevorratung kann man sie auch sehr gut einfrieren.
Damit sich der Arbeits- und Energieaufwand im Rahmen hält, verarbeite ich immer eine recht große Menge Knoblauch, also so um die 2 kg.



Zutaten
Knoblauch
etwas neutrales Öl
Gummihandschuhe

Zubereitung
Die Knoblauchknollen in Alufolie einwickeln und bei 200°C ca. 45-60 Minuten backen. Den gebackenen Knoblauch etwas abkühlen lassen, die Knollen mit einem Messer "köpfen" und die einzelnen Zehen mit einem Teelöffel auskratzen oder wie ich es mache, Gummihandschuhe anziehen und den weichen Knoblauch aus den Knollen drücken.
Mit einem Mixstab oder einer Moulinette aufmixen, durch ein feines Sieb streichen und entweder in Gläsern mit Öl bedeckt im Kühlschrank aufbewahren oder in Eiswürfelformen einfrieren.