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Zwiebelringe

Frittieren ist so eine Sache - auf der einen Seite haben mein Mitesser und ich eine ganz besondere Vorliebe für so ziemlich alles, was frittiert ist, auf der anderen Seite ist das Frittieren selbst aber immer ein mittlerer Swienkram und dazu noch recht aufwendig, sofern keine Fritteuse vorhanden ist.
Wenn ich mich also mal ans Werk mache, dann bereite ich meist nicht nur ein Gericht zu, sondern tobe mich ein wenig aus - so auch neulich, als ich eine kleine, fetttriefende Starterplatte zubereitet hab. Die Mozzarella-Sticks, eigentlicher Anlass für die Frittier-Orgie, hab ich ja neulich schon gebloggt, heute gibt's nun die 2. Runde - Zwiebelringe.

Zwiebelringe kann man auf zwei Arten zubereiten, entweder man zieht die Ringe durch einen Backteig, oder man "paniert" sie in Semmelbröseln oder - der aufmerksame Leser dieses Blogs wird nichts anderes erwarten - in PANKO!
Ich hab mich natürlich für Panko entschieden und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, das schmeckt schon ziemlich klasse ;o)

Als Dip gab es dazu, wie schon zu den Mozzarellasticks einen Tomaten-Chili-Ingwer-Dip.
Für mich waren die Zwiebelringe übrigens der leckerste Teil unserer Starterplatte - ich liebe Zwiebelringe!!!

Zutaten
1 Gemüsezwiebel
3 Eier, verkleppert
Mehl
Panko
Salz und Pfeffer

neutrales Öl zum Frittieren

Zubereitung
Die Zwiebel quer in ca. 1 cm breite Ringe schneiden und die Schichten vereinzeln. Panko in der Moulinette etwas feiner mahlen. 
Mehl, Eier und Panko jeweils in einen tiefen Teller geben und das Öl in einem Topf oder im Wok erhitzen. Die Zwiebelringe zuerst mehlieren und das überschüssige Mehl gut abklopfen. Die mehlierten Zwiebelringe dann durch das Ei ziehen und von allen Seiten in das Panko drücken, diesen Vorgang wiederholen und die Ringe nochmals durch das Ei ziehen und panieren.
Einige Minuten im heißen Fett frittieren, bis die Zwiebelringe schön gebräunt sind, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Salz und Pfeffer würzen. Sofort servieren.