Endlich mal wieder was Anständiges zu Essen! Nach dem ganzen Süßkram der letzten Tage auch dringend nötig, immer nur Torte, Dulce de Leche und Käsebrot is ja auf Dauer auch nix ...
Risotto gibt's bei uns eigentlich eher in der kühleren Jahreszeit, wenn Robert aber schreibt, dass dieses Risotto das Beste seit langem war, bedeutet das für mich eigentlich nur noch, Einkaufsliste schreiben, einkaufen und los geht's! Zumal die Tomaten momentan aromatischer und reifer nicht sein könnten.
Risotto gibt's bei uns eigentlich eher in der kühleren Jahreszeit, wenn Robert aber schreibt, dass dieses Risotto das Beste seit langem war, bedeutet das für mich eigentlich nur noch, Einkaufsliste schreiben, einkaufen und los geht's! Zumal die Tomaten momentan aromatischer und reifer nicht sein könnten.
Anders als Robert, hab ich für dieses Risotto keine bunten Tomaten, sondern ausschließlich Vierländer Platte, eine sehr leckere hiesige Tomatensorte die im südlichsten Zipfel Hamburgs, nämlich in den Vierlanden, angebaut wird, verwendet, natürlich könnt Ihr aber auch jede andere, aromatische Tomatensorte wählen. Da die Tomaten die Grundlage für den Geschmack bilden, müssen sie unbedingt richtig reif sein und ein volles Tomatenaroma haben, nutzt also die Saison aus und bereitet das Risotto jetzt zu, außerhalb der Saison wird das nix.
Um aus dem Risotto ein fast komplett norddeutsches Gericht zu machen (Reis und die paar anderen Kleinigkeiten werden hier oben leider noch nicht angebaut ;o) ), ist bei uns aus dem Parmesan Backensholzer Milbenkäse geworden, für mich der ideale Parmesan-Ersatz, der dazu noch komplett mit Rinde verwendet werden kann.
Um aus dem Risotto ein fast komplett norddeutsches Gericht zu machen (Reis und die paar anderen Kleinigkeiten werden hier oben leider noch nicht angebaut ;o) ), ist bei uns aus dem Parmesan Backensholzer Milbenkäse geworden, für mich der ideale Parmesan-Ersatz, der dazu noch komplett mit Rinde verwendet werden kann.
Zutaten
für den Tomaten“fond“
800 g reife, sehr aromatische Tomaten
2 confierte Knoblauchzehen
1/2 kleine Zwiebel
Außerdem
1 kleine Zwiebel
1 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
1 guter Schluck Noilly Prat
evtl. 1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
Piment d’Espelette
30 g frische Butter
30 g Backensholzer Milbenkäse, frisch gerieben
2 EL Basilikumblätter
Zubereitung
Die Tomaten samt Blattansatz in grobe Stücke schneiden, die Zwiebel schälen und ebenfalls grob würfeln. Zusammen mit der confierten Knoblauchzehe in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Den entstandenen Brei durch ein Sieb passieren.
Für das Risotto die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. In einem Topf in etwas Olivenöl glasig dünsten, den Reis dazugeben und unter Rühren anschwitzen. Mit einem Schluck Noilly Prat ablöschen und komplett einkochen lassen.
Die Hälfte des Tomatenbreies dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Je nachdem, wie säurebetont die Tomaten sind, kann ein TL Zucker noch etwas Aroma herauskitzeln.
Sobald die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde, den restlichen Tomatenbrei nach und nach dazugeben und das Risotto gelegentlich umrühren, damit es nicht ansetzt.
Sollte die komplette Flüssigkeit aufgenommen worden sein, bevor der Reis gar ist, noch etwas Wasser angießen. Das fertige Risotto soll weich fließend sein. Nach Geschmack mit Piment d'Espelette würzen, einen guten Stich Butter, sowie den frisch geriebenen Parmesan unter das fertige Risotto rühren und die in Streifen geschnittenen Basilikumblätter unterheben. Kurz ruhen lassen, dann servieren.
für den Tomaten“fond“
800 g reife, sehr aromatische Tomaten
2 confierte Knoblauchzehen
1/2 kleine Zwiebel
Außerdem
1 kleine Zwiebel
1 EL Olivenöl
200 g Risottoreis
1 guter Schluck Noilly Prat
evtl. 1 TL Zucker
Salz, Pfeffer
Piment d’Espelette
30 g frische Butter
30 g Backensholzer Milbenkäse, frisch gerieben
2 EL Basilikumblätter
Zubereitung
Die Tomaten samt Blattansatz in grobe Stücke schneiden, die Zwiebel schälen und ebenfalls grob würfeln. Zusammen mit der confierten Knoblauchzehe in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Den entstandenen Brei durch ein Sieb passieren.
Für das Risotto die Zwiebel schälen und sehr fein würfeln. In einem Topf in etwas Olivenöl glasig dünsten, den Reis dazugeben und unter Rühren anschwitzen. Mit einem Schluck Noilly Prat ablöschen und komplett einkochen lassen.
Die Hälfte des Tomatenbreies dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Je nachdem, wie säurebetont die Tomaten sind, kann ein TL Zucker noch etwas Aroma herauskitzeln.
Sobald die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde, den restlichen Tomatenbrei nach und nach dazugeben und das Risotto gelegentlich umrühren, damit es nicht ansetzt.
Sollte die komplette Flüssigkeit aufgenommen worden sein, bevor der Reis gar ist, noch etwas Wasser angießen. Das fertige Risotto soll weich fließend sein. Nach Geschmack mit Piment d'Espelette würzen, einen guten Stich Butter, sowie den frisch geriebenen Parmesan unter das fertige Risotto rühren und die in Streifen geschnittenen Basilikumblätter unterheben. Kurz ruhen lassen, dann servieren.