Schokokuchen gehören, wie übrigens auch Käsekuchen, eindeutig zu der Kategorie Kuchen, von denen man gar nicht genug Rezepte haben kann, am Besten für jede nur erdenkliche Situation eines - logisch also, dass ich bei jedem Schokokuchen, der in der Nachbarschaft gebloggt wird, sehr hellhörig werde ...
Bei diesem Schokoladenkuchen war es natürlich nicht nur das Rezept allein, das mich sofort "angefixt" hat, sondern auch die wunderschönen Fotos, die schöner und fantasievoller sind, als alles, was ich bisher in meinen Backbüchern gefunden habe - absolut verständlich also, dass Photisserie für den Brigitte Award nominiert ist ;o)
Schaut Euch nur einmal dieses, dieses, dieses und dann auch noch unbedingt dieses Bild an - ach was, lest Euch am Besten einmal von vorne bis hinten durch den gesamten Blog, es lohnt sich!
Und wenn Ihr dann schon einmal dabei seid, notiert Euch gleich noch die Zutaten für diesen Kuchen, damit Ihr ihn bei nächster Gelegenheit (und die sollte in möglichst naher Zukunft liegen) nachbacken könnt - den müsst Ihr einfach ausprobieren!
Keine Sorge wegen des Muskats, wie schon bei meinen heißgeliebten Donutmuffins, passt der auch hier ganz ausgezeichnet.
Entgegen dem Originalrezept, hab ich die Glasurmenge hier im Rezept halbiert. Ich hab wirklich mein Bestes gegeben, aber mehr als die Hälfte der im Originalrezept angegebenen Menge passte einfach nicht auf den Kuchen ;o)
Für den Fall, dass Ihr eine besonders ausgeprägte Glasur-Vorliebe habt, solltet Ihr sie vor dem Verstreichen auf dem Kuchen gut abkühlen lassen. Sie zieht dann an und verläuft nicht mehr so leicht.
Keine Sorge wegen des Muskats, wie schon bei meinen heißgeliebten Donutmuffins, passt der auch hier ganz ausgezeichnet.
Entgegen dem Originalrezept, hab ich die Glasurmenge hier im Rezept halbiert. Ich hab wirklich mein Bestes gegeben, aber mehr als die Hälfte der im Originalrezept angegebenen Menge passte einfach nicht auf den Kuchen ;o)
Für den Fall, dass Ihr eine besonders ausgeprägte Glasur-Vorliebe habt, solltet Ihr sie vor dem Verstreichen auf dem Kuchen gut abkühlen lassen. Sie zieht dann an und verläuft nicht mehr so leicht.
Zutaten (für eine Springform mit 18-20 cm Durchmesser)
250 ml frisch gebrühter, heißer Espresso
100 g Kakaopulver
2 Eier
150 ml Sonnenblumenöl
200 g Mehl
200 g brauner Zucker
5 g Backpulver
5 g Natron
5 g Salz
1 Prise Muskat, frisch gerieben
Glasur
100 ml Sahne
25 g Butter
1 g Fleur de Sel
75 g Vollmilchschokolade
15 g Kakaopulver
15 g Kakaopulver
Zubereitung
200 ml des noch heißen Espressos mit dem Kakaopulver verrühren, die restlichen 50 ml beiseite stellen.
Die Eier und das Öl mit dem Mixer verrühren, bis eine mayonnaiseähnliche Konsistenz erreicht ist.
Mehl, Zucker, Salz, Backpulver, Natron und Muskat in einer Schüssel trocken miteinander vermischen. Die Espresso-Kakao-, sowie die Eier-Ölmischung dazu geben und mit einem Holzlöffel unterheben.
Eine Springform gleichmäßig buttern und mit Kakaopulver ausstäuben, den Teig einfüllen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe machen).
In der Zwischenzeit die Milchschokolade grob hacken. Die Sahne mit dem Kakaopulver zum Kochen bringen, von der Herdplatte ziehen und die Schokolade einrühren. Solange Rühren, bis sich die Schokolade komplett aufgelöst hat, dann die Butter und das Salz ebenfalls zugeben und verrühren.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ca. 15 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig den Ring der Springform lösen und den Kuchen stürzen oder den Kuchen mit einem Holzbrett beschweren, so dass die Oberseite grade wird. Mit dem restlichen Espresso beträufeln und den Kuchen komplett auskühlen lassen.
Die Schokoladenglasur auf dem Kuchen verteilen.