Als Blogger muss man sich zwangsläufig irgendwann mit den Themen Werbung, Linktausch und Produkttests auseinandersetzen, das lässt sich gar nicht vermeiden, da nahezu täglich angeblich u n w i d e r s t e h l i c h e Angebote rein schneien - da hilft auch ein kleiner, aber wie ich finde recht deutlich formulierter Hinweis im Impressum nix.
Ich hab mich sehr früh gegen Werbung im KuLa entschieden. Ein Grund war unter Anderem, dass es mich selbst kolossal nervt, wenn man zwischen Fett-weg-Werbebannern und Bauch-Beine-Po-Tipps die wirklich wichtigen Dinge, nämlich die leckeren Schoko- und Pasta-Rezepte nicht sofort findet, außerdem habe ich gern die komplette Kontrolle über die Inhalte meines Blogs und das ist, soweit ich weiß, nicht gewährleistet, sobald Werbung von anderen Anbietern geschaltet wird.
Trotzdem bleibt die Frage, ob und wenn ja, wie man sich den Aufwand, den man mit dem Blog betreibt, vergüten lässt. Seit einiger Zeit gibt es sog. Mikrozahlsysteme, wie flattr und yourcent, mit deren Hilfe man den Bloggern, die die entsprechenden Buttons in ihren Blog eingebunden haben, einen kleinen Betrag für Ihre Mühen zukommen lassen kann.
An und für sich eine wirklich interessante Geschichte, allein mich stört die Tatsache, dass man sich dort auch als Blogleser, der seine Lieblingsblogs auch finanziell unterstützen möchte, registrieren lassen muss - geht aber natürlich nicht anders, das is mir durchaus klar ;o)
Ich hab mich jetzt aber für eine andere Methode entschieden und folge damit dem Beispiel von Anke G. und Frau... äh... Mutti, die in ihren Blogs ebenfalls einen sogenannten Wunschzettel eingebunden haben.
In der Sidebar findet Ihr also von nun an unter dem Punkt Statt Blumen! einen Link zu meinem Amazon-Wunschzettel, auf dem ich alles vermerke, was ich eigentlich ganz dringend brauche und ohne das ich mir mein Leben kaum noch vorstellen kann ;o)
Sollte mir nun Jemand eine Freude machen wollen, besteht ab sofort die Möglichkeit, in der Liste zu stöbern und sich das passende Präsent rauszusuchen - alternativ kann aber auch ein Amazon-Gutschein gewählt werden, dort kann dann der Betrag selbst bestimmt werden.
Natürlich ist das alles komplett freiwillig und ich bin weder böse noch enttäuscht, wenn diese Liste nicht genutzt wird, zumal sie in erster Linie ne Stütze für mein nicht allzu gutes Gedächtnis ist ;o)