Ich bekomme immer mal wieder eMails und Kommentare in denen ich gefragt werde, mit welcher Kamera ich fotografiere, welche Objektive ich benutze und ob und wenn ja, wie ich meine Bilder nachbearbeite. Mindestens genauso oft hab ich schon versprochen, "demnächst" mal etwas darüber zu schreiben - heute ist es endlich soweit, heute ist demnächst und ich kann sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und auch endlich mal wieder an einem Blogevent teilnehmen.
Kochevents verschlafe ich ja fast schon grundsätzlich, weil ich meine Kochpläne sowieso mindestens 1365x über den Haufen werfe. Einen Event, bei dem sich alles um die Fotografie dreht, den lass ich mir aber natürlich nicht entgehen.
In diesem ersten Teil des Food-o-grafie-Events, der, wie soll es auch anders sein, von zorra veranstaltet wird, geht es erstmal ausschließlich um die Kameraausrüstung, zusätzliches Equipment, Bildbearbeitung, usw. wird in den noch folgenden Teilen dieses Events behandelt.
Bevor ich aber so richtig anfange, noch zwei bis drei Worte zum Sinn dieses Events, denn kaum ist der gestartet, beginnt es schon wieder in der Foodbloggerszene (gruseliges Wort) zu brodeln - das für und wider der Foodfotografie wird diskutiert...
Dieser Event richtet sich an alle Foodblogger, die sich für die Fotografie interessieren, für die das Fotografieren vielleicht sogar ein wichtiges Hobby und nicht nur eine ungeliebte Begleiterscheinung der Bloggerei ist. Es geht nicht darum, einfach nur ein Rezept zu präsentieren, sondern der Event soll eine Hilfe für all diejenigen sein, die sich für dieses Thema interessieren, eventuell in der Zukunft Anschaffungen planen oder später, wenn es um Bildbearbeitung geht, Tipps für den Umgang mit der Software gebrauchen können. Kurz, es geht darum, voneinander zu lernen.
Vielleicht ist es auch nochmal wichtig darauf hinzuweisen, dass es nicht DEN Typus Foodblogger gibt und auch nicht DEN Foodblog. Genauso unterschiedlich wie die Blogs, sind auch die Blogbetreiber und die speziellen Vorlieben und Hobbys derselben. Es gibt passionierte, nahezu semiprofessionelle Hobbyköche, denen es einzig darum geht, ihre Passion für das Kochen mit anderen zu teilen, aber auch andere, für die die Fotografie UNABHÄNGIG vom Kochen ein ebenso großes Hobby ist (teilweise natürlich auch durch die Bloggerei entstanden) und für die das Fotografieren der Gerichte genauso dazugehört, wie das Formulieren der Blogbeiträge.
Ich würde beispielsweise sicher gar nicht nicht mehr bloggen, wenn meine Fotos nicht auch irgendwie meinen persönlichen Ansprüchen genügen würden, denn ein Blogartikel besteht für mich nicht nur aus dem Rezept und einem einleitenden Text. Ich hab's halt gerne hübsch (daher renoviere ich hier ja auch gerade) und freue mich sehr, wenn es mir gelingt, ein Rezept mit einem schönen Foto zu präsentieren. Das ist für mich ein Gesamtpaket, das stimmen muss.
Natürlich steht auch für mich bei einem Foodblog die Qualität, bzw. Richtung der Rezepte an erster Stelle, wenn der Rest aber nicht stimmt, mich also das Layout und die Schreibe nicht anspricht oder mir die Bilder so gar nicht gefallen, dann schau ich in diesen Blog auch eher kein zweites Mal rein - so einfach ist das...
Die immer wieder mal aufkommende Diskussion um ambitionierte Foodfotografie finde ich mittlerweile ungemein ermüdend und hatte eigentlich gehofft, dass das Thema langsam mal abgehakt ist. Es wird ja schließlich Niemand genötigt, sich eine DSLR-Kamera anzuschaffen und es zieht auch keine Foto-Polizei durch die einzelnen Blogs - jeder Blogger kann die Fotos veröffentlichen, die er mit seinem Equipment und KnowHow machen kann und die ihm persönlich gefallen.
Wieso sollte man als Hobbykoch/-blogger und eben auch Hobbyfotograf nicht diese Hobbys miteinander kombinieren? Mal davon abgesehen, dass es ein Ammenmärchen ist, dass jeder, der Wert auf schöne Fotos legt, nur lauwarmes Essen auf den Tisch bekommt. Für die Fotos der Tellergerichte brauche ich beispielsweise im Durchschnitt nicht mehr als ca. 3 Minuten (Vorbereitung ist alles...), in der Zeit kühlt das Essen auf eine angenehme Temperatur ab und ich kann mich direkt an den Tisch setzen und loslegen.
Für alles was eh kalt ist, also Kekse, Kuchen usw. nehme ich mir aber auch gerne mehr Zeit und knipse in aller Ruhe, denn um es nochmal deutlich zu sagen: Mir macht Fotografieren Spaß, ich mache das nicht nur, weil ich irgendein Foto für den Blog brauche, sondern weil ich mindestens soviel Freude daran habe zu fotografieren und das Bild anschließend nachzubearbeiten, wie ich gerne koche.
Aber genug geschimpft, wenden wir uns den wichtigen Dingen zu, denn es soll bei diesem Event ja um die Kamera gehen. Darf ich Euch also vorstellen? Meine heißgeliebte Adele - eine Nikon D90:
Einige von Euch kennen sie sicher schon, denn ich habe natürlich bereits mit ihr geprahlt als ich sie bekommen hab, das war vor ca. 1 1/2 Jahren.
Vorher habe ich mit einer Panasonic Lumix FZ30 fotografiert, die leider ein massives Rauschproblem hatte, entsprechend sahen meine Bilder auch aus. Eine liebe Bloggerkollegin hat sogar mal vermutet, dass ich die Bilder extra grobkörnig nachbearbeite, wie ich es bei dem obigen Bild von Adele gemacht habe. Nein, alle Bilder in diesem Blog, die vor dem Mai 2011 gemacht wurden, stammen aus meiner Prä-DSLR-Phase und sind entsprechend rauschig und auch ansonsten nicht so dolle.
Grob kann man meine Fotos in 3 Phasen einteilen:
Meine Kamera habe ich mit einem Standard-Objektiv gekauft, in diesem Kit. Da ich mit dem Objektiv nicht die gewünschten Effekte erzielen konnte (ich sag nur Schärfentiefe), folgte dann kurz darauf noch ein neues Objektiv, ein Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D. Bei diesem Objektiv handelt es sich um eine Festbrennweite (man kann also nicht damit zoomen), die für die Food-Fotografie perfekt geeignet und dazu noch im Verhältnis zu anderen Objektiven sehr preiswert ist. Sie ist ungemein lichtstark und erzielt auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch sehr gute Ergebnisse. Mittlerweile ist dieses Objektiv zu meinem "Immerdrauf" geworden, ohne das ich nicht mehr aus dem Haus gehe - also vorausgesetzt, ich nehm die Kamera mit.
Für das Zoom-Objektiv habe ich zwischenzeitlich noch eine kleinere Nikon bekommen, eine D3200, die ich aber ausschließlich unterwegs in Kombination mit dem Zoom-Objektiv verwende. Für die Food-Fotografie und die Natur-Nahaufnahmen, die ich ab und zu im Rahmen meiner Augenblicke blogge, verwende ich ausschließlich die Nikon D90 + Festbrennweite, erst wenn ich etwas aus größerer Ferne heranzoomen möchte, bekommt die kleine Nikon ihre Chance.
Mein zusätzliches Kameraequipment:
Kochevents verschlafe ich ja fast schon grundsätzlich, weil ich meine Kochpläne sowieso mindestens 1365x über den Haufen werfe. Einen Event, bei dem sich alles um die Fotografie dreht, den lass ich mir aber natürlich nicht entgehen.
In diesem ersten Teil des Food-o-grafie-Events, der, wie soll es auch anders sein, von zorra veranstaltet wird, geht es erstmal ausschließlich um die Kameraausrüstung, zusätzliches Equipment, Bildbearbeitung, usw. wird in den noch folgenden Teilen dieses Events behandelt.
Bevor ich aber so richtig anfange, noch zwei bis drei Worte zum Sinn dieses Events, denn kaum ist der gestartet, beginnt es schon wieder in der Foodbloggerszene (gruseliges Wort) zu brodeln - das für und wider der Foodfotografie wird diskutiert...
Dieser Event richtet sich an alle Foodblogger, die sich für die Fotografie interessieren, für die das Fotografieren vielleicht sogar ein wichtiges Hobby und nicht nur eine ungeliebte Begleiterscheinung der Bloggerei ist. Es geht nicht darum, einfach nur ein Rezept zu präsentieren, sondern der Event soll eine Hilfe für all diejenigen sein, die sich für dieses Thema interessieren, eventuell in der Zukunft Anschaffungen planen oder später, wenn es um Bildbearbeitung geht, Tipps für den Umgang mit der Software gebrauchen können. Kurz, es geht darum, voneinander zu lernen.
Vielleicht ist es auch nochmal wichtig darauf hinzuweisen, dass es nicht DEN Typus Foodblogger gibt und auch nicht DEN Foodblog. Genauso unterschiedlich wie die Blogs, sind auch die Blogbetreiber und die speziellen Vorlieben und Hobbys derselben. Es gibt passionierte, nahezu semiprofessionelle Hobbyköche, denen es einzig darum geht, ihre Passion für das Kochen mit anderen zu teilen, aber auch andere, für die die Fotografie UNABHÄNGIG vom Kochen ein ebenso großes Hobby ist (teilweise natürlich auch durch die Bloggerei entstanden) und für die das Fotografieren der Gerichte genauso dazugehört, wie das Formulieren der Blogbeiträge.
Ich würde beispielsweise sicher gar nicht nicht mehr bloggen, wenn meine Fotos nicht auch irgendwie meinen persönlichen Ansprüchen genügen würden, denn ein Blogartikel besteht für mich nicht nur aus dem Rezept und einem einleitenden Text. Ich hab's halt gerne hübsch (daher renoviere ich hier ja auch gerade) und freue mich sehr, wenn es mir gelingt, ein Rezept mit einem schönen Foto zu präsentieren. Das ist für mich ein Gesamtpaket, das stimmen muss.
Natürlich steht auch für mich bei einem Foodblog die Qualität, bzw. Richtung der Rezepte an erster Stelle, wenn der Rest aber nicht stimmt, mich also das Layout und die Schreibe nicht anspricht oder mir die Bilder so gar nicht gefallen, dann schau ich in diesen Blog auch eher kein zweites Mal rein - so einfach ist das...
Die immer wieder mal aufkommende Diskussion um ambitionierte Foodfotografie finde ich mittlerweile ungemein ermüdend und hatte eigentlich gehofft, dass das Thema langsam mal abgehakt ist. Es wird ja schließlich Niemand genötigt, sich eine DSLR-Kamera anzuschaffen und es zieht auch keine Foto-Polizei durch die einzelnen Blogs - jeder Blogger kann die Fotos veröffentlichen, die er mit seinem Equipment und KnowHow machen kann und die ihm persönlich gefallen.
Wieso sollte man als Hobbykoch/-blogger und eben auch Hobbyfotograf nicht diese Hobbys miteinander kombinieren? Mal davon abgesehen, dass es ein Ammenmärchen ist, dass jeder, der Wert auf schöne Fotos legt, nur lauwarmes Essen auf den Tisch bekommt. Für die Fotos der Tellergerichte brauche ich beispielsweise im Durchschnitt nicht mehr als ca. 3 Minuten (Vorbereitung ist alles...), in der Zeit kühlt das Essen auf eine angenehme Temperatur ab und ich kann mich direkt an den Tisch setzen und loslegen.
Für alles was eh kalt ist, also Kekse, Kuchen usw. nehme ich mir aber auch gerne mehr Zeit und knipse in aller Ruhe, denn um es nochmal deutlich zu sagen: Mir macht Fotografieren Spaß, ich mache das nicht nur, weil ich irgendein Foto für den Blog brauche, sondern weil ich mindestens soviel Freude daran habe zu fotografieren und das Bild anschließend nachzubearbeiten, wie ich gerne koche.
Aber genug geschimpft, wenden wir uns den wichtigen Dingen zu, denn es soll bei diesem Event ja um die Kamera gehen. Darf ich Euch also vorstellen? Meine heißgeliebte Adele - eine Nikon D90:
Einige von Euch kennen sie sicher schon, denn ich habe natürlich bereits mit ihr geprahlt als ich sie bekommen hab, das war vor ca. 1 1/2 Jahren.
Vorher habe ich mit einer Panasonic Lumix FZ30 fotografiert, die leider ein massives Rauschproblem hatte, entsprechend sahen meine Bilder auch aus. Eine liebe Bloggerkollegin hat sogar mal vermutet, dass ich die Bilder extra grobkörnig nachbearbeite, wie ich es bei dem obigen Bild von Adele gemacht habe. Nein, alle Bilder in diesem Blog, die vor dem Mai 2011 gemacht wurden, stammen aus meiner Prä-DSLR-Phase und sind entsprechend rauschig und auch ansonsten nicht so dolle.
Grob kann man meine Fotos in 3 Phasen einteilen:
- Prä-DSLR ~ in dieser Zeit hab ich zwar auch kleine Fortschritte in der Fotografie gemacht, die betrafen aber fast ausschließlich den Bildaufbau. Unabhängig von der Kamera war ich auch ansonsten sehr eingeschränkt, da ich fast ausschließlich auf einem kleinen Hackbrettchen fotografiert habe - meine Perspektiven sind daher teilweise ein wenig "ungewöhnlich", um es mal zurückhaltend zu formulieren.
- Adele zieht ein ~ ab da ging es richtig los und die (Food-)Fotografie hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem mindestens ebenso wichtigen Hobby wie das Kochen selbst entwickelt. Die Anschaffung der DSLR bedeutete auch einen generellen Umstieg von der Fotografie im JPG Format auf RAW, bzw. bei Nikon NEF. Was genau das bedeutet, werd ich sicher noch erklären können, wenn es um Bildbearbeitung geht.
- Lightroom ~ früher hab ich meine Bilder mit Picasa oder Photoshop bearbeitet. Picasa ist zwar ganz nett, hat aber natürlich seine Grenzen und mit Photoshop bin ich nie wirklich warm geworden. Lightroom ist für mich daher unverzichtbar und neben der Kamera das wichtigste Werkzeug - darum wird es aber sicher noch bei einem der später folgenden Events gehen.
Meine Kamera habe ich mit einem Standard-Objektiv gekauft, in diesem Kit. Da ich mit dem Objektiv nicht die gewünschten Effekte erzielen konnte (ich sag nur Schärfentiefe), folgte dann kurz darauf noch ein neues Objektiv, ein Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D. Bei diesem Objektiv handelt es sich um eine Festbrennweite (man kann also nicht damit zoomen), die für die Food-Fotografie perfekt geeignet und dazu noch im Verhältnis zu anderen Objektiven sehr preiswert ist. Sie ist ungemein lichtstark und erzielt auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch sehr gute Ergebnisse. Mittlerweile ist dieses Objektiv zu meinem "Immerdrauf" geworden, ohne das ich nicht mehr aus dem Haus gehe - also vorausgesetzt, ich nehm die Kamera mit.
Für das Zoom-Objektiv habe ich zwischenzeitlich noch eine kleinere Nikon bekommen, eine D3200, die ich aber ausschließlich unterwegs in Kombination mit dem Zoom-Objektiv verwende. Für die Food-Fotografie und die Natur-Nahaufnahmen, die ich ab und zu im Rahmen meiner Augenblicke blogge, verwende ich ausschließlich die Nikon D90 + Festbrennweite, erst wenn ich etwas aus größerer Ferne heranzoomen möchte, bekommt die kleine Nikon ihre Chance.
Mein zusätzliches Kameraequipment:
Falls ich irgendwann mal unerhofft zu Geld kommen sollte, würde ich mir gerne noch diese Kameratasche anschaffen, die ist aber nicht nur nicht ganz günstig, sondern auch so groß, dass sie eher für die größere Fotosafari gedacht ist. Im Normalfall hab ich immer eine normale Handtasche (die ist bei mir eh n büschen größer als normal) dabei und bewahre die Kamera in der Pixbag auf - für mich die perfekte Lösung, weil die Kamera sicher verstaut ist, ich aber nicht ständig eine Kameratasche dabei haben muss.
Eine größere Kamera steht zur Zeit nicht auf meinem Wunschzettel, mit meiner Adele bin ich rundum zufrieden, lediglich ein anständiges Zoom-Objektiv, das für die Tierfotografie geeignet ist, möchte ich mir noch iiiiirgendwann mal anschaffen.
So, und zu guter Letzt gibt's jetzt noch eine kleine Rückschau auf die Entwicklung meiner Fotos:
Mein erstes gebloggtes Foto. Wie gesagt, mit der Lumix fotografiert - damals noch unter dem Halogenspot auf meiner Küchenarbeitsplatte. Natürlich gaaaaanz weit weg vom Fenster, so dass auch bloß kein natürliches Licht auf das Essen fällt ;o)
Dass künstliches Licht der Feind jedes schönen Foodfotos ist, hab ich aber glücklicherweise recht schnell begriffen...
Ein halbes Jahr später hatte ich immerhin schon soviel dazu gelernt, dass ich nicht mehr in der hintersten Küchenecke, sondern in direkter Fensternähe fotografiert habe. Als Unter- grund diente mir dabei ein Schneidebrett von IKEA. Auf- wendige Arrangements waren daher leider nicht möglich, ich musste im wahrsten Sinne des Wortes immer sehr dicht ran ans Objekt.
Ich weiß noch genau, wie ich dieses Foto gemacht habe. Vanilleschote auf mein Schneidebrettchen gelegt, auf- geschnitten und dann mit dem Brett durch die Wohnung gewandert auf der Suche nach nem bißchen Sonne.
Die geringe Schärfentiefe war zu diesem Zeitpunkt noch ein Zufallsprodukt, da ich grund- sätzlich im Automatikmodus fotografiert habe.
Man kann die Lumix FZ30 guten Gewissens als Schönwetter- kamera bezeichnen. Draußen bei guten Lichtverhältnissen hat sie schon immer recht gute Bilder gemacht, es durfte nur keine Wolke vor die Sonne rücken, dann ging das große Rauschen los.
Trotzdem entwickelte sich bei mir langsam aber sicher eine große Leidenschaft zur Fotografie.
Winter 2009, ganz gruselige Phase...
Auf der Suche nach einer vernünftigen Lichtquelle hab ich mir zwei Lampen selbst- gebastelt und mit Tageslicht- lampen bestückt. Leider waren die Birnen mit 6400 K nicht gerade ideal, ich hab in JPG fotografiert und Bildbearbeitung war auch noch ein Fremdwort. Die Lampen hab ich natürlich nicht lange im Einsatz gehabt.
Januar 2011 - Das erste Foto auf meinem Foto-Klapptisch, einem ganz einfachen selbstgebauten Holztisch, der immer noch im Einsatz und für mich gar nicht mehr wegzudenken ist. Gerade weil ich in unserer Dachbutze nur sehr wenig Platz und oft recht schwierige Lichtverhältnisse habe, ist dieser Tisch ideal, da ich ihn immer dort aufbauen kann, wo gerade Licht und Platz ist.
Damals war die Holzplatte noch unbehandelt (die ist mittlerweile braun gestrichen und meine Standardunterlage für meine Fotos) und ich habe gegen das Licht fotografiert.
Ich hab recht schnell festgestellt, dass mir die Fotos besser gefallen, wenn der Lichteinfall von der Seite kommt - dazu aber mehr, wenn es um das "Foto-Set" geht.
~ April 2011, das erste Foto mit Adele - eine neue Ära beginnt ~
Eines meiner Lieblingsbilder aus der Anfangszeit mit Adele - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich diese Brownies so grandios finde ;o)
Meine kleine Rita ist natürlich auch immer dabei, wenn ich in der Küche rumwerkel und hat direkt die erstbeste Gelegenheit genutzt, sich auf eines der ersten Adele-Bilder zu schummeln ;o)
~ Ich sag nur Lightroom :o) ~
Eine meiner Lieblingsfunktionen sind natürlich die abgerundeten Ecken, ohne die gibt's meinen Blog schon lange nicht mehr, aber auch dazu mehr, wenn es um Bildbearbeitung geht.
So, das war er, der erste Teil von zorras Food-o-grafie Event. In meinen Webalben könnt Ihr gerne noch ein wenig stöbern und falls Ihr noch Fragen zu meinen Kameras habt, nur zu!
Ganz wichtig! Vergesst nicht, nach dem 28.02. bei zorra vorbeizuschauen, dann gibt's nämlich den Roundup zu diesem 1. Teil des Events und Ihr könnt in den hoffentlich zahlreichen anderen Beiträgen zu diesem Thema stöbern.
Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit, weitermachen! ;o)