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Asiatischer Bratreis

Nächste Woche geht's hier im KuLa sehr asiatisch zu, dann veranstalte ich nämlich eine Asiawoche. Ich stelle Euch unter anderem ein Buch, meinen neuen Wok und natürlich viele (also genauer gesagt 5) asiatische Rezepte vor. 
Um Euch schon einmal ein wenig einzustimmen, hab ich heute bereits eine Eigenkreation für Euch, die wahrscheinlich weder wirklich chinesisch, noch koreanisch, thailändisch oder was auch immer ist, aber trotzdem ganz großartig schmeckt. So gut, dass er schon seit Jahren ein ganz fester Bestandteil unseres Speiseplans ist. Weil der Bratreis nirgends so richtig reinpasst, servier ich ihn Euch heute schon, quasi außer Konkurrenz. 
Natürlich hab ich an der Rezeptur im Laufe der Zeit ne ganze Menge geändert, so dass vom ersten "Entwurf" von 2008 nicht mehr viel übrig geblieben ist, dafür schmeckt er jetzt aber auch viel besser ;o)

Asiatischer BratreisWenn Ihr mögt, könnt Ihr den Reis natürlich auch noch pimpen und Garnelen, Karottenjulienne, Sojabohnensprossen, Wasserkastanien, Hähnchenfleisch, etc. zufügen, wir mögen ihn aber so am liebsten. Ganz einfach, ohne viel Schnick- schnack, dafür eine groooße Portion - und der Rest wird am nächsten Tag mit ins Büro genommen, dafür eignet er sich nämlich auch ganz hervorragend!

Basmatireis
Zutaten 
300 g Basmatireis 
450 ml Wasser
1 TL Salz 
1 EL Ingwer, gerieben
dunkles Sesamöl* und Erdnussöl 1:1
3 Eier, verkleppert 
5-6 EL helle Sojasauce
3 Spritzer Fischsauce
1/2 TL milde Chili, gemahlen
evtl. etwas Salz 
3 Frühlingszwiebeln

Zubereitung 
Den Reis mit Wasser und Salz im geschlossenen Topf aufsetzen und zum Kochen bringen. Eine Minute kochen lassen, dann die Herdplatte ausstellen und den Reis ca. 20 Minuten ausdampfen lassen. Den Deckel abnehmen und mit einer Gabel auflockern. 
Öl im Wok erhitzen und Ingwer und Knoblauch darin kurz andünsten. Den Reis zufügen und alles vermischen. Die verklepperten Eier darüber verteilen und unterrühren, so dass sie gleichmäßig im Reis verteilt sind. Mit Soja- und Fischsauce, Chili und evtl. etwas Salz würzen und abschließend die in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln unterheben.
gusseiserner Wok von Staub