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Gusseisenwok von Staub

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Wenn man an asiatische Küche denkt, dann sicher ganz schnell auch an Wokgerichte. Auch hierzulande ist er in sehr vielen Küchen zu finden und natürlich hatte ich auch schon einige Jahre einen, allerdings einen relativ einfachen gusseisernen aus dem Asiashop.  
Die Ergebnisse, die ich mit meinem alten Wok erzielt habe, waren entsprechend nicht wirklich überzeugend und das Gewicht, sowie die rauhe Unterseite, die in meinem Ceranfeld regelmäßig einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, waren schließlich auch der Grund, weshalb er schon seit mindestens 1 1/2 Jahren kein Tageslicht mehr gesehen hat, sondern still und heimlich in der hintersten Schrankecke vor sich hingestaubt ist. 
Seit ein paar Wochen hab ich nun aber einen neuen, wieder einen gusseisernen, diesmal aber was Vernünftiges, einen Wok/Wokpfanne der Firma Staub*.   

gusseiserner Wok von Staub

Ihr wisst ja sicher schon seit dem "Cocotten-Beitrag", dass ich eine recht ausgeprägte Vorliebe für die Produkte der Firma Staub habe und könnt Euch sicher mein Grinsen vorstellen, als ich das Paket mit diesem Prachtexemplar von einem Wok aufgemacht habe - ein Honigkuchenpferd ist gar nichts dagegen ;o)
Die Aufgabe war also, den Wok auf Herz und Nieren zu prüfen. Und was hab ich ihn geprüft, wir haben schon lange nicht mehr soviel und vor allem so gut asiatisch gegessen...

gusseiserner Wok von Staub mit den ersten Gebrauchsspuren
Wie auch bei der Cocotte, ist einer der markantesten Unterschiede zu meinem Vorgänger-Wok, die großartige Beschichtung. 
Während in meinem alten ständig etwas angebrannt ist, bzw. sich festgesetzt hat, geschieht das mit diesem Wok nicht. Egal ob Gemüse oder Fleisch, es setzt sich nicht erst fest und löst sich dann mit der Zeit wieder, sondern das Gargut lässt sich sofort bewegen, nachdem man es in den Wok gegeben hat. Gerade beim Pfannenrühren spielt das natürlich eine große Rolle, denn der Wok wird ja sehr stark aufgeheizt, da bleibt nicht viel Zeit zwischen Losbraten und Anbrennen.
Das Gewicht meines neuen Woks ist mit 3,1 kg (inkl. Deckel knappe 4,2 kg) angenehm leicht und die Größe für einen 2-4 Personenhaushalt ideal. 
Eher untypisch für einen Wok ist der mitgelieferte Glasdeckel, den ich aber keinesfalls mehr missen möchte, da ich im Wok auch sehr gerne schmore, wie Ihr gestern vielleicht schon gesehen habt. Wackelige Behelfskonstruktionen mit nicht passenden Topfdeckeln gehören nun also der Vergangenheit an.  

gusseiserner Wok von Staub
Natürlich ist das Kochen mit einem ein gusseisernen Wok nicht so 100%ig authentisch, wie es mit einem handgeklöppelten Edelstahlwok über offenem Feuer ist, da ich aber keinen Gasherd habe, sondern "nur" ein Ceranfeld, ist ein Gusseisenwok die für mich perfekte Alternative. Die Hitzeleitung und -verteilung ist ganz ausgezeichnet, er steht sicher und fest auf der Platte und lässt sich dazu noch sehr gut reinigen und pflegen. 
Die Pflege fällt übrigens sehr viel weniger aufwendig aus, als es bei den einfachen Gusseisenwoks aus dem Asiashop der Fall ist, die gerne mal rosten, wenn sie nicht nach dem Gebrauch, resp. der Reinigung geölt werden. 
Der Staub-Wok kann nicht rosten, da er von außen emailliert und von innen spezialbeschichtet ist. Ich reinige ihn mit einem Besteckschwamm - klappt wunderbar, kratzt nicht und ist schnell gemacht. 

gusseiserner Wok von Staub im Einsatz
Eingeweiht habe ich mein neues Schätzchen übrigens mit meinem heißgeliebten Bratreis, das Rezept hab ich Euch ja schon letzte Woche außer Konkurrenz vorgestellt. Seitdem habe ich darin geschmort, frittiert und natürlich viel pfannengerührt - die Highlights meiner Kochexzesse stelle ich Euch im Laufe der Woche noch vor.

Ich freue mich jetzt schon sehr auf den Sommer, dann werden wir sicher oft ein schnelles und leichtes Gemüsegericht aus dem Wok essen und für Euch werden sicher auch neue Rezepte dabei sein. Auf jeden Fall hat mein neues Schätzchen jetzt schon einmal einen neuen Platz bekommen. Er steht nämlich nicht mehr in der hintersten Ecke des Schranks, sondern im Regal direkt neben meinem Arbeitsplatz, so hab ich ihn immer schnell griffbereit und muss ihn nicht erst unter diversen anderen Töpfen und Pfannen hervorkramen.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.zwilling.com*, sowie www.staub.fr* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

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