Was für ein Glück, dass das Wochenende vor der Tür steht, ich hab Euch heute nämlich eine ganze Menge "Arbeit" mitgebracht. Arbeit in Form von Blogstöbern versteht sich - keine Sorge, ich verteile hier nicht neuerdings Hausaufgaben ;o)
Den Blog, den ich Euch heute vorstellen möchte, habe ich auch erst kürzlich im Rahmen meines aktuellen Blogevents Behind the Scenes kennen- und sehr schätzengelernt. Kaum zu glauben, dass es InaMiasAllerlei schon seit 2 1/2 Jahren gibt. Wo hast Du Dich bloß die ganze Zeit nur versteckt, Carina? ;o)
Passiert mir wirklich nicht so oft, aber bei Carina kann ich mich wirklich einmal quer durchs Archiv futtern.
Wenn Ihr also am Wochenende bei 30°C im Schatten am Baggersee liegt und die Sonne genießt, nehmt Euch das Tablet oder das Smartphone mit und lasst dafür das Buch aufm Nachttisch liegen und geht bei Carina auf Rezeptjagd. Ihr verpasst sonst wirklich etwas!
Den Blog, den ich Euch heute vorstellen möchte, habe ich auch erst kürzlich im Rahmen meines aktuellen Blogevents Behind the Scenes kennen- und sehr schätzengelernt. Kaum zu glauben, dass es InaMiasAllerlei schon seit 2 1/2 Jahren gibt. Wo hast Du Dich bloß die ganze Zeit nur versteckt, Carina? ;o)
Passiert mir wirklich nicht so oft, aber bei Carina kann ich mich wirklich einmal quer durchs Archiv futtern.
Wenn Ihr also am Wochenende bei 30°C im Schatten am Baggersee liegt und die Sonne genießt, nehmt Euch das Tablet oder das Smartphone mit und lasst dafür das Buch aufm Nachttisch liegen und geht bei Carina auf Rezeptjagd. Ihr verpasst sonst wirklich etwas!
Hallo zusammen!
Nachdem ich Stephs Blog schon lese, seit ich überhaupt entdeckt habe, dass es die Spezies der Foodblogger gibt, freue ich mich ganz besonders, heute hier zu Gast zu sein. Und psssst: Ihr ist es zu verdanken, dass mein Pizzateig zum gehen immer in einen Müllbeutel kommt. Das klappt wirklich spitze!
Mein Name ist Carina und ich blogge auf InaMiasAllerlei. Als ich vor 2,5 Jahren Foodblogs entdeckt habe, war ich am Anfang zwar interessiert, aber auch reichlich skeptisch, was das für Menschen sind die sich und ihr Essen so im Internet präsentieren. Und als ich dann plötzlich im Bekanntenkreis einen Foodblogger hatte und wir gemeinsam in verschiedenen Geschäften nach kleinen Auflaufförmchen suchen mussten, weil die sich so hübsch auf Bildern machen, dachte ich, das der jetzt wohl einen an der Klatsche hat.
Und das Schlimme bzw. Schöne: Ich bin mittlerweile genauso und vielleicht noch viel schlimmer. Und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die mir zu Freunden geworden sind, und die die gleiche Macke haben wie ich…
Meine Freude am Kochen und Backen habe ich von meiner Oma. Früher, als meine Mutter vormittags berufstätig war,musste durfte ich immer zu meiner Oma und wir haben jeden Tag gemeinsam das Mittagessen für meinen Opa gekocht, der in seiner Mittagspause nach Hause kam. Meist endete das in Stress und in einem panischen „Die Männer kommen, die Männer kommen…“ und rückblickend war ich damals wohl weniger Küchenhilfe als Klotz am Bein.
Mittlerweile bin ich erwachsen geworden und stehe nicht mehr auf einem Stuhl in Omas Küche und singe „Ein Mops kam in die Küche“, sondern koche und backe hier:
Meine Rezepte sind bodenständig, oft einfach aber nicht langweilig und ohne viel Schischi. (Einen saftigen Schokomuffin würde ich einem Cupcake immer vorziehen!) Mich reizen Dinge und Zutatenkombinationen, die im ersten Moment vielleicht gewagt klingen. Und so kommt gerne Rote Bete in den Kuchen oder auch mal Kaffee in die Salatsoße.
Und ganz wichtig und für mich ist, dass die Zutaten, die ich verwende saisonal und möglichst auch regional sind. Mein großes Glück ist ein kleiner Laden im Viertel, der sich genau das auf die Fahnen geschrieben hat und in dem ich Gemüse kaufen kann, das im Nachbarort gewachsen ist. Und aus meinem Wunsch heraus, weniger Fleisch zu essen und dieses sehr bewusst einzukaufen, hab ich mich mittlerweile zur Vegetarierin entwickelt.
Doch genug der vielen Worte, jetzt zeige ich euch mal, was es bei mir so zu sehen gibt:
Und weil der Kuchen auf dem Bild zu meinen absoluten Favoriten gehört, habe ich Dir, liebe Steph, und Euch allen das Rezept heute mitgebracht. Für alles andere klickt doch einfach mal rüber, ich freu mich auf Euren Besuch!
Mein Name ist Carina und ich blogge auf InaMiasAllerlei. Als ich vor 2,5 Jahren Foodblogs entdeckt habe, war ich am Anfang zwar interessiert, aber auch reichlich skeptisch, was das für Menschen sind die sich und ihr Essen so im Internet präsentieren. Und als ich dann plötzlich im Bekanntenkreis einen Foodblogger hatte und wir gemeinsam in verschiedenen Geschäften nach kleinen Auflaufförmchen suchen mussten, weil die sich so hübsch auf Bildern machen, dachte ich, das der jetzt wohl einen an der Klatsche hat.
Und das Schlimme bzw. Schöne: Ich bin mittlerweile genauso und vielleicht noch viel schlimmer. Und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die mir zu Freunden geworden sind, und die die gleiche Macke haben wie ich…
Meine Freude am Kochen und Backen habe ich von meiner Oma. Früher, als meine Mutter vormittags berufstätig war,
Mittlerweile bin ich erwachsen geworden und stehe nicht mehr auf einem Stuhl in Omas Küche und singe „Ein Mops kam in die Küche“, sondern koche und backe hier:
Meine Rezepte sind bodenständig, oft einfach aber nicht langweilig und ohne viel Schischi. (Einen saftigen Schokomuffin würde ich einem Cupcake immer vorziehen!) Mich reizen Dinge und Zutatenkombinationen, die im ersten Moment vielleicht gewagt klingen. Und so kommt gerne Rote Bete in den Kuchen oder auch mal Kaffee in die Salatsoße.
Und ganz wichtig und für mich ist, dass die Zutaten, die ich verwende saisonal und möglichst auch regional sind. Mein großes Glück ist ein kleiner Laden im Viertel, der sich genau das auf die Fahnen geschrieben hat und in dem ich Gemüse kaufen kann, das im Nachbarort gewachsen ist. Und aus meinem Wunsch heraus, weniger Fleisch zu essen und dieses sehr bewusst einzukaufen, hab ich mich mittlerweile zur Vegetarierin entwickelt.
Doch genug der vielen Worte, jetzt zeige ich euch mal, was es bei mir so zu sehen gibt:
(es geht doch nichts über ein ausgedehntes Frühstück am Wochenende)
Und weil der Kuchen auf dem Bild zu meinen absoluten Favoriten gehört, habe ich Dir, liebe Steph, und Euch allen das Rezept heute mitgebracht. Für alles andere klickt doch einfach mal rüber, ich freu mich auf Euren Besuch!
Reine de Saba
Zutaten (für eine Springform mit 20 cm Durchmesser)
125 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
3 Eier
1 Prise Salz
110 g Zucker (+ 1 EL Zucker)
110 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
etwas Bittermandel-Aroma
70 g Mehl
60 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
75 g Butter
Mandelblättchen
Zubereitung
1. Gib die 125 g Schokolade in eine Schüssel und lass sie langsam über dem Wasserbad schmelzen. Wenn sie geschmolzen ist, kommen die 2 EL Rum hinzu. Sollte die Schokolade griselig werden, kannst du noch ca. 2 EL Milch dazu geben, dann wird sie wieder cremig.
2. Heize den Backofen auf 180° C (Ober-Unterhitze) vor. Trenne die 3 Eier, und schlage in einer Schüssel das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz und 1 EL Zucker steif. Rühre in einer zweiten Schüssel den Zucker mit der Butter cremig und gib dann die Eigelbe einzeln dazu und schlage die Masse immer schön weiter auf.
3. Als nächstes kommen die geschmolzene Schokolade und anschließend die gemahlenen Mandeln und das Bittermandelaroma dazu. Hebe dann das Eiweiß und das Mehl jeweils in kleinen Portionen unter den Teig. Sei dabei ganz sanft, damit möglichst wenig Luft (die du vorher ja mühevoll hinein geschlagen hast) aus dem Teig entweicht.
4. Und schon darf der Teig in eine Springform und backe den Schokoladenkuchen für ca. 25 Minuten. Sobald der Kuchen komplett (!) ausgekühlt ist, kannst du mit der Zubereitung der Glasur beginnen. Das ist wichtig, weil dir auf einem warmen Kuchen die Schokoladen-Glasur wieder herunter laufen würde.
5. Zunächst röstest du die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett. Auch diese müssen dann ganz ausgekühlt sein, bevor du sie auf die Glasur streust.
6. Für die Glasur selbst lässt du die 60 g Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, und gibst dann, ähnlich wie oben, wieder 2 EL Rum dazu. Zum Schluss kommen noch die 75 g Butter in kleinen Stückchen hinzu. Rühre dazwischen jeweils solange, bis sich die Butter komplett mit der Schokolade verbunden hat. Lasse die Glasur unter mehrmaligem Rühren abkühlen und streiche sie dann auf den Kuchen. Zum Abschluss kannst du den Kuchen noch nach deinen Wünschen mit den Mandelblättchen verzieren und dich dann an dem feinen schokoladigen Geschmack des Kuchens freuen.
Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Rezept und würde mich freuen, wenn wir uns sehen bei
125 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
3 Eier
1 Prise Salz
110 g Zucker (+ 1 EL Zucker)
110 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
etwas Bittermandel-Aroma
70 g Mehl
60 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
75 g Butter
Mandelblättchen
Zubereitung
1. Gib die 125 g Schokolade in eine Schüssel und lass sie langsam über dem Wasserbad schmelzen. Wenn sie geschmolzen ist, kommen die 2 EL Rum hinzu. Sollte die Schokolade griselig werden, kannst du noch ca. 2 EL Milch dazu geben, dann wird sie wieder cremig.
2. Heize den Backofen auf 180° C (Ober-Unterhitze) vor. Trenne die 3 Eier, und schlage in einer Schüssel das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz und 1 EL Zucker steif. Rühre in einer zweiten Schüssel den Zucker mit der Butter cremig und gib dann die Eigelbe einzeln dazu und schlage die Masse immer schön weiter auf.
3. Als nächstes kommen die geschmolzene Schokolade und anschließend die gemahlenen Mandeln und das Bittermandelaroma dazu. Hebe dann das Eiweiß und das Mehl jeweils in kleinen Portionen unter den Teig. Sei dabei ganz sanft, damit möglichst wenig Luft (die du vorher ja mühevoll hinein geschlagen hast) aus dem Teig entweicht.
4. Und schon darf der Teig in eine Springform und backe den Schokoladenkuchen für ca. 25 Minuten. Sobald der Kuchen komplett (!) ausgekühlt ist, kannst du mit der Zubereitung der Glasur beginnen. Das ist wichtig, weil dir auf einem warmen Kuchen die Schokoladen-Glasur wieder herunter laufen würde.
5. Zunächst röstest du die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett. Auch diese müssen dann ganz ausgekühlt sein, bevor du sie auf die Glasur streust.
6. Für die Glasur selbst lässt du die 60 g Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, und gibst dann, ähnlich wie oben, wieder 2 EL Rum dazu. Zum Schluss kommen noch die 75 g Butter in kleinen Stückchen hinzu. Rühre dazwischen jeweils solange, bis sich die Butter komplett mit der Schokolade verbunden hat. Lasse die Glasur unter mehrmaligem Rühren abkühlen und streiche sie dann auf den Kuchen. Zum Abschluss kannst du den Kuchen noch nach deinen Wünschen mit den Mandelblättchen verzieren und dich dann an dem feinen schokoladigen Geschmack des Kuchens freuen.
Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Rezept und würde mich freuen, wenn wir uns sehen bei