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übern Tellerrand, heute: kebo homing

übern Tellerrand
Mit einem Tag Verspätung stelle ich Euch auch heute wieder einen Blog vor, den Ihr vielleicht bisher noch nicht kennt, aber unbedingt kennen solltet! Es geht heute ins schöne Südtirol zu kebo homing
kebo homing kennt Ihr sicher noch von meinem Blick Behind The Scenes, an dem sie sich auch beteiligt hat - auch hier noch einmal vielen Dank dafür!
Heute darf ich Euch ihren Blog nun noch einmal ganz ausführlich vorstellen und mitgebracht hat sie Euch auch etwas, nämlich ein ganz tolles Tarterezept - darüber erzählt sie Euch aber natürlich gleich selbst noch etwas. Ich wünsche Euch viel Freude mit ihrem Gastbeitrag und natürlich auch beim ausgiebigen Stöbern in ihrem Blog!

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Heute darf ich bei Steph hier im Kleinen Kuriositätenladen zu Gast sein und freu mich, sie hat nicht nur einen wunderschönen Blog mit super Rezepten, sondern teilt auch Ihr Wissen übers Bloggen und dem ganzen Drumherum auf Facebook mit uns „neuen Food-Bloggern“, dafür ein dickes Danke.

Dass ich Euch hier ein wenig über meinen Blog kebo homing  erzählen darf, obwohl es ja kein „reiner“ Food-Blog ist, freut mich ganz besonders. Und wenn ich drüber nachdenke, dass ich vor eineinhalb Jahren noch nicht mal wusste, was ein Blog überhaupt ist, freue ich mich umso mehr.  Mein Baby kebo homing gibt es jetzt seit knapp einem  Jahr und ich poste in erster Linie über das, was ich gerne mache: Kochen, Backen, kreativ sein, Werkeln, es meiner Familie und mir zu Hause schön machen.


Mittlerweile hat sich dabei ein fester Rhythmus entwickelt… dienstags gibt es eigentlich meistens eine Kreatividee, mittwochs was Gutes zu Essen, freitags Blumen oder auch Anregungen für ein „table setting“, samstags reflektiere ich gerne bei einem Kaffee über die Woche und Sonntags gibt es was Süßes, Kuchen oder ein Dessert, oder ich poste eine Vorspeise bzw. ein Hauptgericht für das Sonntagsmenü. Und da ich ja jeden Tag gerne und mit guten, wenn möglich regionalen und saisonalen Produkten (oft aus meinem eigenen kleinen Gemüsegarten) einfache, aber doch auch raffinierte Gerichte für meine Liebsten koche,  kommt auch oft am Montag oder Donnerstag noch ein Food-Post dazu, wenn ich es neben Beruf und Familie zeitlich schaffe. Und ab und an backe ich auch Brot.


Da ich ja mit meiner Familie in Südtirol lebe ist der alpenländische (Mehlspeisen, typische Südtiroler Gerichte), aber auch der italienische (Pizza, Pasta, Pesce…)Einfluss beim Kochen nicht zu leugnen.  Wir haben ja auch ganz wunderbare Produkte hier vor Ort, Südtiroler Speck, super Käse, feinen Wein…  ok, Ihr merkt schon, rein vegetarisch oder vegan geht es auf meinem Blog nicht zu, wobei vegetarische Gerichte koche ich oft und ab und an auch vegane.

Für Steph habe ich heute zwei kleine Pies gebacken mit meinen letzten Pflaumen der Saison:


Mini Plum Pies

Zutaten
(für zwei Formen D. 12 cm)
Für den Teig:
200 gr. Mehl
100 gr. kalte Butter
50 gr. Zucker
1 Eidotter
1 Prise Salz

Für die Füllung
125 g Naturjoghurt Vollfett
1 Eigelb
Frisch gepressten Saft ½ Orange gesiebt
1 EL Braunen Rohrzucker
6 – 7 Pflaumen 


Außerdem
Hülsenfrüchte zum Blindbacken
Puderzucker zum Bestreuen 


Zubereitung
Mehl auf ein Brett geben, kalte Butter dazu und mit dem Messer kurz durchhacken, anschließend zügig mit Zucker, Prise Salz und Eigelb zu einem glatten Teig verkneten, in Klarsichtfolie einschlagen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank kühlen.
Backrohr auf 160 Grad vorheizen.
Die Formen ausfetten und mehlieren. Teig ausrollen und die Formen damit auskleiden. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. Anschließend etwa 10 Minuten „blindbacken“. Dafür Backpapier auf den Teig legen, mit Hülsenfrüchten wie z.B. Bohnen beschweren und so backen. Genau bebildert und beschrieben habe ich das blindbacken hier.
Inzwischen die Pflaumen waschen, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Den Naturjoghurt in einer Schüssel mit dem Eigelb und Orangensaft verrühren. Dann inzwischen den verbleibenden ausgerollten Teig in etwa 1,5 cm breite Streifen schneiden und diese als Gitternetz legen.
Die Förmchen nach etwa 10 Minuten herausnehmen, Hülsenfrüchte und Backpapier entfernen, die Joghurtcreme auf die zwei Förmchen verteilen, Pflaumen ebenfalls darauf verteilen und etwas Zucker darüber streuen.
Das Teiggitter jeweils über die Formen legen und Überstand rund rum abschneiden. Wieder in den Ofen damit und etwa 20 bis 25 Minuten goldbraun fertig backen.
Noch warm mit Puderzucker bestreuen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Wundert Euch nicht, warum ein Pie eine hellere Füllung hat als der andere. Einmal sind die Pflaumen mit Schale und einmal auf besonderen Wunsch eines Besuchs geschält. Die schmecken richtig fein, mürber Teig, cremige Schicht und fruchtige Pflaumen, solltet Ihr ausprobieren. Kann man natürlich alternativ auch mit Aprikosen, Birnen oder Äpfeln machen, der Fantasie sind beim Kochen ja keine Grenzen gesetzt.
Vielen Dank noch mal, dass ich Dich, liebe Steph, hier besuchen durfte und ich würde mich freuen, wenn Ihr mich auf kebo homing auch mal besuchen kommt. 

Liebe Grüße aus dem schönen Südtirol, 

Kebo