Also, kocht Euch nen leckeren Kakao, schnappt Euch die dicke Kuscheldecke und macht es Euch auf dem Sofa gemütlich oder mixt Euch einen erfrischenden Cocktail und setzt Euch mit dem Laptop in den Garten - je nachdem, welches Wettergebiet gerade bei Euch vorbeizieht. Heute möchte ich Euch mal wieder einen Foodblog vorstellen und empfehlen, den ich selbst sehr gerne mag und ich kann mir vorstellen, dass es Euch ganz genauso gehen wird.
Sarah von der Gaumenpoesie wird Euch gleich natürlich selbst noch ganz viel von sich und ihrem virtuellen Baby berichten, ich möchte Euch aber vorher schon einmal erzählen, weshalb die Gaumenpoesie zu meinen besonderen Lieblingen gehört.
Ihr habt den Blog jetzt wahrscheinlich gerade schon angeklickt und seht es auf den ersten Blick: Da hat jemand eine ausgeprägte Vorliebe für meine Lieblingsfarbe, rosa! Eine Eigenschaft, die Sarah und mich schon einmal grundlegend verbindet ;o)
Aber das ist natürlich nicht das Wesentliche, denn was einen Foodblog wirklich ausmacht, sind die Rezepte und da treibt es Sarah im sprichwörtlichen Sinne wirklich bunt. Genauso farbenfroh wie ihre Rezeptfotos, ist auch die Bandbreite ihrer Rezepte, da ist wirklich für jeden etwas dabei.
Ich kenne Sarah, zumindest virtuell schon sehr lange und durfte auch ihre ersten Schritte in die virtuelle Welt live mitverfolgen, so richtig auf ihre Rezepte aufmerksam, bin ich aber durch das Oktopus-Carpaccio geworden. Ich selbst esse zwar keinen Oktopus, das Rezept fand ich aber so ausgesprochen raffiniert und die Fotos so wunderschön, dass ich die Gaumenpoesie seitdem nicht mehr aus den Augen gelassen habe.
Einige andere meiner persönlichen Gaumenpoesie-Lieblingsrezepte wird Euch Sarah gleich noch persönlich vorstellen - ich sach nur Kürbiskernöl-Brotaufstrich und Schweinebraten. Dieser, nein, DER Schweinebraten - Hach! Beim bloßen Gedanken daran bekomm ich schon wieder einen Schweinebratenjieper.
Ich könnte Euch jetzt noch ganz viel und lange von Sarahs Blog vorschwärmen, merke aber gerade, dass ich mich ein wenig verzettel und die Einleitung/Lobhudelei mal wieder etwas aus den Fugen gerät. Daher fasse ich mich jetzt kurz, lege Euch Sarahs Gaumenpoesie noch einmal ganz arg ans Herz und wünsche Euch ganz viel Freude mit einem der abwechslungsreichsten und raffiniertesten Blogs, die ich in der deutschsprachigen Foodblogszene kenne. Vielen Dank, dass Du heute hier bei mir bist, Sarah und Euch ganz viel Spaß mit der Gaumenpoesie!
Hallo liebe KuLa-Leser!
Mensch, wie ich mich freue, heute hier sein zu dürfen! Unter uns gesagt, bin ich ganz schön aus dem Häuschen und ziemlich aufgeregt, Euch heute ein wenig über mich und mein kleines Blögchen erzählen zu dürfen. Also falls sich irgendwo kleine Fehler eingeschlichen haben und ich am rumstottern bin – die Nervosität ist schuld!
Bevor ich jetzt aber vor lauter Aufregung womöglich noch an meinen Nägeln zu knabbern beginne, stelle ich mich am besten gleich mal bei Euch vor: Mein Name ist Sarah, ich komme ursprünglich aus der grünen Steiermark in Österreich und ich wohne mit meinem Mann, unserer Hündin Rosa und Kater Hannibal (der heißt übrigens nicht zum Spaß so!) in der schönen Schweiz. Seit April letzten Jahres tobe ich mich nicht nur in meiner geliebten Küche, sondern auch auf meinem Blog Gaumenpoesie aus – der mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist und mir große Freude bereitet.
Auf meinem Blog findet Ihr sehr abwechslungsreiche Rezepte und es wird sprich- wörtlich bunt gekocht. Aber am besten Ihr verschafft Euch selbst einen Eindruck und ich zeig Euch gleich mal jede Menge Fotos, die ich für Euch mitgebracht habe!
Bei mir wird gekocht, experimentiert und konserviert was das Zeug hält. Nur das Backen von Süßspeisen überlasse ich als bekennende Backlegasthenikerin im Normal- fall lieber jenen, die das auch können! :o)
Obwohl mich die Leidenschaft zum Kochen erst vor einigen Jahren gepackt hat und ich mir das Kochen selbst beigebracht habe, habe ich ganz unwillkürlich sehr Vieles von zu Hause her übernommen und so kommen bei uns unter der Woche aus- schließlich vegetarische Gerichte aus frischen und größtenteils regionalen Zutaten auf den Tisch.
Frisches knackiges Gemüse kann so lecker sein. Ganz egal ob als knackiger Salat im Sommer - als würziger Wasserspinat oder zu schnell gemachten griechischen Ofen- kartoffeln verarbeitet. Und wenn es dabei noch toll aussieht und so farbenfroh auf den Teller kommt, freu ich mich immer ganz besonders. Schlussendlich isst das Auge ja bekanntlich mit! ;)
Es muss aber natürlich nicht immer nur Gemüse sein. Für leckeres Soulfood bin ich auch immer gern zu haben und bei einer cremigen Portion Mac and Cheese oder ein paar hurtig gemachten Kürbiskernöl-Spaghetti, kann ich sowieso nicht wider- stehen.
Am Abend bleibt bei uns die Küche jedoch meistens kalt und wir genießen eine einfache Jause. Da gibt’s dann vielfach ein frisch gebackenes Brot und ein paar schnell angerührte Brotaufstriche.
Ich mag solche bodenständigen Köstlichkeiten ganz besonders und wenn sie dann noch mit frischen Kräutern aus dem Garten verfeinert werden, schmeckt es gleich umso besser. Einer meiner Lieblingsaufstriche ist dabei natürlich ein steirischer Kürbiskernöl-Aufstrich. Tja, ich bin und bleib halt einfach ein Steirermadl :o)
An den Wochenenden wird dann aber so richtig geschlemmt und wir gönnen uns gerne mal ein saftiges Stück Fleisch, das ich ausschließlich in Bio Qualität aus unserer Region beziehe. Solltet Ihr also noch auf der Suche nach einer tollen Bezugsquelle sein und ebenfalls in der Schweiz wohnen, sprecht mich gerne darauf an – ich würde mich freuen, Euch vielleicht weiterhelfen zu können!
Gute Qualität macht sich halt einfach bemerkbar und dann kommt gerne mal ein knuspriges Zitronen-Brathähnchen auf den Tisch, oder ein paar würzige Hähnchen- spieße mit Zitronengras. Ihr merkt, ich bin ein klein wenig zitronensüchtig! Aber natürlich darf es ab und an auch mal ein bisschen deftiger sein und an kühlen Tagen kommt so ein gschmackiger Schweinebraten, oder ein würzige Portion Reisfleisch nach Omas Rezept doch genau richtig, oder was meint Ihr?
Ein bedachter Umgang mit Lebensmitteln ist mir wahnsinnig wichtig. Ich mag es nicht, unnötig kostbare Lebensmittel zu verschwenden oder sie im schlimmsten Fall sogar in die Mülltonne verfrachten zu müssen und finde es einfach großartig, so viel wie möglich zu konservieren, oder in irgendeiner Form weiter zu verwerten. Ganz besonders toll finde ich es, wenn dabei leckere Geschenke aus der Küche entstehen.
Ein aromatisches Radieschengrün-Pesto, oder ein würziges Zitronenöl kann so viele Gerichte verfeinern und wenn man seinen Liebsten zudem noch eine kleine Freude bereiten kann, ist das doch einfach wundervoll!
Ein aromatisches Radieschengrün-Pesto, oder ein würziges Zitronenöl kann so viele Gerichte verfeinern und wenn man seinen Liebsten zudem noch eine kleine Freude bereiten kann, ist das doch einfach wundervoll!
Als der liebe Gott das Talent fürs Backen von Süßspeisen verteilt hat, war ich wohl gerade in der Heimwerker-Abteilung oder hab geschlafen :o) Das Backen von hübschen Kuchen und zuckersüßen Törtchen funktioniert bei mir in der Regel eher schlecht als recht und sieht irgendwie immer ein wenig danach aus, als hätte eine 10 Jährige für ihre Mutter einen Kuchen gebacken. Auf dem Blog gibt’s darum (bis jetzt) lediglich ein paar einfache Kuchen-Rezepte, wie den Ribiselkuchen mit Baiserhäubchen - aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Ich finde ohnehin, dass eine köstliche Browniewaffel mit Erdbeer- Rhabarber-Sauce oder Vanillesauce mindestens genau so lecker sein kann und an heißen Tagen ist mir ein erfrischendes Eis ohnehin lieber!
So, Ihr lieben KuLa Leser! Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Eindruck darüber verschaffen, wie bei mir so gekocht wird und was Euch im Gaumenpoesie Rezepte-Archiv erwartet. Falls Ehr Lust darauf bekommen habt, Euch noch mehr Bilder aus meiner Küche anzusehen, dann schaut doch auch mal bei Instagram, Pinterest oder Facebook vorbei! Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn ich den einen oder anderen von Euch zum Nachkochen ermuntert habe und Ihr mich vielleicht bald mal auf dem Blog besuchen kommt! Bevor ich mich jetzt aber endgültig verabschiede, möchte ich noch schnell ein RIESIGES DANKE loswerden!
Liebe Steph,
ich möchte mich an dieser Stelle nochmal von ganzem Herzen bei Dir bedanken. Danke für Deine stetige Hilfsbereitschaft, wenn ich mal wieder irgendwelche dümmlichen Fragen habe, sowie deine tollen Tipps – und natürlich ein großes Danke dafür, dass ich mich heute hier auf Deiner Seite verewigen durfte! Ja, das steht Da jetzt für immer! :o) Ich fühle mich wirklich geehrt und hoffe es hat Dir und Deinen Lesern gefallen!
Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag!
Eure Sarah