Seit ich meinen Blog betreibe, hab ich insgesamt 41 Eisrezepte gebloggt, das ist schon ganz ordentlich, oder? Angefangen, bzw. Blut geleckt habe ich durch meine ersten Granités und musste dann natürlich auch recht schnell eine Eismaschine* anschaffen um cremiges Frucht- und Sahneeis herzustellen.
Seitdem bereite ich besonders gerne Eissorten zu, die es nicht in jeder Eisdiele an der Ecke gibt, hab Sorbet, Parfaits und auch schon Eiskonfekt gebloggt und die passenden Eischalen und -waffeln sind natürlich auch bereits dabei. Eins fehlte aber noch, eine richtig schicke Eistorte. Versteht sich von selbst, dass ich die #Synchroneis-Aktion auf Instagram vor einer Woche dazu genutzt habe, endlich einmal eine zu bauen.
Meine Idee war, eine dreifarbige Eistorte aus Beereneis zu machen und damit so gut es geht den sog. Ombreeffekt hinzubekommen, also den Farbverlauf von dunkel nach hell oder andersrum - je nachdem, aus welcher Perspektive man schaut.
Da ich grundsätzlich keine künstlichen Farbstoffe verwende, war das Farbergebnis ein kleines Roulettespiel, denn ich hatte keine Idee, welche Farben schlussendlich dabei rauskommen würden, sondern hab einfach mal auf Gut Glück die Eissorten zusammengemischt.
Das Resultat war schon sehr schick, allerdings gab es beim Zusammenbau ein paar kleine Punkte, die ich vor dem Bloggen nochmal verbessern wollte, so dass ich Euch heute nicht die Original-Synchroneis-Eistorte vorstelle, sondern die überarbeitete 2.0-Version.
Seitdem bereite ich besonders gerne Eissorten zu, die es nicht in jeder Eisdiele an der Ecke gibt, hab Sorbet, Parfaits und auch schon Eiskonfekt gebloggt und die passenden Eischalen und -waffeln sind natürlich auch bereits dabei. Eins fehlte aber noch, eine richtig schicke Eistorte. Versteht sich von selbst, dass ich die #Synchroneis-Aktion auf Instagram vor einer Woche dazu genutzt habe, endlich einmal eine zu bauen.
Da ich grundsätzlich keine künstlichen Farbstoffe verwende, war das Farbergebnis ein kleines Roulettespiel, denn ich hatte keine Idee, welche Farben schlussendlich dabei rauskommen würden, sondern hab einfach mal auf Gut Glück die Eissorten zusammengemischt.
Das Resultat war schon sehr schick, allerdings gab es beim Zusammenbau ein paar kleine Punkte, die ich vor dem Bloggen nochmal verbessern wollte, so dass ich Euch heute nicht die Original-Synchroneis-Eistorte vorstelle, sondern die überarbeitete 2.0-Version.
Eistorte hört sich erstmal mordsimposant an, die Zubereitung ist aber, zumindest wenn man es sich so einfach macht wie ich und ebenfalls kein hochbegabter Dekoguru ist, sehr unproblematisch und einfach gemacht. Nicht schnell, da das Eis ja seine Zeit braucht, aber die Hauptarbeit erledigt eh die Eismaschine und man kann sich derweil um andere Dinge kümmern.
Eigentlich besteht meine Eistorte nur aus 3 nacheinander zubereiteten Eissorten, die ich übereinander in eine Form gefüllt habe. Für den Knusperfaktor hab ich in der 2.0-Variante noch drei dünne Cornflakes-Knusperböden dazwischengesetzt. Auch die sind aber innerhalb von 5 Minuten zubereitet. Ihr merkt schon, das ist mal wieder kein Hexenwerk, sondern sieht nach viel aus, ist aber wirklich kinderleicht.
Noch stecken wir ja mitten in der Beerensaison, daher habe ich mich für eine Kombination aus Brombeer-, Blaubeer- und Stachelbeereis entschieden. Eigentlich wollte ich grüne Stachelbeeren verarbeiten, so dass die oberste Schicht einen leichten Grünton bekommt, hab aber "nur" rote bekommen. Was für ein Glück, denn die haben das Eis natürlich rosa gefärbt, so dass das Resultat nun von Dunkelviolett über Blau zu Rosa verläuft. Ich liebe diese Kombination und das Beste ist, es schmeckt soooo gut!
Natürlich ist das Farbergebnis durch die Verwendung von frischen Beeren recht unberechenbar, aber die Spannung auf das Resultat hatte schon was.
Geschmacklich war das Stachelbeereis mein Favorit, gefolgt vom Brombeereis. Blaubeeren find ich ja nicht sooo unglaublich umwerfend, aber der Gatte mag sie sehr.
Eigentlich besteht meine Eistorte nur aus 3 nacheinander zubereiteten Eissorten, die ich übereinander in eine Form gefüllt habe. Für den Knusperfaktor hab ich in der 2.0-Variante noch drei dünne Cornflakes-Knusperböden dazwischengesetzt. Auch die sind aber innerhalb von 5 Minuten zubereitet. Ihr merkt schon, das ist mal wieder kein Hexenwerk, sondern sieht nach viel aus, ist aber wirklich kinderleicht.
Natürlich ist das Farbergebnis durch die Verwendung von frischen Beeren recht unberechenbar, aber die Spannung auf das Resultat hatte schon was.
Geschmacklich war das Stachelbeereis mein Favorit, gefolgt vom Brombeereis. Blaubeeren find ich ja nicht sooo unglaublich umwerfend, aber der Gatte mag sie sehr.
Da ich ja bekanntlich keine Tortenqueen bin und meine Tortendeko generell sehr schlicht ausfällt, habe ich es mir mit der Dekoration auch bei dieser Eistorte entsprechend einfach gemacht und die im Eis verwendeten Beeren mit ein paar Thymianblüten und Minzblättern in der Mitte hochgestapelt. Besonders hübsch finde ich die Kombination aus den frostigen und frischen Beeren, da braucht es gar keine Tupfen und Rosetten, die Beeren machen auch so ne Menge her.
Wenn Ihr die Knusperböden zubereitet, verwendet zum Verteilen und festdrücken der Cornflakesmasse unbedingt eine Gabel, so wie ich es im Rezept beschrieben habe. Eine Gabel eignet sich deutlich besser als ein Löffel, denn damit kommt Ihr viel besser in die Ecken der Backform und könnt die Masse auch glatter drücken.
Wenn Ihr die Knusperböden zubereitet, verwendet zum Verteilen und festdrücken der Cornflakesmasse unbedingt eine Gabel, so wie ich es im Rezept beschrieben habe. Eine Gabel eignet sich deutlich besser als ein Löffel, denn damit kommt Ihr viel besser in die Ecken der Backform und könnt die Masse auch glatter drücken.
Natürlich hab ich die Synchroneis-Aktion nicht allein veranstaltet, dann wär's ja kein #Synchron-, sondern #Soloeis gewesen, sondern es haben auch diesmal wieder eine ganze Reihe Blogger teilgenommen, von denen einige natürlich auch ihre Kreationen gebloggt haben, bzw. heute bloggen werden. Damit Ihr einen schnellen Überblick über die tollen Kreationen bekommt, liste ich sie Euch wie immer noch einmal auf.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern und nutzt die Beerensaison unbedingt noch aus und macht die Torte nach - die ist sooooo lecker!
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern und nutzt die Beerensaison unbedingt noch aus und macht die Torte nach - die ist sooooo lecker!
- Vanille-Kokos-Beeren-Eis von SweetPie
- Buttermilcheis mit Heidelbeer-Swirl von Cuisine Violette
- Gurken-Zitronen-Eis am Stiel von Lecker macht Laune
- Golden-Milk-Kurkuma-Eis von Freude am Kochen
- Nektarineneis | Schokoladenerde | Walnuss von Cookingdaddy
- Eis mit Hindernissen von The Apricot Lady
- Blaubeer-Karamell-Frozen-Joghurt von Naschen mit der Erdbeerqueen
- Johannisbeer-Sesam-Eis von Raspberry Sue
- Boozy Triple Chocolate Ice Cream Sandwiches von USA kulinarisch
- Johannisbeer-Erdbeer-Eis von Das Küchenwiesel
- Himbeer-Mascarpone-Eis von Kleines Kuliversum
- kalorienarmes Erdnusseis von Eine Prise Lecker
- Blaubeer-Gojibeeren-Acai-Joghurt-Eis von Onapona's (kitchen)tales (auf englisch)
Backform mit Hebeboden aus eloxiertem Aluminium* |
Schoko-Knusperböden
Zutaten für 3 Böden
120 g Cornflakes (pro Boden 40 g)
240 g 70%ige Schokolade (pro Boden 80 g)
Zubereitung
Ich mische, weil ich nur 2 Backformen mit 20 cm Durchmesser und auch nicht soviel Platz im Kühl- oder Gefrierschrank habe, immer nur die Cornflakesmasse für einen Boden an, fülle die Masse in die Form und lasse sie dann erkalten. Danach geht es mit dem nächsten Boden weiter.
Wenn Ihr drei Formen habt, könnt Ihr aber natürlich auch die komplette Masse zubereiten und auf die Formen verteilen.
Die Cornflakes mit den Händen etwas zerbröseln und in eine Schüssel geben. Die Schokolade grob hacken und in einem Topf bei milder Hitze und unter stetigem Rühren sehr behutsam schmelzen.
Sobald die Schokolade vollständig geschmolzen ist, von der Herdplatte ziehen und zu den Cornflakes in die Schüssel geben. Rühren, bis die Cornflakes vollständig mit Schokolade überzogen sind, dann in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben, mit einer Gabel fest andrücken und platt drücken.
In den Kühlschrank stellen und erstarren lassen, dann herausnehmen, beiseite stellen und mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren. Die Böden bis zur Verwendung im Kühl- oder Gefrierschrank lagern.
Eisfüllung
Grund-Eismasse
500 ml Mascarpone
500 ml Milch
150 g heller Sirup*
7 Eigelbe
1/4 TL Salz
Außerdem
300 g Brombeeren
300 g Blaubeeren
300 g rote Stachelbeeren
Zusätzlich
jeweils einige Beeren zur Dekoration
Thymianblüten
Minzblätter
Zubereitung im Wasserbad
Die Mascarpone mit der Milch und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier mit dem Sirup in einer Schüssel verrühren, dann über dem siedenden Wasserbad kräftig schaumig aufschlagen. Unter stetigem Rühren die Mascarpone-Milch-Mischung dazugeben und solange über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eismasse deutlich angedickt ist.
Zubereitung im Thermomix
Alle Zutaten für die Grundmasse in den Mixtopf geben, den Schmetterling einsetzen und 20 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren. Die Masse zieht währenddessen an und wird abgebunden.
In der Zwischenzeit kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse auf Zimmertemperatur runterkühlen.
Die abgekühlte Eisgrundmasse dritteln und das erste Drittel mit den Brombeeren gründlich aufpürieren, dann durch ein feines Sieb passieren. In der Eismaschine gefrieren lassen.
In der Zwischenzeit den Rand der Backform mit Backpapier auskleiden und evtl. mit einer Büroklammer fixieren. Den untersten Tortenboden einlegen und die Brombeer-eismasse darauf verstreichen. Die Form mehrmals kräftig aufsetzen, so dass sich die Eismasse gleichmäßig verteilt und keine Hohlräume entstehen. Den zweiten Torten-boden aufsetzen und fest andrücken, damit er sich mit der Eismasse verbindet, dann in den Gefrierschrank stellen.
Als Nächstes die Blaubeereismasse wie beschrieben zubereiten, gefrieren und ebenfalls in der Backform verteilen. Den letzten Tortenboden aufsetzen und wieder gefrieren.
Abschließend die Stachelbeereismasse zubereiten und möglichst glatt verstreichen. Über Nacht durchfrieren lassen.
Die Hälfte der Dekobeeren nebeneinander auf einen Teller legen und ebenfalls einfrieren, den Rest im Kühlschrank kalt stellen.
Am nächsten Tag die Torte aus der Form nehmen, das Backpapier vom Rand entfernen und die Torte auf eine Tortenplatte setzen. Mit Beeren und Blüten dekorieren und vor dem Servieren leicht antauen lassen, dann lässt sie sich leichter schneiden und das Eis schmeckt genauso cremig wie zur Kugel geformt.