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Waldpilzöl

Ein ganz tolles Geschenk für Weihnachten und selbstverständlich auch eine Bereicherung für Eure eigene Küche, ist dieses Waldpilzöl, das so unglaublich simpel herzustellen ist und dabei so toll schmeckt, dass Ihr Euch sicher dunkelgrün ärgern werdet, weil Ihr es nicht schon viel früher zubereitet habt!
Ich verwende das Öl sehr gerne als Finish, also quasi für obendruff. Ein kleiner Spritzer über dem Risotto oder in der Suppe gibt nochmal einen ganz tollen Geschmack und schmeckt deutlich besser als die meisten teuren Trüffelöle, die ausgesprochen penetrant riechen und schmecken.
Selbstverständlich eignet sich das Öl auch, je nachdem was Ihr für eins verwendet, wunderbar zum Anbraten und entfaltet auch dann ein herrliches Pilzaroma. 

Ihr könnt natürlich auch andere Pilze verwenden, das müssen nicht zwangsläufig Morcheln, Pfifferlinge oder Steinpilze sein, aber achtet immer darauf, dass sie möglichst aromatisch sind, damit das Öl auch einen kräftigen Geschmack annimmt. Wenn Ihr nicht die von mir aufgeführten Pfeffersorten habt, verwendet einfach einen guten normalen schwarzen Pfeffer - Ihr wisst ja, die Zutatenliste ist immer nur ein Vorschlag, keine strenge Vorgabe.

Waldpilzöl
Zutaten
20 g getrocknete Pilze (bei mir Pfifferlinge, Morcheln, Steinpilze 1:1:1)
250 ml Raps- oder Sonnenblumenöl

Zubereitung
Den Pfeffer in einem Mörser leicht andrücken, dann mit den anderen Zutaten in ein Glas füllen und für 3 Wochen verschlossen bei Zimmertemperatur ziehen lassen. Durch ein feines Sieb gießen, in Flaschen umfüllen und innerhalb von ca. 3 Monaten verbrauchen. 
Quelle: Alles Hausgemacht*, *Affiliatelink