Zumindest mehr oder weniger, denn da ich mir lediglich Anregungen für die Rezepte zusammengesucht, dann aber mein "Pi-mal"-Daumen übernommen hab, sind beide Gerichte selbstverständlich nicht original kroatisch, bosnisch, herzegowinisch oder serbisch, sondern eine norddeutsche Interpretation - nur, dass gar nicht erst Grabenkämpfe ob der Originalität der Rezepte aufkommen.
Djuvec-Reis habe ich schon als Kind sehr gerne und oft gegessen, denn meine Mama hat ihn regelmäßig zubereitet und auch wenn wir jugoslawisch oder griechisch (der griechische Tomatenreis schmeckt ja eigentlich genauso) essen waren, hätte mir eine Portion Reis völlig gereicht. Auf die Fleischberge, die es damals in den Restaurants gab, hätte ich gut verzichten können.
Letzte Woche hatte ich ganz plötzlich mal wieder Appetit auf diesen Reis und habe die Gelegenheit genutzt, ein eigenes "Originalrezept" auszutüfteln und diesmal auch aufzuschreiben. Ich hab übrigens gleich die doppelte Menge gemacht, so hatten wir noch eine reichliche Portion für den nächsten Tag, denn er schmeckt auch kalt oder aufgewärmt hervorragend.
Djuvec-Reis habe ich schon als Kind sehr gerne und oft gegessen, denn meine Mama hat ihn regelmäßig zubereitet und auch wenn wir jugoslawisch oder griechisch (der griechische Tomatenreis schmeckt ja eigentlich genauso) essen waren, hätte mir eine Portion Reis völlig gereicht. Auf die Fleischberge, die es damals in den Restaurants gab, hätte ich gut verzichten können.
Letzte Woche hatte ich ganz plötzlich mal wieder Appetit auf diesen Reis und habe die Gelegenheit genutzt, ein eigenes "Originalrezept" auszutüfteln und diesmal auch aufzuschreiben. Ich hab übrigens gleich die doppelte Menge gemacht, so hatten wir noch eine reichliche Portion für den nächsten Tag, denn er schmeckt auch kalt oder aufgewärmt hervorragend.
Zutaten
500 g Rinderhack
½ Zwiebel
2 confierte Knoblauchzehen, hausgemacht
1 EL Delikatess Paprikapulver*
½ TL Piment d'Espelette*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich miteinander vermengen. Kleine Portionen erst zu einer runden Frikadelle formen, dann länglich rollen und je nach Vorliebe ein Stäbchen reinstecken.
Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Ćevapčići von allen Seiten scharf anbraten, dann noch eine weitere Minute braten. Herausnehmen, sobald sie gut gebräunt sind, damit sie nicht trocken werden.
Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen und die Ćevapčići von allen Seiten scharf anbraten, dann noch eine weitere Minute braten. Herausnehmen, sobald sie gut gebräunt sind, damit sie nicht trocken werden.
Djuvec Reis
Zutaten
200 g Basmati Reis*
700 ml Gemüsebrühe, hausgemacht
200 g Pelati*
2 EL Tomatenmark*
4 gute EL Ajvar, hausgemacht
1 TL Delikatess Paprikapulver*
½ TL Piment d'Espelette*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
½ Bund Petersilie, fein gehackt
Zubereitung
Die Knoblauchzehen in eine Pfanne geben und zerdrücken. Zwiebel-, Paprika-, Karottenwürfel und Olivenöl dazugeben und ca. 3 Minuten andünsten.
Tomatenmark dazugeben, vermischen und eine Minute mit anrösten, dann mit Gemüsebrühe und Dosentomaten ablöschen. Reis, Ajvar und Gewürze zufügen, alles verrühren und ca. 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis der Reis gar und die Flüssigkeit komplett aufgenommen wurde. Zwischendurch ab und zu umrühren, damit der Reis nicht ansetzt.
Die gehackte Petersilie zufügen und unterrühren, evtl. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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