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Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit gerösteten Kichererbsen

Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
Heute kommt meine wunderschöne Kürbiscocotte endlich auch einmal selbst zum Einsatz, denn ich habe Euch ein herzhaftes Kürbis-Kartoffel-Gulasch darin zu-bereitet. Cocotten sind für mich nicht nur die idealen Töpfe zum Schmoren oder Brotbacken, sondern sie eignen sich auch hervorragend zum Kochen von Eintöpfen und Suppen und machen auf dem Herd, aber ebenso auf dem Esstisch eine gute Figur.
Besonders schick ist natürlich diese wunderschöne Kürbiscocotte, von denen Ihr noch bis Samstagabend drei Exemplare gewinnen könnt, wenn Ihr bei diesem Gewinnspiel* mitmacht. Ich drücke Euch weiterhin kräftig die Daumen.

Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit gerösteten Kichererbsen

Viele von Euch haben auf die Gewinnspielfrage, welches Gericht Ihr in der Kürbiscocotte als Erstes zubereiten würdet, geantwortet, dass es auf jeden Fall eine Kürbissuppe sein würde und genauso ging es mir auch.
Ursprünglich hatte ich eine Kürbiscremesuppe im Auge, aber da ich kein so großer Fan von pürierten Kürbissuppen bin, ist es eine Art "Gulasch" geworden mit Kartoffeln und knusprigen Kichererbsen und Kürbiskernen obendrauf. Eine ganz wunderbare Kombination, die nicht nur an kalten, regnerischen Herbsttagen schmeckt, sondern auch wenn die Sonne noch einmal so richtig aufdreht.

Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit gerösteten Kichererbsen
Die gerösteten Kichererbsen und Kürbiskerne sind ein ganz toller Ersatz für klassische Croûtons und geben dem Eintopf noch einmal den besonderen Crunch. Dazu ein großzügiger Klecks Joghurt und meine neue Lieblings-Kürbissuppe ist fertig.
Wer den Eintopf nicht vegetarisch zubereiten möchte, kann ihn auch noch mit einigen Bratwurstbällchen ergänzen, das hebe ich mir für Tage auf, an denen er etwas gehaltvoller sein darf.

Kürbis-Kartoffel-Gulasch mit gerösteten Kichererbsen
Zutaten
1 Zwiebel
400 g festkochende Kartoffeln, geschält
500 g Hokkaidokürbis
1 rote Paprikaschote
Rapsöl zum Anschwitzen
3 EL Ajvar, hausgemacht
frischer Majoran
600 g Gemüsebrühe, hausgemacht
200 g Pelati*
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem
100 g Kichererbsen
20 g Kürbiskerne
3 EL Rapsöl
1 EL Za'atar, gekauft* oder hausgemacht
¼ TL Salz
Türkischer Süzme Joghurt nach Belieben

Zubereitung
Am Vorabend die Kichererbsen in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag abgießen und in frischem Wasser kochen, bis sie gar sind, das dauert ca. 20-40 Minuten - je nachdem, wie trocken die Kichererbsen sind.
Die Zwiebel, die Kartoffeln und den Kürbis grob würfeln, die Paprikaschote halbieren, das Kerngehäuse entfernen und in Rauten schneiden.
Die Zwiebelwürfel in Rapsöl glasig anschwitzen, dann die Kartoffelwürfel zufügen und einige Minuten anschwitzen. Die Dosentomaten in der Dose kleinschneiden und zusammen mit der Gemüsebrühe und dem Ajvar zu den Kartoffelwürfeln geben. Salzen, pfeffern und mit Majoran und Paprikapulver würzen. Ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln, dann Kürbis und Paprika dazugeben und nochmals ca. 15 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Kichererbsen in einer Schüssel mit Olivenöl Salz, Piment d'Espelette und Za'atar vermischen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Bei 180°C für ca. 15 Minuten rösten, dann die Kürbiskerne dazugeben und weitere 5 Minuten rösten. Herausnehmen und beiseite stellen.
Die Suppe nochmals abschmecken, die gerösteten Kichererbsen und Kürbiskerne darüber verteilen und mit einem Klecks Joghurt servieren.
Dieser Artikel ist auf eigene Inititative für www.zwilling.de erarbeitet worden, es wurde kein Einfluss auf den Inhalt genommen.

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