Eine der Hauptattraktionen auf dem Weihnachtsmarkt ist für mich jedes Jahr der Lángosstand, umso größer ist dann die Enttäuschung, wenn anstelle dieses Standes auf einmal ein Chinaimbiss den Standplatz übernommen hat - so wie im letzten Jahr auf dem Roncalli-Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz. Da stürzt man sich extra wegen einer großen Portion Lángos in die Menschenmenge und dann das: kein Lángos weit und breit!
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie groß die Enttäuschung war, denn auch auf den anderen Weihnachtsmärkten in der Innenstand war kein Lángos aufzutreiben.
Ich liebe ja alles Frittierte und Lángos ist mit Sicherheit eine der leckersten Speisen, die man in der Fritteuse zubereiten kann - von Fritten und Backfisch jetzt mal abgesehen. Ich habe deshalb neulich, als ich bereits den Làngosburger zusammengeklöppelt habe und eine reichliche Portion Lángosteig übrig hatte, am nächsten Tag noch klassisches Lángos zubereitet, diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie groß die Enttäuschung war, denn auch auf den anderen Weihnachtsmärkten in der Innenstand war kein Lángos aufzutreiben.
Ich liebe ja alles Frittierte und Lángos ist mit Sicherheit eine der leckersten Speisen, die man in der Fritteuse zubereiten kann - von Fritten und Backfisch jetzt mal abgesehen. Ich habe deshalb neulich, als ich bereits den Làngosburger zusammengeklöppelt habe und eine reichliche Portion Lángosteig übrig hatte, am nächsten Tag noch klassisches Lángos zubereitet, diese Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen.
Am liebsten mag ich es beim Lángos ganz schlicht und auf keinen Fall darf bei mir Käse obendrauf, daher gab es den/die/das Lángos bei uns "nur" mit einer Schmandcreme, ein paar Speckwürfelchen und Krautsalat. Am besten schmeckt es mir dann belegt wie ein Flammkuchen, d.h., dünn mit Schmandcreme bestrichen, dann mit den Speckwürfeln bestreut und darüber verteile ich den Krautsalat. Der Himmel auf Erden, sag ich Euch.
In diesem Jahr werde ich darauf verzichten, mich in das Weihnachtsmarktgewühl zu stürzen und das Lángos lieber gleich zu hause zubereiten und Ihr solltet es auch unbedingt mal ausprobieren!
Lángos
Zutaten für 4 Lángos
100 g mehligkochende Kartoffeln
250 g Mehl, Type 550
½ Würfel Hefe
1 TL flüssiger Honig
100 g Wasser
7 g Salz
1 Liter Frittieröl
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen, dann abgießen und auf der ausgeschalteten Herdplatte gründlich ausdampfen lassen. Noch warm durch eine Kartoffel- oder Spätzlepresse* drücken und vollständig abkühlen lassen.
Das Mehl mit den durchgedrückten Kartoffeln in eine Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken und die Hefe hineinbröseln. Honig dazugeben und mit Wasser aufgießen. Für 15 Minuten ruhen lassen, bis die Hefe beginnt zu arbeiten. Das Salz dazugeben und zu einem glatten Hefeteig verkneten.
Abgedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat.
Die Teigmenge vierteln, jede Portion rund wirken und nochmals 15 Minuten abgedeckt entspannen lassen.
Öl in einen hohen Topf geben und auf 180°C erhitzen, die Teiglinge in der Zwischenzeit kreisrund, ca. 0,5 cm dick ausrollen.
Alle Teiglinge nacheinander ausbacken und anschließend auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Schmandcreme
Zutaten
4 confierte Knoblauchzehen, hausgemacht
200 g Schmand
2 EL Rapsöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die Knoblauchzehen in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Schmand und Olivenöl dazugeben und alles glatt rühren, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die heißen Lángos mit der Schmandcreme, Krautsalat und je nach Geschmack angebratenen Speckwürfeln servieren.