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So schnell geht das, gerade eben hab ich diese Themenwoche mit einem Gewinnspiel eingeläutet, da geht sie auch schon wieder zu Ende. Ich hab Euch in den letzten Tagen bereits 5 Rezepte vorgestellt, die ich mit meinen Cocotten und Backformen von Staub zubereite, heute folgt nun noch das letzte Rezept, das tatsächlich bereits 2 Jahre in meiner Warteschleife auf die passende Gelegenheit wartet, ich bin nämlich bisher noch nicht dazu gekommen, mein Pulled Pork zu bloggen.
Pulled-Pork-Rezepte gibt es ja wie Sand am Meer, für den einfachen Kugelgrill, mordsschicke Smoker, Slowcooker und auch für den Backofen. Da wir nur selten selbst bei meinen Eltern grillen und ich kein großes Faible für Slowcooker habe, bekommt Ihr von mir meine Pulled-Pork-Variante für den Backofen, denn die schmeckt uns so gut, dass ich sie unbedingt mit Euch teilen möchte.
Pulled-Pork-Rezepte gibt es ja wie Sand am Meer, für den einfachen Kugelgrill, mordsschicke Smoker, Slowcooker und auch für den Backofen. Da wir nur selten selbst bei meinen Eltern grillen und ich kein großes Faible für Slowcooker habe, bekommt Ihr von mir meine Pulled-Pork-Variante für den Backofen, denn die schmeckt uns so gut, dass ich sie unbedingt mit Euch teilen möchte.
Genaugenommen braucht Ihr für dieses Rezept nicht zwangsläufig eine Cocotte, sondern Ihr könnt das Fleisch auch frei auf dem Rost liegend garen. Das Fleisch ist bei mir aber nie so zart und saftig geworden, wenn ich es so gemacht habe.
Obwohl ich es auch hier in der offenen Cocotte gare, bleibt es insgesamt spürbar saftiger. Sehr praktisch finde ich auch, dass man den Bräter nach dem Garen einfach aus dem Backofen nehmen, den Deckel aufsetzen und das Fleisch dann noch mal 15-30 Minuten ruhen lassen kann, so dass es sich entspannt. Für einen 3-kg-Braten wie in diesem Fall, ist der 31-cm-Bräter* gerade ausreichend. Anfangs sitzt der Braten etwas stramm im Bräter, im Laufe der Garzeit schrumpft er ja aber etwas zusammen.
Ich verwende für mein Pulled Pork keine Schweineschulter, wie es meistens angegeben wird, sondern Schweinenacken mit Knochen, der ist marmorierter und bleibt auch dadurch saftiger als Schulterbraten.
Das Fleisch wird erst für 48 Stunden gerubbt, d.h., mit einer trockenen Gewürz-mischung eingerieben und "mariniert" in der Zeit im Kühlschrank. Ich vakuumiere* das Fleisch dafür, weil ich das Gefühl habe, dass die Gewürzmischung dann besonders gut einzieht.
Oft wird auch noch Flüssigmarinade in das Fleisch reingespritzt, das mache ich aber nicht, weil ich auch gerne noch den ursprünglichen Fleischgeschmack beibehalten möchte. In den meisten Fällen kommt später eh noch reichlich BBQ-Sauce dazu, dann fällt es sowieso nicht auf, ob die Marinade auch noch reingespritzt wurde.
Um sicherzustellen, dass das Fleisch den gewünschten Garpunkt, bzw. die Kern-temperatur erreicht hat, verwende ich mein Kernthermometer*, mit dem ich schon eine ganze Weile sehr zufrieden bin. Durch den mobilen Empfänger bin ich auch im Arbeitszimmer immer auf dem Laufenden und werde benachrichtigt, sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Komfortabler geht es kaum.
Das Fleisch wird erst für 48 Stunden gerubbt, d.h., mit einer trockenen Gewürz-mischung eingerieben und "mariniert" in der Zeit im Kühlschrank. Ich vakuumiere* das Fleisch dafür, weil ich das Gefühl habe, dass die Gewürzmischung dann besonders gut einzieht.
Oft wird auch noch Flüssigmarinade in das Fleisch reingespritzt, das mache ich aber nicht, weil ich auch gerne noch den ursprünglichen Fleischgeschmack beibehalten möchte. In den meisten Fällen kommt später eh noch reichlich BBQ-Sauce dazu, dann fällt es sowieso nicht auf, ob die Marinade auch noch reingespritzt wurde.
Um sicherzustellen, dass das Fleisch den gewünschten Garpunkt, bzw. die Kern-temperatur erreicht hat, verwende ich mein Kernthermometer*, mit dem ich schon eine ganze Weile sehr zufrieden bin. Durch den mobilen Empfänger bin ich auch im Arbeitszimmer immer auf dem Laufenden und werde benachrichtigt, sobald die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist. Komfortabler geht es kaum.
Natürlich sind 3 kg für uns viel zuviel, aber ein 2-Personen-Pulled-Pork lohnt den Aufwand nicht, außerdem schmecken große Braten einfach besser.
Ich wecke deshalb das restliche Fleisch inkl. BBQ-Sauce ein und habe so immer eine schnelle Mahlzeit parat. Es fehlen dann nur noch die Burger- oder Hotdog-Buns und Coleslaw - dagegen kommt kein Foodtruck an, glaubt mir! Meine hier verwendeten Hotdog-Buns und die leckerste Coleslaw-Variante, die ich bisher gegessen habe, werde ich euch in der nächsten Zeit auch noch vorstellen, die Rezepte sind bereits in der Warteschleife.
Ich wecke deshalb das restliche Fleisch inkl. BBQ-Sauce ein und habe so immer eine schnelle Mahlzeit parat. Es fehlen dann nur noch die Burger- oder Hotdog-Buns und Coleslaw - dagegen kommt kein Foodtruck an, glaubt mir! Meine hier verwendeten Hotdog-Buns und die leckerste Coleslaw-Variante, die ich bisher gegessen habe, werde ich euch in der nächsten Zeit auch noch vorstellen, die Rezepte sind bereits in der Warteschleife.
Zutaten
3 kg Schweinenacken mit Knochen, alternativ Schweineschulter
ca. 6 EL BBQ-Rub, hausgemacht
6 EL Rapsöl
300 ml Apfelsaft
Außerdem
BBQ-Sauce, hausgemacht
Zubereitung
Das Fett so weit möglich vom Fleisch entfernen, dann rundherum dick mit dem Rub einreiben und das Fleisch wenn möglich vakuumieren. Für 24-48 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Das Fleisch mit Öl einreiben und mit den Knochen nach unten in einen Bräter legen. Apfelsaft angießen, dann ein Bratenthermometer* mittig einstechen.
Den Bräter offen in den Backofen stellen und das Fleisch für ca. 13 Stunden bei 100°C garen. Sobald eine Kerntemperatur von 91°C erreicht ist, den Bräter herausnehmen, das Thermometer entfernen, den Deckel aufsetzen und das Fleisch außerhalb des Backofens für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Das Fleisch aus dem Bräter nehmen, die Knochen aus dem Fleisch lösen und das Fleisch mit zwei Gabeln oder sog. Bear Claws* zerzupfen. Nach Belieben etwas vom Bratensud unter das zerzupfte Fleisch rühren und vor dem Servieren noch mit BBQ-Sauce würzen.
Das Pulled Pork schmeckt hervorragend mit Coleslaw in Hotdog- oder Brioche Burger Buns serviert.
3 kg Schweinenacken mit Knochen, alternativ Schweineschulter
ca. 6 EL BBQ-Rub, hausgemacht
6 EL Rapsöl
300 ml Apfelsaft
Außerdem
BBQ-Sauce, hausgemacht
Zubereitung
Das Fett so weit möglich vom Fleisch entfernen, dann rundherum dick mit dem Rub einreiben und das Fleisch wenn möglich vakuumieren. Für 24-48 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
Das Fleisch mit Öl einreiben und mit den Knochen nach unten in einen Bräter legen. Apfelsaft angießen, dann ein Bratenthermometer* mittig einstechen.
Den Bräter offen in den Backofen stellen und das Fleisch für ca. 13 Stunden bei 100°C garen. Sobald eine Kerntemperatur von 91°C erreicht ist, den Bräter herausnehmen, das Thermometer entfernen, den Deckel aufsetzen und das Fleisch außerhalb des Backofens für ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Das Fleisch aus dem Bräter nehmen, die Knochen aus dem Fleisch lösen und das Fleisch mit zwei Gabeln oder sog. Bear Claws* zerzupfen. Nach Belieben etwas vom Bratensud unter das zerzupfte Fleisch rühren und vor dem Servieren noch mit BBQ-Sauce würzen.
Das Pulled Pork schmeckt hervorragend mit Coleslaw in Hotdog- oder Brioche Burger Buns serviert.
Einwecken
Das Fleisch 1:1 mit BBQ-Sauce verrühren und in zuvor sterilisierte Gläser füllen (nach oben 2 ca. Rand lassen) dann fest verschließen. In einen Wecktopf stellen und soviel Wasser angießen, dass die Gläser zu mindestens ⅔ im Wasser stehen. Das Wasser sollte ungefähr die Temperatur des Garguts haben.
Für 120 Minuten bei 100°C einwecken (die Zeit wird ab dem Zeitpunkt gerrechnet, da die 100°C erreicht sind), dann die Gläser herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.Dieser Artikel ist auf eigene Inititative für www.zwilling.de erarbeitet worden, es wurde kein Einfluss auf den Inhalt genommen.
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