Hinter all diesen Namen verbirgt sich im Endeffekt das gleiche Rezept, nämlich ein im Backofen gebackener "Pfannkuchen", der nicht flach und rund ist, sondern dadurch, dass er in kleinen Ramequinformen gebacken wird, kräftig nach oben aufpufft und aussieht wie ein explodiertes Soufflé.
Der schwäbische Pfitzauf wird meist mit Kompott als Haupt- oder Nachspeise gegessen, der britische Yorkshire Pudding als Beilage zum klassischen Sonntags-braten und die amerikanischen Popovers sowohl als auch.
Ich bleibe bei der Bezeichnung "Popovers", denn ich habe mir extra eine sog. Popovers-Form* besorgt. Diese Form ist etwas höher als die Formen, in denen Yorkshire Puddings oder Pfitzaufs (Pfitzaufe? Pfitzäufer?) gebacken werden und bewirken dadurch, dass auch die Popovers etwas höher werden. Ihr könnt aber natürlich auch normale Muffin-, Soufflé oder Pfitzaufformen, bzw. hitzestabile Tassen verwenden - wonach Euch gerade der Sinn steht.
Der schwäbische Pfitzauf wird meist mit Kompott als Haupt- oder Nachspeise gegessen, der britische Yorkshire Pudding als Beilage zum klassischen Sonntags-braten und die amerikanischen Popovers sowohl als auch.
Ich bleibe bei der Bezeichnung "Popovers", denn ich habe mir extra eine sog. Popovers-Form* besorgt. Diese Form ist etwas höher als die Formen, in denen Yorkshire Puddings oder Pfitzaufs (Pfitzaufe? Pfitzäufer?) gebacken werden und bewirken dadurch, dass auch die Popovers etwas höher werden. Ihr könnt aber natürlich auch normale Muffin-, Soufflé oder Pfitzaufformen, bzw. hitzestabile Tassen verwenden - wonach Euch gerade der Sinn steht.
Das Geheimnis für perfekte Popovers ist der sehr flüssige Teig und die vergleichs-weise hohe Backtemperatur. Der Teig sollte die Konsistenz eines etwas flüssigeren Pfannkuchenteiges haben, im Prinzip wie ein Crêpesteig. Ist der Teig zu fest, poppt er nicht hoch, sondern das Resultat sind bockeharte Pfannkuchenklumpen - das will ja niemand.
Gebacken werden die Popovers bei 220°C und wichtig: Lasst die Backofentür zu! Mir ist es zwar noch nicht passiert, dass sie zusammenfallen, sobald ich die Tür aufgemacht habe (ich muss das Blech zwischendurch einmal wenden, da mein Backofen sehr ungleichmäßig heizt), aber ich habe schon oft diese Warnung gelesen, daher gebe ich sie weiter. Nicht, dass Ihr Euch später beschwert, dass sie Euch beim Luschern zusammengefallen sind!
Wenn Ihr die Popovers als Beilage zum Sonntagsbraten servieren möchtet, könnt Ihr sie auch schon vorbacken und dann vor dem Servieren noch einmal 5 Minuten aufkrossen, das hat bei mir bisher prima geklappt.
30 g Butter, zerlassen
300 g Milch (evtl. etwas mehr)
200 g Mehl
3 Eier
½ TL Salz
Zubereitung
Die Form in den Backofen stellen und den Backofen auf 220°C aufheizen.
In der Zwischenzeit die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, aufschäumen und leicht bräunen lassen. Beiseite stellen.
Milch, Mehl, Eier, Salz und gebräunte Butter in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Die aufgeheizte Form aus dem Backofen geben, jeweils eine kleine Nocke Butter hineingeben und zu gut der Hälfte mit Teig füllen. Sofort in den Backofen stellen und für ca. 40 Minuten backen, bis die Popovers goldbraun sind. Herausnehmen und sofort servieren.
In der Zwischenzeit die Butter in einem kleinen Topf schmelzen, aufschäumen und leicht bräunen lassen. Beiseite stellen.
Milch, Mehl, Eier, Salz und gebräunte Butter in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Die aufgeheizte Form aus dem Backofen geben, jeweils eine kleine Nocke Butter hineingeben und zu gut der Hälfte mit Teig füllen. Sofort in den Backofen stellen und für ca. 40 Minuten backen, bis die Popovers goldbraun sind. Herausnehmen und sofort servieren.
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