Meine Vorliebe für Gratins ist noch sehr jung, denn früher habe ich nach einigen Versuchen, bei denen die Gratins unangenehm bissig blieben, schnell die Lust daran verloren. Seit Kurzem bin ich aber ein echter Gratinprofi und verwandle momentan so ziemlich alles zu Gratins, was mir in die Finger gerät - da darf Kürbis natürlich auch nicht fehlen und Knollensellerie liebe ich sowieso heiß und innig.
Gratins sind eine wunderbare Beilage, die sich einfach vorbereiten lässt und anschließend im Backofen langsam vor sich hingart. Das Resultat ist ein herrlich zartes Gemüse und dazu noch eine cremige Sauce. Das schmeckt nicht nur als Hauptspeise großartig, sondern ist auch eine schöne Beilage zu einem gebratenen Stück Fleisch.
Gratins sind eine wunderbare Beilage, die sich einfach vorbereiten lässt und anschließend im Backofen langsam vor sich hingart. Das Resultat ist ein herrlich zartes Gemüse und dazu noch eine cremige Sauce. Das schmeckt nicht nur als Hauptspeise großartig, sondern ist auch eine schöne Beilage zu einem gebratenen Stück Fleisch.
Da Kürbis sehr viel Süße mitbringt, ist es unbedingt notwendig, außerdem noch andere Gemüse zu verwenden. Ich habe deshalb neben Kartoffeln zusätzlich noch Knollensellerie und Zwiebeln hochgestapelt, dadurch ergibt sich ein herrliches Aromenspiel, das durch die Sahnesauce und die leichte Käsekruste noch getoppt wird.
Damit das Gratin gut zusammenhält, stapele ich die Schichten gerne jeweils im Uhr-zeigersinn und die nächste Schicht dann entgegengesetzt. Das Gemüse hält so besser zusammen und es lassen sich später gut die Stücke abstechen und portionieren, ohne dass das Gratin auf dem Teller sofort auseinanderrutscht.
Damit das Gratin gut zusammenhält, stapele ich die Schichten gerne jeweils im Uhr-zeigersinn und die nächste Schicht dann entgegengesetzt. Das Gemüse hält so besser zusammen und es lassen sich später gut die Stücke abstechen und portionieren, ohne dass das Gratin auf dem Teller sofort auseinanderrutscht.
Bei uns gab es dazu ein doppeltes Schweineschnitzel, das ich nur kurz angebraten und dann komplett im Backofen zu Ende gegart habe. Das zusammen mit dem Gratin und der Sahnesauce war eine perfekte Kombination, zu der wir sonst gar nichts mehr brauchten.
Das Kotelett habe ich übrigens auch mit dem Steakpfeffer gewürzt, den ich Euch neulich bereits vorgestellt habe - der passt halt nicht nur zu Steaks, sondern generell zu Fleisch und auch kräftigen Gemüsegerichten.
Seid Ihr eigentlich auch so große Gratinfans wie ich? Welches sind Eure liebsten Kombinationen? Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir von Euren Favoriten erzählt, denn ich möchte in den nächsten Monaten noch viele Gratins zubereiten und brauche reichlich Anregungen!
Das Kotelett habe ich übrigens auch mit dem Steakpfeffer gewürzt, den ich Euch neulich bereits vorgestellt habe - der passt halt nicht nur zu Steaks, sondern generell zu Fleisch und auch kräftigen Gemüsegerichten.
Seid Ihr eigentlich auch so große Gratinfans wie ich? Welches sind Eure liebsten Kombinationen? Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir von Euren Favoriten erzählt, denn ich möchte in den nächsten Monaten noch viele Gratins zubereiten und brauche reichlich Anregungen!
Zutaten
350 g Hokkaidokürbis, entkernt
350 g Knollensellerie, geschält
500 g Kartoffeln, geschält
100 g Zwiebeln, geschält
1 Knoblauchzehe
Butter zum Ausreiben der Form
200 ml Sahne
200 ml Milch
Zitronen-Würzsalz, hausgemacht
Muskatnuss, frisch gerieben
50 g Comté, frisch gerieben
Zubereitung
Sellerie, Kartoffeln, Zwiebeln und Kürbis mit dem Hobel in sehr feine Scheiben hobeln. Sahne mit der Milch verrühren.
Eine Auflaufform mit der Knoblauchzehe ausreiben, dann gründlich buttern. Die Sahne mit der Milch in einem Becher verrühren und gerade so viel auf dem Boden der Auflaufform verteilen, dass er eben bedeckt ist. Gemüsescheiben abwechselnd fächerförmig auf dem Boden verteilen, und jeweils mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mit einer Schicht Kürbis abschließen und soviel Sahnemilch angießen, dass sie nicht vollständig bedeckt sind. Mit Käse bestreuen und bei 160°C für ca. 60 Minuten garen.
Herausnehmen und vor dem Servieren für ca. 15 Minuten ruhen lassen.