Heute möchte ich Euch an einem ganz praktischen Beispiel zeigen, warum ich mein Vorratsregal so sehr liebe und die Vorräte hege und pflege.
Ich habe im Laufe der Jahre ein Kochverhalten entwickelt, das ich hier wahr-scheinlich viel zu selten thematisiere, bzw. das nicht genug Raum in meinem Blog findet. Dieser Kochstil unterscheidet sich dadurch vom durchschnittlichen Kochstil, als dass ich sehr viele Grundzutaten selbst herstelle, aber auch immer häufiger komplette Mahlzeiten einwecke, also beispielsweise Gulasch, Rouladen, Kohl-pudding, usw. Diese Mahlzeiten essen wir dann nicht ausschließlich nur als solches, sondern ich verarbeite sie auch gerne weiter, wandle also Rezepte damit ab.
Ich überlege gerade, wie ich meinen persönlichen Kochstil zukünftig besser präsentieren kann und möchte auf jeden Fall mehr Rezepte vorstellen, die ich mit meinen Vorräten umgesetzt habe.
Grundlegend wichtige Zutaten in meinem Vorratsregal, die auch jetzt schon sehr oft in meinen Rezepten zum Einsatz kommen, sind natürlich mein confierter Knoblauch, aber auch Gemüse- und Hühnerbrühe, Rinderfond, Ajvar und meine heißgeliebten Schmorzwiebeln. All diese Grundzutaten verwende ich nahezu täglich in der Küche.
Heute geht es aber darum, eine fertig gekochte und eingeweckte Sauce weiter-zuverarbeiten und Euch zu zeigen, wie vielfältig solche Vorräte sein können.
Für diese Crespelle mit Bolognesefüllung habe ich eigentlich immer alle Zutaten auf Vorrat, so dass sie in Nullkommanix im Backofen sind und wir auch an Tagen, an denen ich keine frischen Zutaten einkaufen kann, eine leckere, "frisch" gekochte Mahlzeit genießen können. Wenn dann mal wieder völlig überraschend Sonntag ist und ich samstags nicht zum Einkaufen gekommen bin - mir doch egal, ich bin auf jeden Fall vorbereitet.
Um die Füllung ein wenig frischer zu machen, mische ich noch Lecsó drunter, die Paprikastückchen passen ganz wunderbar zu der Bolognese. Für Vegetarier bietet sich anstelle der klassischen Bolognese meine Linsenbolognese an, auch daraus lässt sich eine sehr leckere Füllung zaubern.
Crespelleteig für 8 Pfannkuchen
3 große Eier
200 g Milch
160 g Mehl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Béchamelsauce mit Käse
30 g Butter
30 g Mehl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss*
300 ml Milch
50 g Comté, frisch gerieben
Füllung
400 g Bolognese, hausgemacht
300 g Lecsó, hausgemacht
Außerdem
100 g Comté, frisch gerieben
Zubereitung
Die Zutaten für den Crespelleteig in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer glatt rühren, alternativ eignet sich auch ein Blender, bzw. der Thermomix perfekt zum klumpenfreien Mixen des Teiges.
Für eine halbe Stunde ruhen lassen, dann nacheinander 8 Crêpes ausbacken und beiseite stellen.
Für die Béchamelsauce die Butter in einem Topf schmelzen und einmal aufwallen lassen. Das Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen gut verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
Von der Platte ziehen und die kalte Milch unter stetigem Rühren dazugeben und verrühren. 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den frisch geriebenen Käse dazugeben und verrühren, bis eine cremige Sauce entstanden ist.
Für die Füllung Bolognese und Lecsó in einen Topf geben, bei mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen und evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Boden einer Auflaufform mit einem Esslöffel Béchamelsauce ausstreichen. Auf jeden Crêpe zwei Esslöffel Füllung geben und aufrollen, dann nebeneinander in die Auflaufform geben. Die Béchamelsauce darüber verteilen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen mit zugeschaltetem Grill überbacken, bis der Käse schön gebräunt ist, dann servieren.
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Für diese Crespelle mit Bolognesefüllung habe ich eigentlich immer alle Zutaten auf Vorrat, so dass sie in Nullkommanix im Backofen sind und wir auch an Tagen, an denen ich keine frischen Zutaten einkaufen kann, eine leckere, "frisch" gekochte Mahlzeit genießen können. Wenn dann mal wieder völlig überraschend Sonntag ist und ich samstags nicht zum Einkaufen gekommen bin - mir doch egal, ich bin auf jeden Fall vorbereitet.
Um die Füllung ein wenig frischer zu machen, mische ich noch Lecsó drunter, die Paprikastückchen passen ganz wunderbar zu der Bolognese. Für Vegetarier bietet sich anstelle der klassischen Bolognese meine Linsenbolognese an, auch daraus lässt sich eine sehr leckere Füllung zaubern.
Crespelleteig für 8 Pfannkuchen
3 große Eier
200 g Milch
160 g Mehl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Béchamelsauce mit Käse
30 g Butter
30 g Mehl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss*
300 ml Milch
50 g Comté, frisch gerieben
Füllung
400 g Bolognese, hausgemacht
300 g Lecsó, hausgemacht
Außerdem
100 g Comté, frisch gerieben
Zubereitung
Die Zutaten für den Crespelleteig in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer glatt rühren, alternativ eignet sich auch ein Blender, bzw. der Thermomix perfekt zum klumpenfreien Mixen des Teiges.
Für eine halbe Stunde ruhen lassen, dann nacheinander 8 Crêpes ausbacken und beiseite stellen.
Für die Béchamelsauce die Butter in einem Topf schmelzen und einmal aufwallen lassen. Das Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen gut verrühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
Von der Platte ziehen und die kalte Milch unter stetigem Rühren dazugeben und verrühren. 15 Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen, dann mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den frisch geriebenen Käse dazugeben und verrühren, bis eine cremige Sauce entstanden ist.
Für die Füllung Bolognese und Lecsó in einen Topf geben, bei mittlerer Hitze einmal aufkochen lassen und evtl. noch mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Boden einer Auflaufform mit einem Esslöffel Béchamelsauce ausstreichen. Auf jeden Crêpe zwei Esslöffel Füllung geben und aufrollen, dann nebeneinander in die Auflaufform geben. Die Béchamelsauce darüber verteilen und mit dem geriebenen Käse bestreuen.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen mit zugeschaltetem Grill überbacken, bis der Käse schön gebräunt ist, dann servieren.
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