Dieser Beitrag enthält Werbung für Ankarsrum
So, nachdem ich Euch gestern ein Brot ganz nach meinem persönlichen Geschmack vorgestellt habe, kommt heute mein Mann auf seine Kosten, denn ich habe ein ordentliches Vollkornbrot für Euch, von dem Euch schon eine Scheibe für den halben Tag versorgt.
Auf dieses Rezept bin ich besonders stolz, denn die Rezeptur ist mir nicht ad hoc gelungen, sondern ich musste ein wenig tüfteln, bis das Brot so war, wie ich es haben wollte. Nun ist es aber genau so gelungen, wie wir es uns vorgestellt haben. Das Vorbild für dieses Brot war eine von mir angedachte Mischung aus dem allseits bekannten "Weltmeisterbrot", das eigentlich jeder Bäcker in seinem Sortiment hat und dem Niebühler Knust unseres Bäckers um die Ecke, außerdem wollte ich fürs Auge noch ein paar Karottenraspel im Brot haben. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder?
Das Schöne bei diesem Brot ist, dass es recht zügig hergestellt ist. Es enthält zwar ein sog. Brühstück, aber das kann man schnell eine Stunde vorher anrühren, das ist nicht aufwendiger als einen Tee zu kochen. Wenn der Teig dann verknetet ist, braucht das Brot nicht stundenlang um erstmal ausreichend zu gehen, sondern es wandert sehr zügig in den Backofen.
Auf dieses Rezept bin ich besonders stolz, denn die Rezeptur ist mir nicht ad hoc gelungen, sondern ich musste ein wenig tüfteln, bis das Brot so war, wie ich es haben wollte. Nun ist es aber genau so gelungen, wie wir es uns vorgestellt haben. Das Vorbild für dieses Brot war eine von mir angedachte Mischung aus dem allseits bekannten "Weltmeisterbrot", das eigentlich jeder Bäcker in seinem Sortiment hat und dem Niebühler Knust unseres Bäckers um die Ecke, außerdem wollte ich fürs Auge noch ein paar Karottenraspel im Brot haben. Das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder?
Das Schöne bei diesem Brot ist, dass es recht zügig hergestellt ist. Es enthält zwar ein sog. Brühstück, aber das kann man schnell eine Stunde vorher anrühren, das ist nicht aufwendiger als einen Tee zu kochen. Wenn der Teig dann verknetet ist, braucht das Brot nicht stundenlang um erstmal ausreichend zu gehen, sondern es wandert sehr zügig in den Backofen.
Da ich ja jetzt stolze Besitzerin einer anständigen Getreidemühle und eines Flockers bin, kam natürlich beides bei der Zubereitung dieses Vollkornbrotes zum Einsatz. Für das Brühstück habe ich neben den Saaten einige Flocken verwendet und ansonsten besteht das Brot nur aus selbstgemahlenem Vollkornmehl.
Das Ergebnis ist ein sehr aromatisches und enorm saftiges Brot, das ohne Weiteres einige Tage frisch hält. Ich schneide es aber immer komplett auf und friere es dann portionsweise ein, so haben wir immer frisches Brot auf Vorrat.
Das Ergebnis ist ein sehr aromatisches und enorm saftiges Brot, das ohne Weiteres einige Tage frisch hält. Ich schneide es aber immer komplett auf und friere es dann portionsweise ein, so haben wir immer frisches Brot auf Vorrat.
Ich habe bereits eine Getreidemühle für meine KitchenAid, bin von der aber gar nicht überzeugt, da sie ewig braucht, um ein kleines Häufchen Mehl zu mahlen. Diese Mühle kommt deshalb überhaupt nicht zum Einsatz, sondern liegt nur in der Ecke rum - anders bei der Mühle für die Ankarsrum, denn die braucht für ein Kilo Mehl keine halbe Stunde.
Ihr seht auf dem Bild, dass man den Mahlgrad vorne an der Mühle verstellen kann, Ihr könnt so alles herstellen, vom Schrot bis zu wirklich feinem Vollkornmehl, das ziemlich genau dem Mahlgrad entspricht, den Ihr von gekauftem Vollkornmehl gewohnt seid. Wenn Ihr Euer Mehl gemahlen habt, wird die Mühle einfach ausein-andergeschraubt und ausgepustet - mehr ist gar nicht notwendig.
Ihr seht auf dem Bild, dass man den Mahlgrad vorne an der Mühle verstellen kann, Ihr könnt so alles herstellen, vom Schrot bis zu wirklich feinem Vollkornmehl, das ziemlich genau dem Mahlgrad entspricht, den Ihr von gekauftem Vollkornmehl gewohnt seid. Wenn Ihr Euer Mehl gemahlen habt, wird die Mühle einfach ausein-andergeschraubt und ausgepustet - mehr ist gar nicht notwendig.
Sowohl im Teig, als auch außenrum habe ich selbstgeflockte Hafer- und Dinkel-flocken verwendet, beide lassen sich einfach und mit sehr guten Ergebnissen flocken. Wie man auch aus anderen Getreiden gleichmäßige Flocken herstellt, erzähle ich Euch dann am Samstag noch ausführlich.
Für die Karottenraspel habe ich mein liebstes Küchenmaschinenzubehör verwendet, den Gemüseschneider. Ich kenne den Aufsatz ja schon von meiner KitchenAid, zu der ein identischer Aufsatz mitgeliefert wird und habe ihn sehr regelmäßig im Einsatz.
Für dieses Brot habe ich die Karotten auf der groben Reibe geschreddert, so sind die einzelnen Raspel so groß, dass man sie auch noch gut im Brot sieht.
Für die Karottenraspel habe ich mein liebstes Küchenmaschinenzubehör verwendet, den Gemüseschneider. Ich kenne den Aufsatz ja schon von meiner KitchenAid, zu der ein identischer Aufsatz mitgeliefert wird und habe ihn sehr regelmäßig im Einsatz.
Für dieses Brot habe ich die Karotten auf der groben Reibe geschreddert, so sind die einzelnen Raspel so groß, dass man sie auch noch gut im Brot sieht.
Damit das Brot möglichst saftig wird, habe ich die Saaten vorher mit heißem Wasser übergossen und quellen lassen, also ein sogenanntes Brühstück hergestellt. Auf diese Weise kann dem Teig eine höhere Menge Feuchtigkeit zugeführt werden, was ebenfalls dafür sorgt, dass es länger haltbar ist.
Ihr solltet das Brühstück mindestens eine bis drei Stunden vorher ansetzen, müsst dann nur noch alles miteinander verrühren und könnt 1 ½ Stunden später bereits ein herrliches Vollkornbrot aus dem Backofen ziehen.
Ihr solltet das Brühstück mindestens eine bis drei Stunden vorher ansetzen, müsst dann nur noch alles miteinander verrühren und könnt 1 ½ Stunden später bereits ein herrliches Vollkornbrot aus dem Backofen ziehen.
Über den "Knethaken" habe ich mich beim Auspacken des riesigen Kartons am meisten gewundert, denn ich hab noch nie einen so überdimensionales Modell gesehen. Mein Vater würde sagen "da kann man ja ein Schwein dran aufhängen".
Der Riesenhaken wird hinten an der Maschine eingehängt und dann vorne mit dem Bolzen am Schwenkarm verbunden und dann macht er eigentlich nichts, denn er hängt nur so rum. Die tatsächliche Arbeit erledigt die Schüssel, die sich ja dreht und so den Teig um den Haken bewegt.
Anders als bei Küchenmaschinen mit Planetenrührwerk, wie beispielsweise der KitchenAid, ist hier deutlich weniger Action in der Rührschüssel und der Teig braucht n büschen bis er zu Potte kommt. Das ist aber auch ein großer Vorteil, denn der Teig wird so nicht mit roher Gewalt in Form gebracht, sondern eher als würde man ihn von Hand kneten. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall sehr überzeugend.
Der Riesenhaken wird hinten an der Maschine eingehängt und dann vorne mit dem Bolzen am Schwenkarm verbunden und dann macht er eigentlich nichts, denn er hängt nur so rum. Die tatsächliche Arbeit erledigt die Schüssel, die sich ja dreht und so den Teig um den Haken bewegt.
Anders als bei Küchenmaschinen mit Planetenrührwerk, wie beispielsweise der KitchenAid, ist hier deutlich weniger Action in der Rührschüssel und der Teig braucht n büschen bis er zu Potte kommt. Das ist aber auch ein großer Vorteil, denn der Teig wird so nicht mit roher Gewalt in Form gebracht, sondern eher als würde man ihn von Hand kneten. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall sehr überzeugend.
Der fertige Teig wird sofort länglich geformt und mit dem Schluss nach unten in eine zuvor gefettete und mit gemischten Saaten ausgestreute Backform gegeben. Ich verwende hierfür diese Backformen*, denn die Breite ist ideal für Vollkornbrot und ich kann je nach Teigmenge die Länge der Form verändern und habe immer die passende Backform parat.
Ich hab zwei dieser Formen und backe immer gleich zwei Brote, so ist der Backofen optimal ausgelastet. Seit ich die Ankarsrum habe, kann ich diese Teigmenge problemlos in einem Rutsch in der großen Rührschüssel herstellen und muss nicht in Etappen kneten, wie es bei der KitchenAid Artisan der Fall ist.
ZutatenIch hab zwei dieser Formen und backe immer gleich zwei Brote, so ist der Backofen optimal ausgelastet. Seit ich die Ankarsrum habe, kann ich diese Teigmenge problemlos in einem Rutsch in der großen Rührschüssel herstellen und muss nicht in Etappen kneten, wie es bei der KitchenAid Artisan der Fall ist.
+++ Obacht! Es folgt eine wichtige Durchsage +++Janke ist heute für das Mittagessen zuständig und serviert Euch Hausgemachte Makkaroni mit Makrelenpesto!
Brühstück
60 g Roggenschrot, fein
60 g Flocken (bei mir 30 g Hafer- und 30 g Dinkelflocken)
30 g Leinsamen
30 g Sonnenblumenkerne
30 g Sesam
10 g Salz
200 g ca. 80°C heißes Wasser
Hauptteig
300 g Wasser
1 Würfel Frischhefe
400 g Weizenvollkornmehl
100 g Roggenvollkornmehl
Brühstück
70 g Karotte, grob gerieben
Außerdem
20 g gemischte Flocken (bei mir Hafer- und Dinkelflocken)
10 g Leinsaat
20 g Sonnenblumenkerne
20 g Sesam
Zubereitung
Alle Zutaten für das Brühstück in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Mit dem heißen Wasser übergießen, verrühren und abgedeckt eine Stunde stehen lassen.
Die Hefe im Wasser auflösen und zusammen mit dem Mehl und Brühstück in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Für ca. 5 Minuten auf mittlerer Geschwindig-keit kneten lassen, dann die geriebenen Karotten dazugeben und nur kurz verkneten, bis sie gleichmäßig verteilt sind.
Die Backformen ausfetten und mit den gemischten Saaten ausstreuen. Den Teig länglich wirken und mit dem Schluss in die Form legen. Abgedeckt ca. 20-30 Minuten gehen lassen, dann bei 220°C für 20 Minuten backen. Die Temperatur auf 180°C reduzieren und weitere 40 Minuten backen, bis das Brot knusprig gebacken ist und auf Klopfen hohl klingt.
Brot herausnehmen und für 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
Brot herausnehmen und für 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
Die gesamte Themenwoche ist in Kooperation mit www.ankarsrum-kuechenmaschine.de entstanden. Alle entsprechend gekennzeichneten Links * sind Kooperationslinks.