Meine Damen und Herren,
nachdem ich mir im Anschluss an die letzte Marathon-Blogwoche eine ganz kurze Verschnaufpause gegönnt und den Dienstagsbeitrag ausnahmsweise mal ausgelassen habe, ist es heute an der Zeit, eine geradezu lebensverändernde Entdeckung mit Euch zu teilen. Ich präsentiere Euch die mit Abstand leckerste Pizza der Welt.
Ja, ich weiß, das ist vielleicht ein klein wenig hochgegriffen, aber es ist zumindest die leckerste Pizza, die Ihr zu Hause zubereiten könnt und das auch noch absolut einfach und ohne Hexenwerk. Alles, was Ihr dafür braucht, ist eine große guss-eiserne Pfanne, denn bei der weltbesten Pizza, die Ihr zuhause zubereiten könnt, handelt es sich um eine sog. Cast-Iron Pan Pizza, eine Pizza, die in einer guss-eisernen Pfanne gebacken wird.
Es begab sich zu einer Zeit, da ich mal wieder einen fürchterlichen Pizzajieper hatte und just an dem Abend eine E-Mailbenachrichtigung des YouTube-Kanals von Bon Appétit bei mir eintrudelte...
In diesem Video backt mein heimliches Idol Brad Leone zusammen mit Sean Evans von First We Feast eine Cast-Iron Pan Pizza und verkostet nebenbei noch ein paar fürchterlich scharfe Chilisaucen. Die Chilisaucen interessieren mich persönlich nicht so wahnsinnig, die Pizza hat mich aber sofort in ihren Bann gezogen, denn so eine gute Pizza habe ich in meinem Standardbackofen bis zu dem Zeitpunkt noch nicht hinbekommen. Ich habe mir also SOFORT eine riesengroßegusseiserne Pfanne Pizzapfanne besorgt und losgelegt. Was soll ich sagen, in dieser ersten Woche haben wir alleine 3x Pizza gegessen...
Vieeele mordsleckere Pizzen später möchte ich Euch heute auch von dieser Pizzazubereitung berichten, sofern Ihr sie noch nicht kennt.
nachdem ich mir im Anschluss an die letzte Marathon-Blogwoche eine ganz kurze Verschnaufpause gegönnt und den Dienstagsbeitrag ausnahmsweise mal ausgelassen habe, ist es heute an der Zeit, eine geradezu lebensverändernde Entdeckung mit Euch zu teilen. Ich präsentiere Euch die mit Abstand leckerste Pizza der Welt.
Ja, ich weiß, das ist vielleicht ein klein wenig hochgegriffen, aber es ist zumindest die leckerste Pizza, die Ihr zu Hause zubereiten könnt und das auch noch absolut einfach und ohne Hexenwerk. Alles, was Ihr dafür braucht, ist eine große guss-eiserne Pfanne, denn bei der weltbesten Pizza, die Ihr zuhause zubereiten könnt, handelt es sich um eine sog. Cast-Iron Pan Pizza, eine Pizza, die in einer guss-eisernen Pfanne gebacken wird.
Es begab sich zu einer Zeit, da ich mal wieder einen fürchterlichen Pizzajieper hatte und just an dem Abend eine E-Mailbenachrichtigung des YouTube-Kanals von Bon Appétit bei mir eintrudelte...
In diesem Video backt mein heimliches Idol Brad Leone zusammen mit Sean Evans von First We Feast eine Cast-Iron Pan Pizza und verkostet nebenbei noch ein paar fürchterlich scharfe Chilisaucen. Die Chilisaucen interessieren mich persönlich nicht so wahnsinnig, die Pizza hat mich aber sofort in ihren Bann gezogen, denn so eine gute Pizza habe ich in meinem Standardbackofen bis zu dem Zeitpunkt noch nicht hinbekommen. Ich habe mir also SOFORT eine riesengroße
Vieeele mordsleckere Pizzen später möchte ich Euch heute auch von dieser Pizzazubereitung berichten, sofern Ihr sie noch nicht kennt.
Wenn ich nicht gerade von einem spontanen Pizzajieper überfallen werde, sondern mein Mann mich mal wieder fragt, ob wir nicht ganz eventuell demnächst mal Pizza essen können, setze ich den Pizzateig schon 3-4 Tage vorher an und lasse ihn einen Tag bei Zimmertemperatur und den Rest der Zeit im Kühlschrank reifen. Der Teig wird dadurch sehr aromatisch und wirft später beim Backen herrliche Blasen.
Dieser 72-, bzw. 96-Stunden-Teig ist der Idealfall, häufiger packt uns aber der hinterhältige Spontan-Pizzajieper, der dafür sorgt, dass alles ganz schnell gehen muss. Ich bereite dann mindestens genauso oft die gleiche Rezeptur nur mit mehr Hefe zu oder gebe noch einen Rest alten Teig, den ich von der letzten Pizza im Kühlschrank aufbewahre, zum Teig.
Dieser 72-, bzw. 96-Stunden-Teig ist der Idealfall, häufiger packt uns aber der hinterhältige Spontan-Pizzajieper, der dafür sorgt, dass alles ganz schnell gehen muss. Ich bereite dann mindestens genauso oft die gleiche Rezeptur nur mit mehr Hefe zu oder gebe noch einen Rest alten Teig, den ich von der letzten Pizza im Kühlschrank aufbewahre, zum Teig.
Egal, wie lange der Teig geruht hat, wichtig ist das Backen der Pizza in der gusseisernen Pfanne. Die Pfanne wird vorher gründlich auf höchster Stufe im Backofen aufgeheizt und dann geht alles ganz schnell: Der zuvor in Form gedrückte Teig (ich rolle ihn nicht aus, sondern drücke ihn nur mit den Fingerspitzen in die richtige Richtung) wird hineingeschubst, etwas hin- und hergezogen und mit Sauce bestrichen, dann fix belegt und schlussendlich noch mit etwas Olivenöl beträufelt und wandert dann für ca. 8 Minuten in den Backofen, wo sich alles in pures Pizzagold verwandelt. Bestreicht ruhig auch den Rand der Pizza mit etwas Sauce, das schmeckt besonders gut.
Ich mache es so, dass ich, sobald die erste Pizza rauskommt, sofort die nächste hinterherschubse und backe. Die fertigen Pizzen sind so heiß, dass die erste immer noch dampft und kaum essbar ist, wenn die zweite auf dem Teller landet. Wir können also beide gemütlich am Tisch sitzen und unsere Lieblingspizzen essen.
Ich mache es so, dass ich, sobald die erste Pizza rauskommt, sofort die nächste hinterherschubse und backe. Die fertigen Pizzen sind so heiß, dass die erste immer noch dampft und kaum essbar ist, wenn die zweite auf dem Teller landet. Wir können also beide gemütlich am Tisch sitzen und unsere Lieblingspizzen essen.
Das Rezept für eine meiner Lieblingspizzen, eine ganz schlichte Pizza Funghi mit Pilzen, Knoblauchhonig und Rucola hab ich Euch heute mitgebracht. Möchtet Ihr die Rezepte für die drei anderen Pizzen auch haben? Neben der Margherita habe ich bei der letzten Pizzaorgie noch eine Reuben-, eine Quattro Formaggi und eine Salamipizza mit Belper Knolle gebacken. Wenn Ihr an den genauen Rezepturen interessiert seid, sagt gerne Bescheid, dann blogge ich die demnächst auch noch.
Tipp
Einen Teil meines Knoblauchhonigs habe ich mit Piment d'Espelette gewürzt, so bekommt er eine wunderbare Schärfe - wie scharf, das entscheidet Ihr selbst je nach Geschmack - und schmeckt wunderbar auf Pizza oder zu anderen Gerichten.
340 g kaltes Wasser
1 g Trockenhefe50 g Hartweizenmehl, Semola di grano duro rimacinata*
1 TL Rapshonig
Außerdem
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Belag
250 ml Pizzaiola, hausgemacht
1 Mozzarella pro Pizza (Fior di latte, kein Büffelmozzarella)
20 g Parmesan, frisch gerieben
2 Handvoll braune Champignons, in Scheiben geschnitten
Olivenöl
Knoblauchhonig, hausgemacht zum Beträufeln
frischer Rucola
2 Handvoll braune Champignons, in Scheiben geschnitten
Olivenöl
Knoblauchhonig, hausgemacht zum Beträufeln
frischer Rucola
Zubereitung
Die Hefe zusammen mit dem Honig und Wasser in ein Gefäß geben und komplett auflösen. Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und verrühren. Hefewasser zum Mehl geben und mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten. Abgedeckt für 24 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen. Nach 24 Stunden für weitere 48-72 Stunden im Kühlschrank reifen lassen.
Den Teig vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmer-temperatur annehmen lassen. Die Teigmenge halbieren und rund wirken, dann abgedeckt nochmals 15 Minuten entspannen lassen.
Den Teig vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmer-temperatur annehmen lassen. Die Teigmenge halbieren und rund wirken, dann abgedeckt nochmals 15 Minuten entspannen lassen.
Die gusseiserne Pfanne* in den Backofen stellen (2. Einschub von unten) und auf höchster Stufe (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
In der Zwischenzeit die erste Teigportion auf der bemehlten Arbeitsplatte (der Teig soll unterwärts ruhig etwas mehlig sein) auf die Größe der Pfanne ausziehen und die Oberseite etwas salzen und pfeffern. Den Teig in die Pfanne legen und bis zum Rand komplett mit der Tomatensauce bestreichen. Mozzarella zerzupfen und auf der Pizza verteilen, dann den fein geriebenen Parmesan und die Champignonscheiben darüber verteilen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Unbedingt auch etwas Olivenöl zwischen Pizzarand und Pfanne laufen lassen, das sorgt dafür, dass der Boden besonders knusprig wird.
Die Pizza für ca. 8 Minuten backen, dann herausnehmen und mit etwas Knoblauch-honig bestreichen. Rucola darauf verteilen und sofort servieren.
Die Pizza für ca. 8 Minuten backen, dann herausnehmen und mit etwas Knoblauch-honig bestreichen. Rucola darauf verteilen und sofort servieren.
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