Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
Die französische Küche ist seit langer Zeit schon eine meiner absoluten Lieblings-Länderküchen. Aufgefallen ist mir das nur durch Zufall, denn ich bin lange davon ausgegangen, dass meine kulinarische Heimat vorwiegend in Italien und Asien, bzw. hier speziell in China liegt. Diese beiden Länderküchen haben mich vor vielen Jahren an die Kulinarik herangeführt.
Tatsächlich hat sich mein Fokus in den letzten Jahren langsam aber sicher verschoben und ich ertappe mich immer öfter dabei, tage- oder sogar wochenlang französisch zu kochen. Es geht einfach nichts über die wundervollen Saucen, herrlichen Tartes, aromatischen Schmorgerichte und Eintöpfe und die mit Sicherheit anbetungswürdigsten Gebäcke überhaupt.
Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte ist ein Coq au Vin, bzw. sehr gerne auch in der Coq au Riesling-Variante - bis jetzt zumindest, denn beide Rezepte sind mit dem heutigen Tage auf die hinteren Plätze verdrängt worden, es gibt einen neuen Favoriten im Kleinen Kuriositätenladen.
Für das aktuelle Etappenziel Frankreich der Culinary World von Zwilling* habe ich mich erneut dem Thema Schmorhähnchen gewidmet und eine dritte Variante ausgetüftelt, ein Coq au Vermouth, also ein geschmortes Hähnchen mit Wermutsauce und Fenchel.
Die Sauce wird durch den Wermut noch aromatischer als mit Weißwein und der Fenchel ergänzt das Aroma ganz wunderbar. Mir schmeckt diese Sauce so gut, dass ich sie am liebsten ausgelöffelt hätte. Besorgt also unbedingt ausreichend Baguette, denn Ihr werdet um die Wette dippen!
Abschließend muss ich Euch natürlich auch noch ein bisschen was über das Rezept an sich erzählen, denn darum geht es ja in erster Linie.
Schmorhähnchen sind, so sehr ich auch ein knuspriges Brathähnchen mir knackiger Kruste liebe, meine liebsten Geflügelgerichte, denn sie lassen sich kinderleicht und schnell zubereiten, die Gemüsebeilage wird direkt mitgeschmort und das Hähnchen bleibt, besonders wenn Ihr wie ich Hähnchenschenkel verwendet, supersaftig und wird butterzart.
Natürlich wird die Hähnchenhaut nicht knusprig, das ist sicher für Viele ein Minuspunkt, aber wenn Euch die weiche Haut wirklich so sehr stört, könnt Ihr sie natürlich schon vor dem Anbraten abziehen. Ich lasse sie dran, denn mich stört sie nicht, bzw. ich esse sie einfach nicht mit und ich bilde mir außerdem ein, dass das Fleisch unter der Haut zarter bleibt.
Wenn Ihr auch so große Hähnchenfans seid wie ich, probiert dieses Rezept unbedingt mal aus. Es eignet sich auch hervorragend zum Bewirten von Gästen, denn Ihr müsst nicht stundenlang am Herd stehen und das Fleisch auf den Punkt braten, damit Eure Gäste ein medium gebratenes Steak auf den Teller bekommen, sondern es schmort sich sozusagen von alleine und verzeiht auch ein paar Minuten zu viel im Topf.
Zutaten
Tatsächlich hat sich mein Fokus in den letzten Jahren langsam aber sicher verschoben und ich ertappe mich immer öfter dabei, tage- oder sogar wochenlang französisch zu kochen. Es geht einfach nichts über die wundervollen Saucen, herrlichen Tartes, aromatischen Schmorgerichte und Eintöpfe und die mit Sicherheit anbetungswürdigsten Gebäcke überhaupt.
Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte ist ein Coq au Vin, bzw. sehr gerne auch in der Coq au Riesling-Variante - bis jetzt zumindest, denn beide Rezepte sind mit dem heutigen Tage auf die hinteren Plätze verdrängt worden, es gibt einen neuen Favoriten im Kleinen Kuriositätenladen.
Für das aktuelle Etappenziel Frankreich der Culinary World von Zwilling* habe ich mich erneut dem Thema Schmorhähnchen gewidmet und eine dritte Variante ausgetüftelt, ein Coq au Vermouth, also ein geschmortes Hähnchen mit Wermutsauce und Fenchel.
Die Sauce wird durch den Wermut noch aromatischer als mit Weißwein und der Fenchel ergänzt das Aroma ganz wunderbar. Mir schmeckt diese Sauce so gut, dass ich sie am liebsten ausgelöffelt hätte. Besorgt also unbedingt ausreichend Baguette, denn Ihr werdet um die Wette dippen!
Zubereitet habe ich das geschmorte Hähnchen auch diesmal wieder in einer Cocotte von Staub*, denn darin gelingen sie einfach am besten. Die Beschichtung der Cocottes erlaubt ein perfektes Anbraten des Hähnchens und der Gemüse, ohne dass es auch nur im Geringsten ansetzt und aufgrund der besonderen Deckelstruktur zirkuliert der Wasserdampf im Topfinneren konstant und hält das Gargut feucht.
Die schwere Qualität erlaubt das Schmoren bei minimaler Temperatur und natürlich sind die Cocottes komplett backofen- und induktionsgeeignet. Ich koche nicht nur darin, sondern backe sogar regelmäßig Brot in meinen Cocottes.
Die schwere Qualität erlaubt das Schmoren bei minimaler Temperatur und natürlich sind die Cocottes komplett backofen- und induktionsgeeignet. Ich koche nicht nur darin, sondern backe sogar regelmäßig Brot in meinen Cocottes.
Abschließend muss ich Euch natürlich auch noch ein bisschen was über das Rezept an sich erzählen, denn darum geht es ja in erster Linie.
Schmorhähnchen sind, so sehr ich auch ein knuspriges Brathähnchen mir knackiger Kruste liebe, meine liebsten Geflügelgerichte, denn sie lassen sich kinderleicht und schnell zubereiten, die Gemüsebeilage wird direkt mitgeschmort und das Hähnchen bleibt, besonders wenn Ihr wie ich Hähnchenschenkel verwendet, supersaftig und wird butterzart.
Natürlich wird die Hähnchenhaut nicht knusprig, das ist sicher für Viele ein Minuspunkt, aber wenn Euch die weiche Haut wirklich so sehr stört, könnt Ihr sie natürlich schon vor dem Anbraten abziehen. Ich lasse sie dran, denn mich stört sie nicht, bzw. ich esse sie einfach nicht mit und ich bilde mir außerdem ein, dass das Fleisch unter der Haut zarter bleibt.
Wenn Ihr auch so große Hähnchenfans seid wie ich, probiert dieses Rezept unbedingt mal aus. Es eignet sich auch hervorragend zum Bewirten von Gästen, denn Ihr müsst nicht stundenlang am Herd stehen und das Fleisch auf den Punkt braten, damit Eure Gäste ein medium gebratenes Steak auf den Teller bekommen, sondern es schmort sich sozusagen von alleine und verzeiht auch ein paar Minuten zu viel im Topf.
Zutaten
4 Hähnchenschenkel
Mehl zum Mehlieren
Olivenöl zum Anbraten
12 Schalotten, geschält
3 confierte Knoblauchzehen, zerdrückt
2 Fenchelknollen, je nach Größe geviertelt oder geachtelt
250 ml Wermut, trocken
500 ml Hühnerbrühe, hausgemacht
2 Lorbeerblätter
einige Zweige Thymian
200 ml Sahne
2 TL Mehl + etwas Wasser zum Abbinden
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem
Baguette
Zubereitung
Die Hähnchenschenkel am Gelenk zerteilen, dann salzen, pfeffern und rundherum mit Mehl bestäuben. Das überschüssige Mehl abklopfen.
In einer Cocotte in Olivenöl rundherum goldbraun anbraten, dann herausnehmen und beiseite stellen.
Die Schalotten, den confierten Knoblauch und die geviertelten Fenchel ebenfalls von allen Seiten einige Minuten goldgelb anbraten (ggf. noch etwas Öl zufügen), dann mit Wermut ablöschen und auf die Hälfte einkochen lassen. Die Hühnerbrühe ebenfalls angießen und mit Salz und Pfeffer würzen. Thymian und Lorbeerblätter dazugeben und die Hähnchenstücke mit der Haut nach oben auflegen. Mit geschlossenem Deckel für 20 Minuten bei mittlerer Temperatur leise köcheln lassen, dann die Sahne angießen, das Mehl mit dem Wasser glatt rühren und unter die Sauce rühren. Mit frischem Baguette servieren.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Zwilling* entstanden.*Alle entsprechend gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks