Langsam aber sicher hat mich die Bloggerroutine wieder und dazu gehört auch, dass Maja, Simone und ich uns endlich wieder dem Thema Sonntagsfrühstück widmen und unseren Sunday Breakfast Club reanimieren.
Aufgrund des Kochbuchs, das mich in den letzten Monaten vollständig in Beschlag genommen hat und vieler anderer Verpflichtungen, mussten wir leider eine vorübergehende Zwangspause einlegen, aber nun geht es voller Elan weiter!
Heute widmen wir uns, passend zur Saison, dem Thema Pflaumen, d.h. jede von uns hat ein Sonntagsfrühstück kreiert, das Pflaumen beinhaltet und da es nahe liegt, haben wir sie sogar alle drei im Ofen geröstet.
Von mir bekommt Ihr fluffige japanische Pfannkuchen mit ofengerösteten Thymian-Pflaumen, Maja hat Euch French Toast mit karamellisierten Zwetschgen und einfachem Vanilleeis mitgebracht und Simone serviert uns Safran-Grießbrei mit ofengerösteten Pflaumen.
Aufgrund des Kochbuchs, das mich in den letzten Monaten vollständig in Beschlag genommen hat und vieler anderer Verpflichtungen, mussten wir leider eine vorübergehende Zwangspause einlegen, aber nun geht es voller Elan weiter!
Heute widmen wir uns, passend zur Saison, dem Thema Pflaumen, d.h. jede von uns hat ein Sonntagsfrühstück kreiert, das Pflaumen beinhaltet und da es nahe liegt, haben wir sie sogar alle drei im Ofen geröstet.
Von mir bekommt Ihr fluffige japanische Pfannkuchen mit ofengerösteten Thymian-Pflaumen, Maja hat Euch French Toast mit karamellisierten Zwetschgen und einfachem Vanilleeis mitgebracht und Simone serviert uns Safran-Grießbrei mit ofengerösteten Pflaumen.
Meine japanischen Pfannkuchen haben mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, denn wie der Name "Soufflépfannkuchen" schon sagt, sind diese Pfannkuchen seeehr fluffig, aber auch entsprechend fragil, d.h., man muss sie nach dem Backen nur einmal schief angucken und schon fallen sie zusammen.
Da ich nicht wie von der Tarantel gestochen mit meinem Pfannkuchenstapel ins Arbeitszimmer laufen, die Pflaumen auf den Teller schmeißen und in Windeseile das Bild knipsen wollte, aber auch nicht 5 neue Anläufe für das perfekte Pfannkuchenfoto wagen wollte, sind sie mir während des "Shootings" natürlich gnadenlos zusammengefallen, aber ich mache das Beste draus und stehe dazu.
Ok, meine Pfannkuchen sind zwar platt wie eine Flunder, aber das ist nun einmal der Lauf der Zeit - so geht es jedem Soufflépfannkuchen irgendwann!
Da ich nicht wie von der Tarantel gestochen mit meinem Pfannkuchenstapel ins Arbeitszimmer laufen, die Pflaumen auf den Teller schmeißen und in Windeseile das Bild knipsen wollte, aber auch nicht 5 neue Anläufe für das perfekte Pfannkuchenfoto wagen wollte, sind sie mir während des "Shootings" natürlich gnadenlos zusammengefallen, aber ich mache das Beste draus und stehe dazu.
Ok, meine Pfannkuchen sind zwar platt wie eine Flunder, aber das ist nun einmal der Lauf der Zeit - so geht es jedem Soufflépfannkuchen irgendwann!
Ich zähle jetzt also auf Eurer Vorstellungsvermögen, wenn ich Euch sage, dass diese japanischen Pfannkuchen, wenn sie denn aus der Pfanne kommen, jeweils doppelt so dick sind wie meine auf dem Foto und dann erst langsam wie eine löchrige Luftmatratze in sich zusammensacken. Wenn man aber erst mal die Pfannkuchen auf dem Teller hochstapelt, die Pflaumen daneben drapiert, den Teller zurechtrückt und dann erst ein paar Fotos verschießt, weil der Pfannkuchen nicht scharf gestellt ist, dann kann man ihnen beim Zusammenfallen regelrecht zuschauen.
Trotzdem die Pfannkuchen zusammenfallen, sind sie herrlich fluffig und schaumig und haben eine dezente Matchanote. Die Rezeptur, bzw. der geringe Mehlgehalt lässt keinen sehr hohen Matchaanteil zu, aber man schmeckt ihn schon durch. Wenn Ihr keinen Matcha mögt, könnt Ihr diese Pfannkuchen aber natürlich auch ohne Grünteepulver zubereiten. Ersetzt den TL Matcha dann einfach durch einen weiteren TL Mehl und schon habt Ihr schlichte weiße Pfannkuchen.
Trotzdem die Pfannkuchen zusammenfallen, sind sie herrlich fluffig und schaumig und haben eine dezente Matchanote. Die Rezeptur, bzw. der geringe Mehlgehalt lässt keinen sehr hohen Matchaanteil zu, aber man schmeckt ihn schon durch. Wenn Ihr keinen Matcha mögt, könnt Ihr diese Pfannkuchen aber natürlich auch ohne Grünteepulver zubereiten. Ersetzt den TL Matcha dann einfach durch einen weiteren TL Mehl und schon habt Ihr schlichte weiße Pfannkuchen.
Die Beilage zu den Pfannkuchen, nämlich die ofengerösteten Thymian-Pflaumen, haben bei mir noch eine sehr sommerliche Note mit aromatischem Thymian und einem kräftigen Schuss Orangensaft. Ich finde, der Herbst kommt noch früh genug richtig an, noch möchte ich ein wenig am Spätsommer festhalten, deshalb habe ich mich gegen die typischen Gewürze, wie Zimt (der hat hier ja sowieso Hausverbot), Sternanis, Nelken, usw. entschieden und für die kräutrig-fruchtige Variante.
Uns hat dieses Kompott sehr gut gefallen, besonders in Kombination mit den fluffigen Pfannkuchen.
Vergesst auch nicht, bei Simone und Maja reinzuschauen und vielleicht gefallen Euch unsere Rezepte ja so gut, dass es bei Euch nächste Woche ebenfalls ofengeröstete Pflaumen zum Frühstück gibt. Denkt dran, die Saison ist kurz!
Uns hat dieses Kompott sehr gut gefallen, besonders in Kombination mit den fluffigen Pfannkuchen.
Vergesst auch nicht, bei Simone und Maja reinzuschauen und vielleicht gefallen Euch unsere Rezepte ja so gut, dass es bei Euch nächste Woche ebenfalls ofengeröstete Pflaumen zum Frühstück gibt. Denkt dran, die Saison ist kurz!
Ofengeröstete Thymian-Pflaumen
Zubereitung
500 g möglichst feste Pflaumen oder Zwetschen
Saft und Zesten einer halben Orange
einige Zweige Thymian
2 EL Honig
Zubereitung
Thymian auf einem Backblech verteilen. Die Pflaumen halbieren und mit der Schnittseite nach oben auf das Blech legen. Den Orangensaft über die Pflaumen gießen, die Zesten darüber verteilen und mit Honig beträufeln. Für ca. 15 Minuten bei 180°C rösten, dann mit den Pfannkuchen servieren.
Japanische Matcha-Soufflépfannkuchen
Zutaten
2 große Eier, getrennt
30 ml Milch
½ TL Vanillextrakt, hausgemacht oder alternativ Whisky oder Rum
35 g Mehl
1 TL Matchapulver
¼ TL Salz
25 g Rohrohrzucker
1 EL Öl zum Einstreichen der Pfanne
2 EL Wasser zum Dämpfen
Zubereitung
Die Eigelbe mit der Milch und dem Vanillezucker schaumig schlagen, dann das Mehl, Backpulver und Matchapulver darübersieben und unterrühren. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen. Sobald das Eiweiß beginnt, Spitzen zu bilden, nach und nach den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis das Eiweiß komplett steif ist.
⅓ des steifgeschlagenen Eiweiß mit dem Schneebesen unter den Pfannkuchenteig rühren, dann das restliche Eiweiß dazugeben und sehr behutsam unterheben, damit möglichst keine Blasen zerstört werden.
Eine beschichtete Pfanne mit dem Öl ausstreichen, dann die Speisenringe reinsetzen und den Teig auf die Ringe verteilen. Einen Esslöffel Wasser auf die offenen Stellen in der Pfanne verteilen, dann einen Deckel auflegen und bei sehr niedriger Hitze für 7 Minuten garen, dann sehr vorsichtig wenden nochmals einen EL Wasser auf den Pfannenboden geben und für weitere 5 Minuten bei geschlossenem Deckel garen.