Desserts bestehen bei uns in der Familie schon seit vielen Jahren in den meisten Fällen aus Eis und Roter Grütze, bzw. gelegentlich auch mal einem Grießbrei - dann aber auch mit Roter Grütze. Die Rote Grütze war natürlich immer selbstgemacht, denn das Beerenobst aus dem Garten meiner Eltern musste ja irgendwie verarbeitet werden.
Da ich selbst keinen Garten habe, kaufe ich mein Obst entweder auf dem Markt oder im Winter auch schon mal als TK-Ware, denn mein Platz im Gefrierschrank ist begrenzt und Obst nimmt viel Platz weg.
Um auch im Winter auf die Vorräte des Sommers zurückgreifen zu können, habe ich nun ein wenig hin- und herprobiert und für mein Einmachbuch* ein Rote-Grütze-Rezept entwickelt, bei dem das Verhältnis von Obst und Fruchtsauce passt. Mein bisheriges Rezept lässt sich leider nicht 1:1 übernehmen, da hier zuviel Flüssigkeit verwendet wird. Durch den Einweckprozess wäre schlussendlich nur noch Suppe übrig, darüberhinaus verwende ich beim Einkochen natürlich Gelierzucker und keine Maisstärke.
Da ich selbst keinen Garten habe, kaufe ich mein Obst entweder auf dem Markt oder im Winter auch schon mal als TK-Ware, denn mein Platz im Gefrierschrank ist begrenzt und Obst nimmt viel Platz weg.
Um auch im Winter auf die Vorräte des Sommers zurückgreifen zu können, habe ich nun ein wenig hin- und herprobiert und für mein Einmachbuch* ein Rote-Grütze-Rezept entwickelt, bei dem das Verhältnis von Obst und Fruchtsauce passt. Mein bisheriges Rezept lässt sich leider nicht 1:1 übernehmen, da hier zuviel Flüssigkeit verwendet wird. Durch den Einweckprozess wäre schlussendlich nur noch Suppe übrig, darüberhinaus verwende ich beim Einkochen natürlich Gelierzucker und keine Maisstärke.
Damit das Obst möglichst intakt bleibt und nicht zu sehr zerfällt, ist es wichtig, besonders behutsam beim Umrühren und Befüllen der Gläser zu sein. Ich verwende am liebsten eine Mischung aus Him-, Brom-, Johannis-, Josta- und Erdbeeren. Kirschen dürfen bei uns leider nicht mit rein, da mein Mann eine tiefsitzende Abneigung gegen Kirschen hat.
Ich verwende das Obst außerdem am liebsten gefroren, weil es so ebenfalls nicht so weich wird. Ihr könnt also in der Saison erst einmal bequem das Obst ansammeln und einfrieren und dann gesammelt zu leckerer Roter Grütze weiterverarbeiten.
Zutaten
2 kg gemischte Beeren, am besten TK
300 g Orangen- oder Kirschsaft
50 g Zitronensaft, frisch gepresst
500 g Gelierzucker, 2:1
Zubereitung
Den Fruchtsaft mit dem Zitronensaft und Gelierzucker zum Kochen bringen. Das gefrorene Obst zufügen, alles verrühren und nochmals aufkochen lassen. Für ca. 3 Minuten köcheln lassen, dabei möglichst wenig, bzw. nur behutsam Rühren.
Die Rote Grütze in zuvor sterilisierte Gläser füllen und sofort verschließen. Bei 90°C für 30 Minuten einkochen lassen, dann herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.
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2 kg gemischte Beeren, am besten TK
300 g Orangen- oder Kirschsaft
50 g Zitronensaft, frisch gepresst
500 g Gelierzucker, 2:1
Zubereitung
Den Fruchtsaft mit dem Zitronensaft und Gelierzucker zum Kochen bringen. Das gefrorene Obst zufügen, alles verrühren und nochmals aufkochen lassen. Für ca. 3 Minuten köcheln lassen, dabei möglichst wenig, bzw. nur behutsam Rühren.
Die Rote Grütze in zuvor sterilisierte Gläser füllen und sofort verschließen. Bei 90°C für 30 Minuten einkochen lassen, dann herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.
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