Dieser Beitrag enthält Werbung für Vorwerk Temial
Die Getränkefronten sind bei uns zuhause relativ klar verteilt. Mein Mann ist für die "harten" Heißgetränke, also Kaffee, Espresso und Ostfriesentee zuständig und ich trinke ausschließlich Tee, am liebsten grünen, weißen, Oolong-, Kräuter- und ab und zu auch mal einen Früchtetee. Schwarzen Tee vertrage ich leider nur noch in sehr kleinen Mengen und gönne mir deshalb selten mal einen leckeren Jasmintee. Meistens gibt es den, wenn ich chinesisch koche, als Begleiter zum Essen.
Was viele Kaffeetrinker nicht wissen, die Zubereitung von Tee ist deutlich differenzierter als die von Kaffee, denn Tee ist nicht gleich Tee.
Nicht nur die Menge des verwendeten Tees ist abhängig von der jeweiligen Sorte, sondern auch die Wassertemperatur und natürlich die Dauer, die der Tee zieht. Darüberhinaus beeinflusst auch die Wasserhärte das Teearoma, ich verwende deshalb zum Aufbrühen von Tee ausschließlich gefiltertes Wasser.
Natürlich muss man nicht bei jedem Beuteltee einen solchen Aufwand betreiben, wer aber wie ich ein Faible für besondere Teesorten hat oder sogar ebenfalls Tees selber mischt, der achtet sicher auf diese Details um ein Maximum an Geschmack aus dem Tee herauszuholen.
Was viele Kaffeetrinker nicht wissen, die Zubereitung von Tee ist deutlich differenzierter als die von Kaffee, denn Tee ist nicht gleich Tee.
Nicht nur die Menge des verwendeten Tees ist abhängig von der jeweiligen Sorte, sondern auch die Wassertemperatur und natürlich die Dauer, die der Tee zieht. Darüberhinaus beeinflusst auch die Wasserhärte das Teearoma, ich verwende deshalb zum Aufbrühen von Tee ausschließlich gefiltertes Wasser.
Natürlich muss man nicht bei jedem Beuteltee einen solchen Aufwand betreiben, wer aber wie ich ein Faible für besondere Teesorten hat oder sogar ebenfalls Tees selber mischt, der achtet sicher auf diese Details um ein Maximum an Geschmack aus dem Tee herauszuholen.
Der Temial* ist im Prinzip das, was Kaffeevollautomaten für passionierte Kaffeetrinker sind, nämlich eine Maschine, mit der unterschiedliche Teesorten optimal und weitestgehend automatisiert aufgebrüht werden.
Vorwerk Temial bietet dafür in seinem Onlineshop* hauseigene Teesorten an, die in Einzelportionen abgepackt sind und über einen QR-Codescanner an der Seite des Gerätes eingescannt werden, man kann aber selbstverständlich auch losen Tee aus dem Teegeschäft des Vertrauens verwenden und das Gerät dann manuell bedienen, bzw. diese Tees über die App abspeichern und ganz bequem anwählen.
Ich habe einige Teesorten von Temial getestet und war sehr angetan von der Qualität, trotzdem verwende ich ausschließlich eigene Teesorten und -mischungen, denn die Einzelsachets verursachen für mein Empfinden zu viel Müll und ich möchte natürlich auch nicht auf meine Lieblingstees aus dem Teeladen um die Ecke verzichten.
Der Temial kann maximal 500 ml Tee auf einmal zubereiten, soviel fasst der gläserne Aufgusskammer oben im Gerät. Er ist also nichts für Teetrinker, die auf einen Schlag große Portionen benötigen, es kann aber für den kleinen Durst auch mal nur eine Tasse oder ein Becher aufgebrüht werden. Ich finde das besonders praktisch, denn so kann ich sehr komfortabel, über den Tag verteilt, unterschiedliche Sorten genießen oder Grüntee bis zu 4x aufbrühen. Da die Zeiten meiner 1,5-Liter-Exzesse lange vorbei sind, kommt mir das sehr entgegen.
Der Wassertank befindet sich an der Rückseite des Gerätes und fasst insgesamt 1,5 Liter. Außerdem hat der Temial an der rechten Seite noch einen Restwassertank, der das Wasser auffängt, wenn das Gerät durchgespült wird. Sollte eine Spülung notwendig sein, meldet sich der Temial von selbst und fordert diese ein. Ebenso meckert er, wenn der Wassertank leer oder der Testwassertank voll ist.
Zum Aufbrühen muss einfach nur die gewünschte Menge Tee in das im Aufgusskammer eingehängte Teesieb gegeben und anschließend am Display des Gerätes der Tee, bzw. die gewünschten Aufbrühparameter gewählt werden.
Verwendet man einen Temial-Tee, wird das Sachet wie oben bereits erwähnt, einfach eingescannt, und es erscheint im Display automatisch die Ziehzeit, Wassermenge und -temperatur, sowie die Anzahl der möglichen Aufgüsse.
Bei eigenen Teesorten verwende ich die Temial-Smartphone-App und gebe dort Ziehzeit, Wassertemperatur, sowie die gewünschte Wassermenge (von 200-500 ml) ein und habe außerdem noch die Möglichkeit, den Tee "aufwecken" zu lassen. Dieses kurze Befeuchten der Teeblätter bietet sich vor allem für Grüntees an.
In der Temial App kann man eigene Teesorten unter "Eigene Tees" abspeichern und muss so später nicht mehr alle Parameter neu eingeben, sondern es genügt ein Klick auf den jeweiligen Tee und schon beginnt das Gerät mit dem Aufbrühvorgang.
Da ich sehr gerne und auch recht oft Tee trinke, kann ich diesen mit dem Temial einfach und komfortabel mehrfach aufgießen. Ein Grüntee reicht so beispielsweise den ganzen Tag und wird maximal ausgenutzt. Mein Mann weiß das Gerät sehr zu schätzen, da er gerne mal nur einen Becher Ostfriesentee zum Frühstück oder Aufwärmen trinkt, aber nur selten eine ganze Kanne. Mit dem Temial stelle ich einfach die Wassermenge entsprechend ein und passe die Teemenge an und schon ist eine Einzelportion fertig. Er trinkt seit dem Einzug des Temials deutlich mehr und auch öfter Tee.
Natürlich ist der Temial aber nicht 100%ig perfekt, sondern ich hätte mir durchaus einige Funktionen gewünscht, die das Gerät (noch?) nicht bietet. So wäre es beispielsweise großartig, wenn die Abstellfläche, auf der die Kanne, bzw. der Becher positioniert wird, eine Warmhaltefunktion hätte. Ein Stövchen wäre dann überflüssig und man könnte den Tee direkt im Temial stehen lassen.
Außerdem hätte ich sehr gerne eine Möglichkeit zum Vorprogrammieren des Gerätes, so dass ich bereits den Temial abends bestücken kann, um dann morgens direkt mit einer frisch aufgebrühten Kanne Tee begrüßt zu werden. Das sind natürlich First-World-Problems, hätte den Komfort, den der Temial bereits bietet, für mich aber abgerundet.
Die App wird von mir zwar viel genutzt, da ich ja ausschließlich eigene Tees aufbrühe, sie hat aber hier und da noch einige Macken und läuft nicht 100%ig rund. Ich gehe aber davon aus, dass es sich dabei um Kinderkrankheiten handelt, die im Laufe der Zeit behoben werden.
Einer der größten Kritikpunkte ist sicherlich der Preis, denn der Temial ist, wie alle Produkte von Vorwerk Temial, nicht gerade günstig. Andererseits richtet sich Vorwerk Temial mit diesem Gerät natürlich auch an eine sehr spezifische Zielgruppe, nämlich die Konsumenten, die sich auch einen Kaffeevollautomaten anschaffen würden, so sie denn Kaffeetrinker wären. Im Verhältnis dazu ist der Temial also gar nicht mal teuer.
Ich habe, bevor der Temial bei uns eingezogen ist, sehr oft gelesen, dass ein solches Gerät überflüssig wäre, denn schließlich lässt sich Tee auch mit einem einfachen Wasserkocher zubereiten. Selbstverständlich klappt das, ich möchte den Temial dennoch nicht mehr missen, denn sowohl für meinen, als auch den Teekonsum meines Mannes hat er sich als ausgesprochen nützlich herausgestellt. Wir trinken beide häufiger Tee, dafür jeweils kleinere Mengen und brühen uns öfter mal nur einen Becher auf. Wie immer ist der Nutzen eines Gerätes eine sehr subjektive Bewertung, das muss jeder für sich selbst einschätzen. Für uns hat sich die Anschaffung auf jeden Fall gelohnt und der Temial hat einen festen Platz in meiner, wie Ihr sicher wisst, sehr kleinen Küche gefunden.
Selbstverständlich lasse ich Euch nicht einfach so gehen, sondern habe Euch noch ein neues Rezept mitgebracht.
Pünktlich, nachdem ich den Temial in Betrieb genommen hatte, wurde es bei uns in Hamburg heiß und der Aufenthalt in unserer Dachwohnung war kaum noch auszuhalten. Tee ist in dieser Zeit natürlich nicht unbedingt das Getränk der Wahl, wohl aber ein leckerer Eistee. Nach einiger Tüftelei habe ich eine prima Methode rausgefunden, sehr schnell und einfach einen Eistee mit dem Temial zu zubereiten.
Ich hab Euch dafür einen besonders leckeren Waldbeer-Sirup mitgebracht, natürlich könnt Ihr aber auch jeden anderen Sirup verwenden. Ich hab ja bereits einige in meinem Archiv.
Waldbeerensirup mit Rosmarin
Zutaten
750 g gemischtes Beerenobst (frisch oder TK)
400 g Wasser
200 g Rohrohrzucker
Saft einer Limette
3 Stiele Rosmarin
Zubereitung
Das Beerenobst mit dem Wasser, Zucker und Limettensaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Obst zerfällt, dann von der Platte ziehen und den Rosmarin zufügen. Für 30 Minuten ziehen lassen, dann durch ein feines Sieb passieren. Vor der Verwendung vollständig abkühlen lassen.
Very Berry Iced Tea
Zutaten
1 Sachet Oolong-Tee (Tie Guan Yin von Temial)
frische Beerenfrüchte
frischer Rosmarin
Waldbeerensirup nach Geschmack, siehe oben
Zubereitung
Ein Tee-Sachet mit 250 ml Wasser aufbrühen, also die Hälfte der normalen Wassermenge verwenden. Die Teekanne zur Hälfte mit Eiswürfeln oder Crushed Ice auffüllen und nach Geschmack einige Beeren zufügen. Den heißen Tee über die Eiswürfel laufen lassen, so kühlt der Tee sofort runter.
Nach Geschmack den Sirup direkt in die Kanne geben oder portionsweise in Gläser füllen und mit dem runtergekühlten Tee auffüllen.
Nach Geschmack den Sirup direkt in die Kanne geben oder portionsweise in Gläser füllen und mit dem runtergekühlten Tee auffüllen.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Vorwerk Temial* entstanden.*Alle entsprechend gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks