Gekochte Eier sind bei uns zuhause so eine Sache. Ich selbst mag sie sehr, so lange das Eigelb nicht staubtrocken oder sogar blau ist, mein Mann lehnt sie aber kategorisch ab, bzw. er hat sie abgelehnt, bis er vor vielen Jahren mein erstes Tee-Ei und später meine pinken gefüllten Eier und die mordsleckeren Ramen-Eier probiert hat. Seitdem ist er ein ganz großer Fan, zumindest dieser Varianten von hartgekochten Eiern. Diese Vorliebe geht soweit, dass er sie auch mit großer Begeisterung als Büroverpflegung mitnimmt.
Seit ich meine Tee-Eier gebloggt habe, ist schon eine ganze Weile vergangen und natürlich ändern sich Rezepte im Laufe der Zeit. Ich möchte Euch deshalb heute meine aktualisierte und wie ich finde, verbesserte Rezeptur und Zubereitungsweise für chinesische Tee-Eier vorstellen.
Ich esse diese Eier am liebsten zum Frühstück oder als Snack zwischendurch. Sie werden einmal durchgeschnitten, pro Hälfte mit einem halben Teelöffel Sud beträufelt und außerdem noch mit einer Prise Murray River Salt* und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer gewürzt. Fertig ist mein perfektes Tee-Ei.
Beim Vergleich meines alten Tee-Ei-Rezeptes mit dieser 2.0-Variante wird Euch unter anderem auffallen, dass ich die Eier selbst nicht mehr eine Stunde im Gewürzsud koche, sondern sie nur soweit vorkoche, dass sie die von mir gewünschte Konsistenz haben und anschließend für längere Zeit, also mindestens 24 Stunden, im abgekühlten Gewürzsud einlege. Da ich aber sowieso immer direkt ein paar Eier mehr koche, liegen einige der Tee-Eier auch deutlich länger, also bis zu 4-5 Tage im Sud. Natürlich wird der Geschmack in dieser Zeit intensiver, aber ich liebe den Sud, das kommt mir also sehr entgegen.
Wenn ich Eier zum sofortigen Verzehr koche, sie brate oder auch pochiere, kann mir das Eigelb gar nicht flüssig genug sein. Es geht einfach nichts über eine knusprig getoastete Scheibe Brot in ein ganz leicht angezogenes, aber trotzdem flüssiges Eigelb gedippt. Kalte, eingelegte Eier möchte ich dagegen eher festgekocht, aber eben nicht dröge oder gar blau essen. Halt genauso, wie Ihr sie auf dem oberen Bild seht.
Also, wie sieht es aus, kann ich Euch dazu überreden, meine chinesischen Tee-Eier auszuprobieren? Glaubt mir, die sind unverschämt lecker - probiert sie!
Seit ich meine Tee-Eier gebloggt habe, ist schon eine ganze Weile vergangen und natürlich ändern sich Rezepte im Laufe der Zeit. Ich möchte Euch deshalb heute meine aktualisierte und wie ich finde, verbesserte Rezeptur und Zubereitungsweise für chinesische Tee-Eier vorstellen.
Ich esse diese Eier am liebsten zum Frühstück oder als Snack zwischendurch. Sie werden einmal durchgeschnitten, pro Hälfte mit einem halben Teelöffel Sud beträufelt und außerdem noch mit einer Prise Murray River Salt* und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer gewürzt. Fertig ist mein perfektes Tee-Ei.
Beim Vergleich meines alten Tee-Ei-Rezeptes mit dieser 2.0-Variante wird Euch unter anderem auffallen, dass ich die Eier selbst nicht mehr eine Stunde im Gewürzsud koche, sondern sie nur soweit vorkoche, dass sie die von mir gewünschte Konsistenz haben und anschließend für längere Zeit, also mindestens 24 Stunden, im abgekühlten Gewürzsud einlege. Da ich aber sowieso immer direkt ein paar Eier mehr koche, liegen einige der Tee-Eier auch deutlich länger, also bis zu 4-5 Tage im Sud. Natürlich wird der Geschmack in dieser Zeit intensiver, aber ich liebe den Sud, das kommt mir also sehr entgegen.
Wenn ich Eier zum sofortigen Verzehr koche, sie brate oder auch pochiere, kann mir das Eigelb gar nicht flüssig genug sein. Es geht einfach nichts über eine knusprig getoastete Scheibe Brot in ein ganz leicht angezogenes, aber trotzdem flüssiges Eigelb gedippt. Kalte, eingelegte Eier möchte ich dagegen eher festgekocht, aber eben nicht dröge oder gar blau essen. Halt genauso, wie Ihr sie auf dem oberen Bild seht.
Also, wie sieht es aus, kann ich Euch dazu überreden, meine chinesischen Tee-Eier auszuprobieren? Glaubt mir, die sind unverschämt lecker - probiert sie!
10 Eier
5 EL helle Sojasauce*
2 EL dunkle Sojasauce*
2 Lorbeerblätter
1 TL Sichuan-Pfefferkörner*
2 Sternanis*
1 TL Zucker
1 TL Salz
2 EL Shaoxing-Reiswein*
2 TL schwarzer Tee (bei mir Ostfriesentee*)
1 cm frischer Ingwer, in Scheiben
600 ml Wasser
Zubereitung
Alle Zutaten für die Marinade in einem Topf zum Kochen bringen und 10 Minuten leise simmern lassen. Von der Platte ziehen und vollständig abkühlen lassen.
Die Eier je nach persönlicher Vorliebe weich oder vollständig hart kochen (bei mir für Eier der Größe M 6:30 Minuten), dann sofort in Eiswasser abschrecken und ebenfalls vollständig abkühlen lassen.
Jeweils ein Ei in einen EL legen und mit der runden Seite eines Teelöffels vorsichtig anklopfen, so dass die Schale bricht - sie soll sich aber nicht vollständig lösen, sondern nur zersplittern.
Die Eier in eine Schale legen und mit der Marinade begießen, dann für mindestens 24 Stunden abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.
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