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Bei meiner ersten Begegnung mit einem Hochleistungsblender vor vielen Jahren ging es, soweit ich mich erinnern kann, um Suppe, denn damals hielt mir ein übereifriger Repräsentant dieser Blendermarke einen Becher Suppe unter die Nase, die er gerade zuvor kochendheiß im Blender aufgemixt hatte. Da ich ja eine ausgeprägte Schwäche für Küchengerätschaften habe, war ich sehr von dem Prinzip fasziniert, Suppen allein durch das Pürieren der Zutaten zu erhitzen. Die Suppe war sehr lecker und die Konsistenz ein Erlebnis. Wunderbar watteweicher Schaum, der sich im ganzen Mund verteilte und schließlich auf der Zunge zerging. Als ich meinen Super Q* vor einigen Monaten bekam, stand Suppe deshalb auch ganz oben auf meiner To-Do-Liste.
Man kann für eine supercremige Suppe entweder alle Zutaten in einem Topf anschwitzen, dann in den Blender geben und mit Flüssigkeit auffüllen oder sogar, wie in diesem Fall, die gesamten Zutaten komplett roh und kalt im Blender aufpürieren. Der Super Q bietet dafür ein Automatikprogramm, das die Zutaten innerhalb von 5:30 Minuten in kochendheiße Suppe verwandelt. Je nachdem wie voll der Mixbehälter ist, habe ich Temperaturen von 94°C erreicht. 94°C!
Ich habe Euch heute eine Suppe mitgebracht, die komplett ohne Topf und Pfanne auskommt. Für diese superleckere Tomatensuppe werden einfach alle Zutaten in den Mixbehälter gegeben und kurze Zeit später ist die Suppe auch schon fertig. Selbst von der Tomatenhaut ist keine Spur mehr vorhanden, alles komplett weg. Ich glaube, man müsste tatsächlich ein Mikroskop bemühen, um noch Überreste der Haut und Kerne wiederzufinden.
Diese Art der Zubereitung habe ich besonders an den heißen Tagen der vergangenen Wochen genossen, wenn ich nämlich absolut keine Lust zum richtigen Kochen hatte. Der Gatte hat sogar beschlossen, dass dies seine neue Lieblingstomatensuppe ist und wir sie ab sofort immer so zubereiten werden. Wenn das mal kein Qualitätsurteil ist!
Man kann für eine supercremige Suppe entweder alle Zutaten in einem Topf anschwitzen, dann in den Blender geben und mit Flüssigkeit auffüllen oder sogar, wie in diesem Fall, die gesamten Zutaten komplett roh und kalt im Blender aufpürieren. Der Super Q bietet dafür ein Automatikprogramm, das die Zutaten innerhalb von 5:30 Minuten in kochendheiße Suppe verwandelt. Je nachdem wie voll der Mixbehälter ist, habe ich Temperaturen von 94°C erreicht. 94°C!
Ich habe Euch heute eine Suppe mitgebracht, die komplett ohne Topf und Pfanne auskommt. Für diese superleckere Tomatensuppe werden einfach alle Zutaten in den Mixbehälter gegeben und kurze Zeit später ist die Suppe auch schon fertig. Selbst von der Tomatenhaut ist keine Spur mehr vorhanden, alles komplett weg. Ich glaube, man müsste tatsächlich ein Mikroskop bemühen, um noch Überreste der Haut und Kerne wiederzufinden.
Diese Art der Zubereitung habe ich besonders an den heißen Tagen der vergangenen Wochen genossen, wenn ich nämlich absolut keine Lust zum richtigen Kochen hatte. Der Gatte hat sogar beschlossen, dass dies seine neue Lieblingstomatensuppe ist und wir sie ab sofort immer so zubereiten werden. Wenn das mal kein Qualitätsurteil ist!
Grundsätzlich funktioniert die Zubereitung einer Suppe im Hochleistungsblender natürlich nur mit Gemüse-Cremesuppen, aber auch hier schmeckt nicht alles, was man theoretisch im Blender zubereiten kann. Ich habe beispielsweise eine Brokkolisuppe ausprobiert, die einen sehr unangenehmen Beigeschmack hatte - ich vermute, dass der vom Brokkoli selbst stammte. Außerdem vermeide ich es rohe Zwiebeln mitzupürieren, denn ich habe das Gefühl, dass die Suppe dann einen leichten Bittergeschmack bekommt. Aus diesem Grund enthält meine Tomatensuppe auch keine Zwiebeln, sondern nur meinen confierten Knoblauch. Wenn Ihr gerne etwas Zwiebelgeschmack in der Suppe möchtet, empfehle ich Euch, sie vorher in etwas Öl anzuschwitzen. Ich habe die Zwiebeln aber bisher nicht vermisst, sondern genieße die Suppe genauso, wie ich sie Euch heute vorstelle.
Für den besonderen Pfiff habe ich ein Basilikumpesto im Mahlbehälter zubereitet, das ich vor dem Servieren auf die Suppe gebe und das auch großartig auf knusprigem Brot in die Suppe gedippt schmeckt.
Wichtig!
Grundsätzlich könnt Ihr natürlich Smoothies, Pesto, usw. in jedem Blender zubereiten - egal wieviel Power er mitbringt. Die Qualität der Ergebnisse wird sich unterscheiden, schaffen sollten das aber alle Blender.Eine Suppe im Blender zu erhitzen ist schon eine andere Nummer, das klappt nur, wenn es sich dabei um einen Hochleistungsblender handelt, der darauf ausgelegt ist, 5-6 Minuten am Stück auf höchster Stufe zu arbeiten. Im Zweifelsfall macht Ihr Euch sonst eher den Blender oder die Küchenmaschine kaputt. Verzichtet deshalb bitte auf diese Zubereitung, wenn Ihr kein solches Gerät habt.
800 g Tomaten, grob gewürfelt
200 ml Milch
2 confierte Knoblauchzehen, hausgemacht
1 TL Thymian, getrocknet
1 TL Zucker oder Honig
Salz
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Basilikumpesto
30 g Parmesan
40 g Basilikum
20 g Sonnenblumenkerne
100 g Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem
Knuspriges Brot als Beilage
40 g Basilikum
20 g Sonnenblumenkerne
100 g Olivenöl
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Außerdem
Knuspriges Brot als Beilage
Zubereitung
Für das Basilikumpesto den Parmesan im Mahlbehälter fein mahlen, dann in eine kleine Schüssel geben. Basilikum, Sonnenblumenkerne, Olivenöl, Salz und Pfeffer in den Mahlbehälter geben und ebenfalls pürieren, dann den Parmesan dazugeben und mit einem Löffel unterrühren (wird der Parmesan mitpüriert, kann das Pesto leicht bitter werden).
Für die Suppe die Tomaten halbieren und den Stielansatz herausschneiden. Alle Zutaten in den Blender geben und das Suppenprogram starten. Für 5.30 Minuten pürieren, dann direkt mit einem Klecks Pesto und etwas Olivenöl servieren.
Für die Suppe die Tomaten halbieren und den Stielansatz herausschneiden. Alle Zutaten in den Blender geben und das Suppenprogram starten. Für 5.30 Minuten pürieren, dann direkt mit einem Klecks Pesto und etwas Olivenöl servieren.
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