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Ihr wisst ja bereits seit meinem texanischen Chili con Carne, dass ich für die in Deutschland bekannte Chilivariante mit Hackfleisch, Bohnen und Mais bisher nicht sonderlich viel übrig hatte. Mir schmeckt dieser gulaschähnliche Eintopf mit zarten Fleischstücken und einer cremigen Paprika-Chili-Sauce deutlich besser. Damit möchte ich nicht ausschließen, dass ich mich demnächst nicht auch an der Hackfleischversion versuche, denn es reizt mich schon irgendwie, daraus ein Gericht zu machen, das auch mir schmeckt, aber bis dahin bleibe ich bei den Chilivarianten mit Fleischstückchen.
Anders als das texanische Chili habe ich dieses mexikanische Chile Colorado mit Schweinefleisch zubereitet. Ich verwende dafür einen schön marmorierten und gerne auch extralang abgehangenen Schweinenacken, denn der bleibt auch nach dem Schmoren butterzart und saftig.
Das "Schmoren" erledigt heute der Fast Slow Pro von Sage*, je nach Vorliebe in der Turbovariante in 30 Minuten oder gaaaanz langsam in 8 Stunden mit dem Slowcook-Programm. Ich habe beide Zubereitungsmethoden ausprobiert und geschmacklich tatsächlich keine großen Unterschiede festgestellt, das Fleisch bleibt auch nach dem Schnellkochen zart und saftig, allerdings muss man bei der Flüssigkeitszugabe ein wenig aufpassen, denn beim Langsamkochen verdunstet nahezu keine Flüssigkeit, das Chile bleibt also deutlich flüssiger. Ich empfehle daher, hier die Flüssigkeitsmenge anzupassen und nur so viel Hühnerbrühe anzugießen, dass das Fleisch nicht ganz bedeckt ist.
ZutatenAnders als das texanische Chili habe ich dieses mexikanische Chile Colorado mit Schweinefleisch zubereitet. Ich verwende dafür einen schön marmorierten und gerne auch extralang abgehangenen Schweinenacken, denn der bleibt auch nach dem Schmoren butterzart und saftig.
Das "Schmoren" erledigt heute der Fast Slow Pro von Sage*, je nach Vorliebe in der Turbovariante in 30 Minuten oder gaaaanz langsam in 8 Stunden mit dem Slowcook-Programm. Ich habe beide Zubereitungsmethoden ausprobiert und geschmacklich tatsächlich keine großen Unterschiede festgestellt, das Fleisch bleibt auch nach dem Schnellkochen zart und saftig, allerdings muss man bei der Flüssigkeitszugabe ein wenig aufpassen, denn beim Langsamkochen verdunstet nahezu keine Flüssigkeit, das Chile bleibt also deutlich flüssiger. Ich empfehle daher, hier die Flüssigkeitsmenge anzupassen und nur so viel Hühnerbrühe anzugießen, dass das Fleisch nicht ganz bedeckt ist.
Ob ich ein Gericht schnell- oder langsamgekoche, bzw. in der klassischen Cocotte zubereite, mache ich zukünftig von meiner spontanen Lust und Laune und der jeweiligen Zeitplanung abhängig. Alle drei Methoden führen zu hervorragenden Ergebnissen, aber die Rezepte sind wegen der unterschiedlich notwendigen Flüssigkeitsmenge nicht 1:1 übertragbar, das muss man immer im Hinterkopf haben.
Schmorgerichte benötigen, weil während des Schmorens mehr Flüssigkeit verdampft, immer auch etwas mehr Flüssigkeit als ein schnellgekochtes Gericht. Am wenigsten Flüssigkeit muss man zu einem Gericht geben das langsamgekocht wird, denn da verdunstet wie bereits erwähnt nahezu gar keine Flüssigkeit.
Wenn also innerhalb einer Stunde (inkl. Vorbereitung und Abdampfen) ein Chile auf dem Tisch stehen soll, ist das zukünftig ebenso möglich wie die komplette Zubereitung und langsame Garen über einen halben Tag oder die Nacht. Je nachdem, wie es am besten in die Planung passt.
Als Beilage gab es bei uns zu diesem Chile den klassischen mexikanischen Reis, eine Neuentdeckung, die es seitdem schon oft bei uns gab. Das Rezept dafür stelle ich Euch morgen vor, denn natürlich hab ich auch diesen Reis im Fast Slow Pro zubereitet.
Schmorgerichte benötigen, weil während des Schmorens mehr Flüssigkeit verdampft, immer auch etwas mehr Flüssigkeit als ein schnellgekochtes Gericht. Am wenigsten Flüssigkeit muss man zu einem Gericht geben das langsamgekocht wird, denn da verdunstet wie bereits erwähnt nahezu gar keine Flüssigkeit.
Wenn also innerhalb einer Stunde (inkl. Vorbereitung und Abdampfen) ein Chile auf dem Tisch stehen soll, ist das zukünftig ebenso möglich wie die komplette Zubereitung und langsame Garen über einen halben Tag oder die Nacht. Je nachdem, wie es am besten in die Planung passt.
Als Beilage gab es bei uns zu diesem Chile den klassischen mexikanischen Reis, eine Neuentdeckung, die es seitdem schon oft bei uns gab. Das Rezept dafür stelle ich Euch morgen vor, denn natürlich hab ich auch diesen Reis im Fast Slow Pro zubereitet.
3 Anchos
2 Pasillas
2 Guajillos
750 g Hühnerbrühe, hausgemacht
1 kg Schweinenacken, in 2 cm großen Würfeln
Rapsöl
6 Zehen Knoblauch, in Scheiben
1 Liter Hühnerbrühe, hausgemacht
1 TL Cumin
1 ½ EL mexikanischer Oregano, getrocknet
2 Lorbeerblätter
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1-2 TL Cidreessig
Zubereitung
Die Chilischoten aufschneiden und die Kerne und den Stilansatz entfernen. In eine Schüssel geben und mit 750 g kochender Hühnerbrühe aufgießen. Für mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, die Schoten saugen die Brühe auf und werden wieder weich.
Das Programm SEAR am Fast Slow Pro wählen und komplett aufheizen lassen. Die Fleischwürfel in 3 Etappen von allen Seiten scharf anbraten. Das Fleisch herausnehmen, dann den Knoblauch anschwitzen und das Fleisch wieder komplett zurück in den Gartopf geben. Mit der restlichen Hühnerbrühe aufgießen und den Bratensatz mit einem Holzlöffel oder Silikonspatel vom Boden des Gartopfes lösen.
Die Chilischoten mitsamt der Einweichflüssigkeit, Cumin und Oregano in einen Blender geben und zu einem glatten Püree aufmixen. Das Püree ebenfalls in den Gartopf geben und verrühren. Lorbeerblätter zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Deckel verschließen (Das Abdampfventil beim Schnellkochen verschließen, beim Langsamkochen aber geöffnet lassen).
Das Programm PRESSURE COOK (80 kPa, 30 Minuten, verkürzter Natural Steam Release) oder SLOW COOK (Low für 8 Stunden oder High für 4 Stunden) auswählen und das Chile garen.
Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann mit mexikanischem Reis (Rezept folgt morgen) und/oder Tortillafladen (Mais- oder Weizentortillas) servieren.
Das Programm SEAR am Fast Slow Pro wählen und komplett aufheizen lassen. Die Fleischwürfel in 3 Etappen von allen Seiten scharf anbraten. Das Fleisch herausnehmen, dann den Knoblauch anschwitzen und das Fleisch wieder komplett zurück in den Gartopf geben. Mit der restlichen Hühnerbrühe aufgießen und den Bratensatz mit einem Holzlöffel oder Silikonspatel vom Boden des Gartopfes lösen.
Die Chilischoten mitsamt der Einweichflüssigkeit, Cumin und Oregano in einen Blender geben und zu einem glatten Püree aufmixen. Das Püree ebenfalls in den Gartopf geben und verrühren. Lorbeerblätter zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Deckel verschließen (Das Abdampfventil beim Schnellkochen verschließen, beim Langsamkochen aber geöffnet lassen).
Das Programm PRESSURE COOK (80 kPa, 30 Minuten, verkürzter Natural Steam Release) oder SLOW COOK (Low für 8 Stunden oder High für 4 Stunden) auswählen und das Chile garen.
Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann mit mexikanischem Reis (Rezept folgt morgen) und/oder Tortillafladen (Mais- oder Weizentortillas) servieren.
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Sage Appliances* entstanden.
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