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Tarte aux poireaux | Lauchtarte mit Gruyère

Meine Damen und Herren, mein heutiger Beitrag zur Septemberausgabe von All you need is... ist mal wieder ein klassisches Eigentlich-Rezept, denn EIGENTLICH sollte es heute meine allerliebste Lieblingsfocaccia geben, tatsächlich hat mein Schlachter aber einen ganz entscheidenen Teil des Belags nicht auf Vorrat, sondern erst wieder in 4 Wochen. VIER Wochen! Bis ich Euch die weltbeste Focaccia präsentieren kann, dauert es also noch ein wenig, aber sobald ich wieder an diese mysteriöse Geheimzutat komme, werde ich sie Euch hier selbstverständlich vorstellen. 
Für heute musste schleunigst eine Alternative her und weil das heutige Thema Pizza, Flamm- und Zwiebelkuchen ist, habe ich mich für eine Lauchtarte entschieden - ist ja auch eine Art Zwiebelkuchen. 
DAS Zwiebelkuchenrezept, als unser Familienrezept habe ich schon im Blog, da gibt es nichts dran zu rütteln, auf Flammkuchen hatte ich keine Lust, Pizza verweigere ich, bis ich endlich wieder meine Focaccia machen kann - blieb also nur diese Lauchtarte. Nachvollziehbar, oder?

Tarte aux poireaux | Lauchtarte mit Gruyère

Sweet Chili Sauce

Die schönste Zeit des Jahres für mich als passionierte "Einkocherin" ist genau jetzt, wenn es auf dem Markt nur so vor wunderbarem frischem Gemüse wimmelt und ich unseren Vorratsschrank wieder mit all den Köstlichkeiten füllen kann, die wir über das Jahr hinweg genießen.
Im letzten Jahr habe ich für mein Kochbuch, Das Kleine Feine Einmachbuch*, natürlich im Akkord eingekocht, unsere komplette Wohnung stand voller Gläser und wirkte eher wie ein überdimensionierter Vorratsraum, aber auch in diesem Jahr bin ich nicht untätig, denn ein Großteil meiner Vorräte ist aufgebraucht und muss selbstverständlich nachproduziert werden. 
Eines meiner Lieblingsrezepte aus meinem Buch möchte ich Euch heute im Rahmen der Augustausgabe von All you need is... vorstellen, eine, bzw. meine Sweet Chili Sauce. Sie hat genau den richtigen Schärfegrad und ist nicht ganz so süß wie die Saucen aus dem Asialaden.

Sweet Chili Sauce gehört für mich zur Grundausstattung meiner Küche und darf nicht nur nicht fehlen, wenn es bei uns Frühlingsrollen gibt, sondern schmeckt auch auf Tacos, bzw. generell als Dipsauce. 

Wenn Ihr diese Sauce nachkocht, achtet unbedingt darauf, die im Rezept angegebenen Chilischoten zu verwenden, ansonsten produziert Ihr eher eine biologische Waffe, aber keine Dipsauce.

Sweet Chili Sauce

Hähnchen-Shawarma im Brotfladen mit Rotkohl-Krautsalat, Hummus & Safran-Joghurtsauce

Zu Weihnachten haben mein Mann und ich uns mal wieder ein neues Küchenspielzeug gegönnt, einen Gyros-, bzw. Dönergrill*. Ich bin mit Gyros aufgewachsen und habe das immer sehr geliebt, da wir aber versuchen, ausschließlich Biofleisch zu konsumieren und geschächtetes Fleisch sowieso nicht in Frage kommt, haben wir schon seit vielen Jahren weder Gyros-, noch Döner gegessen.
Um diesen Misstand ein für allemal zu beenden, haben wir nun unser neues Schätzchen angeschafft, das seitdem auch schon einige Male im Einsatz war. Unter anderem nehmen wir das Gerät sehr gerne mit, wenn wir meine Eltern besuchen und dann gibt es Gyros für alle. Quasi wie Raclette, nur besser. Ich bereite damit aber nicht nur Gyros & Co. zu, sondern Rollbraten, Schaschliks, usw. Vielleicht zeige ich Euch das demnächst auch noch.

Heute habe ich Euch anlässlich der Juliausgabe von All you need is... bei der es diesmal um Streetfood geht, Shawarma mitgebracht. Shawarma ist Gyros sehr ähnlich, wird aber vor allem in Israel, Syrien, dem Libanon und Palästina gegessen. 



Manti | Türkische Teigtaschen mit Joghurtsauce und Paprikabutter

Ich hab das Gefühl, dass ich mein 2019 bisher unter einem einzigen Wort zusammenfassen kann, "eigentlich"... 
Eigentlich wollte ich in den letzten Wochen fleißig kochen und mindestens ebenso fleißig bloggen, tatsächlich ist mir aber eine hinterhältige Magen-Darm-Geschichte dazwischengekommen und hat mich so niedergestreckt, dass ich mich eine Woche nur von Brühe und Weißbrot ernährt habe und anschließend gaaaanz langsam wieder andere Lebensmittel zu meinem Speiseplan zufügen musste. 
Eigentlich wollte ich auch zu dieser All-you-need-is-Ausgabe, bei der sich alles um Teigtaschen dreht, ein ganz anderes Rezept ausprobieren, das mich schon seit Jahren anlacht, tatsächlich hab ich es aber zeitlich nicht mehr geschafft, denn diese sehr unkomplizierten Manti sind das erste Gericht, das ich nach der Magen-Darm-Geschichte zubereitet habe. Mein angedachtes Rezept wäre deutlich zu aufwendig gewesen. Ich möchte mein "Eigentlich-Rezept" aber unbedingt ganz bald bloggen und werde Montag direkt die Zutaten dafür bei meinem Schlachter bestellen. Es ist also nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.

Manti | Türkische Teigtaschen mit Joghurtsauce und Paprikabutter

Hamburger Pannfisch

Die Welt ist groß und es gibt unendlich viele Rezepturen und Zubereitungsmethoden zu entdecken, oft sind es aber die Rezepte mit denen wir aufgewachsen sind, die einen ganz besonderen Stellenwert in unserem Leben haben. 
Für mich sind das unter anderem Labskaus, Grünkohl, Krüllkoken und Rote Grütze - alles Gerichte, die ich bereits von Kindesbeinen kenne und mit denen ich viele Erinnerungen  an Zuhause verbinde.
Um genau diese Rezepte geht es in diesem Monat bei All you need is..., nämlich um Rezepte aus der Heimat, bzw. Heimatküche.

Euch ein neues Gericht vorzustellen, das in diese Kategorie fällt, also typisch für meine Heimat Bremen, bzw. etwas größer gedacht, Norddeutschland ist, ist gar nicht mal so einfach, denn die meisten Rezepte, die in Frage kommen und die wirklich regional sind, hab ich bereits gebloggt und sie sind in meinem Archiv zu finden.
Da ich ja aber seit fast 20 Jahren nicht mehr in Bremen wohne, greife ich einfach auf ein typisches Gericht meiner jetzigen Heimatstadt zurück, Hamburger Pannfisch.

Hamburger Pannfisch




Frühstücks-Kartoffelwaffeln mit Merguez, Spinat und Feta

Jippieh, endlich ist es so weit, heute geht es bei All you need is... um eines meiner Lieblingsthemen, Waffeln! Seit ich mein neues Lieblingswaffeleisen habe, hat mich das Waffelfieber ja wieder voll im Griff und auch bei meinen Mitstreitern haben die Waffeleisen in diesem Monat kräftig geglüht. 
Wir haben Euch diesmal 28 süße, aber natürlich auch herzhafte Waffelrezepte mitgebracht, Euch erwartet also mal wieder eine reichhaltige Vielfalt und es sind Rezepte für jeden Geschmack und Gelegenheit dabei. 
Bei mir gibt es eine herzhafte Waffelvariante, denn die sind ja bekanntlich meine Spezialität. Für mein Waffelbuch* habe ich insgesamt 50 herzhafte Waffelrezepte kreiert und in meinem Archiv tummeln sich auch schon 19. Es läppert sich also langsam aber sicher. 

Frühstücks-Kartoffelwaffeln mit Merguez, Spinat und Feta

Marokkanisches Hähnchen vom Blech

Meine Damen und Herren, heute kommt Großes auf Euch zu, denn heute findet die Februar-Ausgabe für All you need is... statt und diesmal geht es um Blechgerichte. Schon im Januar haben wir stattliche 26 Blogger zusammengetrommelt, in diesem Monat setzen wir dem aber noch einen drauf, denn heute servieren Euch insgesamt 38 Blogger die leckersten Blechgerichte, die Ihr Euch nur vorstellen könnt.
Die heute vorgestellten Rezepte sind nicht zwangsläufig alles Blechgerichte im klassischen Sinn, sondern wir haben alles dabei. Hauptgerichte mit und ohne Fleisch, Rezepte mit Fisch, Beilagen und zum Dessert gibt's sogar ein Stück Kuchen! Gemeinsam haben aber alle Rezepte die Zubereitung auf dem Blech und im Backofen.
Marokkanisches Hähnchen vom Blech

Geschmorte Schweinebäckchen | Daube de joues de porc braisées

Ihr kennt ja sicher alle Saisonal schmeckt's besser, oder? Schon das gesamte letzte Jahr beschäftigen wir uns innerhalb dieses Events mit saisonalen Rezepten und präsentieren Euch jeden Monat eine bunte Auswahl spannender Gemüserezepte. 
In diesem Jahr möchte ich meine Blogeventreihe noch erweitern habe deshalb einen weiteren Dauerevent ins Leben gerufen, den einige von Euch vielleicht noch aus 2017 kennen. Damals hab ich All you need is... bereits dreimal veranstaltet, allerdings gekoppelt mit einer Livezubereitung der gebloggten Rezepte bei Instagram. 
Instagram gehörte noch nie zu meinen Lieblingsmedien, tatsächlich bin ich dort privat eigentlich gar nicht unterwegs, daher beschränke ich die neue, monatliche Auflage auch ausschließlich auf das gemeinsame Thema und einen einheitlichen Blogtag. 
Wir werden uns also, anders als bei Saisonal schmeckt's besser, nicht saisonalen Gemüsesorten widmen, sondern speziellen Zubereitungsformen oder evtl. auch mal einer einzigen gemeinsamen Zutat.
Eine weitere Änderung ist, dass bei diesem Event nicht nur ein fester Kreis von 30 Bloggern teilnehmen, sondern alle aktiven Foodblogger eingeladen sind, bei diesem Event mitzumachen.

Zum Auftakt der Eventreihe geht es heute um Schmorgerichte und ich verspreche Euch nicht zu viel, wenn ich sage, dass wir eine sagenhafte Auswahl großartiger Schmorgerichte zusammengestellt haben. Vergesst Kochbücher, die sich mit dem Thema beschäftigen, mit diesem Event bekommt Ihr von uns auf einen Schlag insgesamt 27 Schmorrezepte. Ihr könnt also theoretisch ein Jahr lang mindestens alle zwei Wochen ein wunderbares, neues Schmorgericht zubereiten. Wo gibt's das schon?

Geschmorte Schweinebäckchen | Daube de joues de porc braisées

Gestreifte Hechtravioli mit Grüner Weinschaumsauce

Das erste kulinarische Thema, das mich so richtig gefesselt und in das ich mich schon vor Beginn dieses Blogs ausgiebig eingearbeitet habe, waren hausgemachte Nudeln und hier speziell gestreifte.
Angefangen habe ich, indem ich eine Basisnudelbahn ausgerollt und darauf dann bunte Nudeln in Spaghettibreite festgerollt habe. Das war schon ganz witzig, aber die perfekte Technik habe ich erst durch ein Mitglied in einem Kochforum, in dem ich damals aktiv war, kennengelernt. Ich war so Feuer und Flamme, dass es über Monate bunte Nudeln in allen Formen und Farben gab, die ich auch regelmäßig getrocknet und verschenkt habe.
Davon berichtet hab ich meinen wenigen Lesern dann auch schon Anfang 2009 im dritten Bestandsmonat meines Blogs, damals hab ich nämlich das sog. Pastakolleg ins Leben gerufen, in dem ich mich regelmäßig meinem damaligen Lieblingsthema gewidmet habe.

Gestreifte Hechtravioli mit Grüner Weinschaumsauce

Mozzarellasticks, hausgemacht

Gestern lief der erste Vorentscheid zum diesjährigen ESC (der für mich übrigens immer der Grand Prix Eurovision de la Chanson bleiben wird, da bin ich eigen) und wie in jedem Jahr, hab ich mich auch in diesem bereits nach den ersten Liedern gefragt, warum ich mir das nur immer wieder antue. Einer der Gründe ist wahr-scheinlich die Hoffnung auf das nächste spektakuläre Trickkleid oder einen tat-sächlichen Ohrenschmaus wie Salvador Sobrals "Amar Pelos Dois" - ein wunder-schönes Lied, das allein schon das Ohrensausen und den hohen Blutdruck rechtfertigt, den ich den restlichen Abend habe ;o)
Der ESC, das ist für mich eine ganz besondere Hassliebe. Ich rege mich die meiste Zeit ganz fürchterlich auf, spinne irgendwann hanebüchene Verschwörungstheorien (Sind ja sowieso alle gegen uns! Alles ein abgekartetes Spiel! Keiner hat uns lieb! Mimimi.), aber trotzdem kann ich es nicht lassen und schaue es immer wieder - gehört halt dazu.

Mozzarellasticks, hausgemacht

Meatball Subs

HackbratenKöttbullarKohlpudding, Bolognese, Bratwurstbällchen, Rigatoni-kuchenBurger, türkische Pizza, gefüllte Paprika und Scotch Eggs... all diese Leckereien wären nicht möglich ohne Hackfleisch. Mein Mann geht sogar soweit, sich als weltgrößten Hackfleischfan zu bezeichnen, so sehr liebt er alle Gerichte, die damit zubereitet werden.  
Ich selbst würde nicht ganz soweit gehen, dafür ist meine Vorliebe für Speck zu ausgeprägt, aber auch ich mag Hackfleisch sehr gerne.
Glücklicherweise bin ich mit meiner Vorliebe für Hackfleisch auch in Foodblogger-kreisen nicht alleine und so haben Sonja und ich vor einer Weile ganz spontan beschlossen, ein Blogevent zum Thema Hackfleisch auszurichten. Jeder Teilnehmer hat sich zu diesem Anlass ein Rezept mit Hackfleisch überlegt und heute gebloggt. Just in diesem Moment sind also insgesamt 35 weitere Rezepte mit Hackfleisch gepostet worden - ein Schlaraffenland für alle Hackfleischfans! 

Ich selbst hab mich für Meatball Subs entschieden, das sind längliche Sandwich-brötchen mit Hackbällchen in Tomatensauce. Diese Sandwiches heißen deshalb Subs, weil sie die Form von U-Booten haben, im Englischen Submarine Sandwich.
Wer keine Hackbällchen im Brötchen mag, kann die natürlich auch mit Spaghetti essen, dann sind es keine Meatball Subs, sondern Spaghetti & Meatballs. Kennt Ihr sicher alle aus Susi & Strolch. Probieren solltet Ihr diese Meatballs, Fleisch-klößchen, Frikadellen, oder wie auch immer, aber auf jeden Fall. Die sind nämlich richtig lecker!

Meatball Subs