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Kürbis-Pastinakensuppe mit knusprigen Brotsticks

Eine meiner absoluten Lieblingssuppen und gerade bei den Temperaturen immer wieder gern gemacht.
Ich wecke mir immer einen Teil der fertigen Suppe ein, so hab ich in der Woche auch abends schnell mal ein selbstgemachtes Süppchen



Zutaten
250 g Kürbis
250 g Pastinaken
250 g Möhren

1 Zwiebel

Distelöl zum Andünsten
Pfeffer und Salz
1 EL Zitronensaft
Gemüsebrühepulver (selbstgemacht)
Wasser

Zubereitung
Das Öl einem großen Topf erwärmen, Zwiebel darin andünsten. Vorbereitete Möhren, Pastinaken und Kürbis hinzugeben, mit Wasser aufgießen und 3 EL Brühpulver zufügen. Bei mittlerer Hitze 20-30 Minuten köcheln lassen.
Mit dem Mixstab pürieren und mit Salz und Pfeffer würzen und Zitronensaft hinzufügen.

Breakfast Time

Gähnende Leere im Brotkorb, keine Lust stundenlang zu warten, bis Brot oder Brötchen gegangen und gebacken sind? So ging es uns heute morgen, aber in solchen Fällen gibt es ja Abhilfe - Popovers!
Ich hab mir ganz fix ein Rezept in den Weiten des WWW gesucht (leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gefunden habe) und 30 Minuten später waren diese leckeren kleinen Dinger auch schon fertig.




Im Nachhinein hab ich festgestellt, dass meine (ersten) Popovers nicht wirklich dem Ideal eines perfekten, wohlgeformten Popover entsprechen, aber lecker waren sie trotzdem.
Auf einer amerikanischen Homepage hab ich nun einige sehr schöne Popover-Varianten gefunden und es werden dort auch Tipps & Tricks zum perfekten Popover aufgeführt - wer Interesse hat
The perfect Popover

Rote Bete-Suppe mit Wasabi und Steckrübenplätzchen

Bei den Temperaturen hilft wirklich nur noch ne heiße Suppe und so hat sich der Herr des Hauses heute mal wieder eine Rote Bete-Suppe gewünscht - gesagt, getan!
Dazu gab's ein paar leckere Steckrübenplätzchen.

Zutaten

5 Rote Bete
3 mehlig kochende Kartoffeln
1 unbehandelte Zitrone
1 Liter Gemüsebrühe
1 TL Wasabipulver
200 g Sahne, optional
Pfeffer
Meersalz

Zubereitung

Die Rote Bete und die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In neutralem Öl anschwitzen und mit Gemüsefond ablöschen. 30-45 Minuten köcheln lassen.
Mit dem Mixstab fein pürieren. Die Zitronenschale zur Suppe geben. Mit Wasabi (kann auch etwas mehr als angegeben sein), 3 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Geschmack noch geschlagene Sahne unterheben (ich lasse sie immer weg).
Diese Suppe schmeckt auch kalt sehr gut.

Für die Steckrübenplätzchen hab ich die Steckrübe grob geraspelt, mit Salz und Pfeffer gewürzt und einem Ei, sowie etwas Mehl abgebunden. Dann Eßlöffelweise in die Pfanne geben und knusprig ausbacken.
Quelle: Würzen - einfach besonders - besonders einfach von Bettina Matthaei (*Affiliate-Link)

Elandas Orangenmousse - genauso, nur ganz anders ... ;o)

Vor einigen Tagen hat die CKlerin elanda ein Rezept für ein Mandarinenmousse in der Fruchtschale vorgestellt - ein einfaches Dessert, das wirklich hübsch aussieht und schnell gemacht ist. Ich hab es ein wenig abgewandelt und aus den Mandarinen einfach Orangen gemacht ;o)



Zutaten
2 Bio-Orangen
4 Blätter Gelatine
100 g Zucker

150 g Magerquark

300 g Sahne
2 EL Zitronensaft

einige Pistazien, gehackt


Zubereitung

Gelatine nach Packungsangabe in kaltem Wasser einweichen.
In der Zwischenzeit Orangen gut waschen, halbieren, Saft auspressen und 150 ml abmessen. Dabei darauf achten die Schalen nicht zu beschädigen.
Mit einem Teelöffel die verbliebenen Häutchen aus der Schale entfernen - das klappt sehr gut, indem man quasi mit dem Löffel hinter die Häutchen fährt, so kann man die gesamte Schale aushöhlen.
Den Saft mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einen Topf geben und bei geringer Hitze solange erwärmen bis der Zucker sich auflöst.

Gelatine ausdrücken, einige Löffel warmen Saft dazugeben und Gelatine darin auflösen. Nach und nach den restlichen Saft dazu geben.
Im kaltem Wasserbad etwas auskühlen lassen, Quark dazu geben und mit dem Handmixer auf kleinster Stufe gut vermischen.
Masse kühl stellen und zwischendurch immer wieder umrühren.
Sobald die Saft-Quark-Masse anfängt zu gelieren, Sahne sehr steif schlagen und vorsichtig unterheben. Sollte die Masse nun wieder etwas flüssig sein, einfach nochmal in den Kühlschrank stellen, sie zieht schnell wieder an und lässt sich dann gut portionieren.
Die Mousse vorsichtig in einen Spritzbeutel mit grosser Öffnung füllen und in die Schalen spritzen. Abgedeckt mind. 2 Stunden kühl stellen und kurz vor dem Servieren mit gehackten Pistazien garnieren.

Pizza alla casa

Heut gab's mal wieder Pizza... Wenn's nach dem Herrn des Hauses ginge, könnten wir sicherlich mindestens 1x pro Woche Pizza essen - geht aber nicht, ich muss ja auch neue Sachen ausprobieren können ;o)



Zutaten

Für den Teig

500 g Hartweizenmehl
1/2 Paket Trockenhefe
10 g Salz
50 g Olivenöl

320 g Wasser

Belag
Pizzaiola
Parma- oder Serrano-Schinken
Sardinen
Mozzarella
Bergkäse
Gorgonzola
Pfeffer aus der Mühle
Oregano



Zubereitung
Das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz vermischen. Olivenöl und Wasser dazugeben und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen.
Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Die Teigportionen gründlich bemehlen und mit dem Matterello sehr dünn ausrollen, der Teig sollte nicht dicker als ca. 3 mm sein. Die ausgerollten Teigfladen auf Backpapier legen und nach Belieben (oder wie ich es am liebsten mache ;o)) belegen.

Das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) vorheizen.
2-3 EL Pizzaiola auf dem Teigfladen verteilen, dabei einen Rand von ca. 1,5 cm lassen.
Mit Käse bestreuen und nach Belieben weiter belegen. Ich belege meine Lieblingspizzen folgendermaßen auf zweierlei Art:


Pizza 1: Auf den Käse 1/4 Mozzarella zerrupft verteilen und etwas kleingeschnittenen Gorgonzola in Stückchen darübergeben. Parmaschinken ebenfalls zerrupfen und darübergeben. Mit frisch gemahlenem Pfeffer und Oregano bestreuen.


Pizza 2: Auf den Käse 1/2 Mozzarella und 1/2 Dose zerbröselte Sardinen (das Öl gut abtropfen lassen) verteilen. Auch hier frisch gemahlenen Pfeffer und Oregano darüber streuen.


Die belegten Pizzen auf das aufgeheizte Backblech gleiten lassen und backen, bis das Backpapier dunkel wird. Ich zieh das Backpapier dann immer unter der Pizza raus und backe sie weiter, bis sie Blasen schlägt und knusprig ist. Dann das Backblech nochmal unter den Grill und fertig ist die Pizza. Das Ganze dauert bei mir ca. 5-6 Minuten.