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Friesenkekse

Friesenkekse sind eine sehr schlichte, aber deshalb nicht weniger leckere Keksspezialität aus (wie der Name schon richtig vermuten lässt) Ostfriesland. Sie sind ob ihrer Gradlinigkeit der ideale Begleiter zu einer kräftigen Tasse Tee, schmecken aber auch ohne sehr gut ;o)
Es gibt, wie fast immer, viele Friesenkeks-Varianten, so kann man sie zusätzlich zu dem Zucker, noch in gehackten Mandeln wälzen oder dem Keksteig Rum zusetzen - ich bevorzuge aber die ganz schlichte Variante mit einer Spur Vanille - die darf bei einem Vanille-Junkie natürlich nicht fehlen ;o)



Zutaten
250 g Butter
150 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
2 Eigelb
300 g Mehl
100 g Speisestärke

Außerdem Kristallzucker zum Wälzen

Zubereitung

Die Butter mit dem Zucker, dem Vanillemark und den Eigelben schaumig rühren. Das Mehl mit der Speisestärke mischen und unter die Buttermischung kneten.
Den Teig in 2 Portionen teilen und daraus jeweils Rollen mit einem Durchmesser von ca. 4 cm formen. Diese Rollen auf Frischhaltefolie geben und stramm einwickeln.
Wenn man die Enden der Frischhaltefolie aufzwirbelt und stramm rollt, werden die Rollen automatisch sehr gleichmäßig geformt und in die Folie gepresst. Auf diese Weise erhält man später wunderbar gleichmäßige und runde Friesenkekse.
Die Rollen nun in den Kühlschrank legen und dort 30-60 Minuten ruhen lassen (sie können selbstverständlich auch länger liegen).
Wenn die Rollen ganz fest geworden sind, aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 10 Minuten etwas bei Zimmertemperatur liegen lassen. Die Teigrollen werden so außen ein ganz klein wenig weich und der Zucker haftet später besser an ihnen.
Zucker auf einen großen Teller geben, die Frischhaltefolie von den Teigrollen entfernen und im Zucker hin und her rollen, dabei ruhig fest andrücken.

1/2 cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Bei 200°C ca. 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen nicht zu stark bräunen, sondern noch schön hell bleiben.



Wenn ich hier schon ein friesisches Rezept blogge, dann muss das auch mit der passenden Musik unterlegt werden - schön laut aufdrehen und ordentlich mitsingen ;o)


Chicken Nuggets mit Sesamkruste und Honig-Senf-Dip

Ich hab im Asia-Shop eine riesengroße 1 kg-Packung Panko erstanden - meine Vorräte sind also für die nächste Zeit gesichert und ich kann meine Vorliebe für die kleinen knusprigen Flocken in vollen Zügen ausleben :o)
Heute gibt es hier mal wieder ein Rezept aus der Kategorie "Fast Food schmeckt selbstgemacht doch vieeel besser" und ich soll Euch von meinem Mitesser ausrichten, dass diese kleinen Dinger wirklich unverschämt lecker sind!!! (Die Ausrufezeichen sind von ihm)
Das ist eindeutig ein Essen, an dem man sich so richtig voll futtern und nicht mehr aufhören kann - gerade in Verbindung mit der Honig-Senf-Mayonnaise geradezu unverschämt lecker.
Da die Nuggets im Backofen zubereitet und nicht im Tiefenfett ausgebacken werden, muss man auch nur bedingt ein schlechtes Gewissen haben, die Mayo ist ja quasi nur eine Beilage ... ;o)



Zutaten
2 Hühnerbrustfilets
Salz und grob gemahlener Pfeffer
Mehl zum Bestäuben
1 verkleppertes Ei
1:1 Panko und Sesam zum Wälzen
Öl zum Beträufeln

Zubereitung
Die Hühnerbrustfilets in Streifen schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Mehl bestäuben, durch das Ei ziehen und in der Panko/Sesam-Mischung wälzen, Panko und Sesam gut andrücken.
Auf ein Backblech legen, mit etwas Öl beträufeln und bei 180°C ca. 15-20 Minuten backen, bis die Hühnerstreifen goldgelb sind, zwischendurch 1x wenden.



Honig-Senf-Sauce

Zutaten
1 Ei
Rapsöl
2 TL gekörnter Senf
1 TL Honig
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
2 TL Zitronensaft

Zubereitung
Das Ei in einen hohen Mixbecher geben, Öl angießen und mit dem Zauberstab eine Mayonnaise herstellen. Soviel Öl dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Senf, Honig, Salz, Pfeffer und Zitronensaft dazugeben und miteinander verrühren.


hausgemachter Vanillesirup

Nichts ist einfacher, als Sirup zu kochen. Man braucht nur Wasser, Zucker und das entsprechende Aroma, in diesem Fall Vanille.
Der selbstgemachte Sirup ist aber nicht nur kinderleicht hergestellt, er ist auch noch um ein Vielfaches günstiger als der gekaufte und das Beste ist, er schmeckt vieeeel besser!
Man kann den Sirup sehr vielseitig einsetzen und beispielsweise Kaffee damit süßen und aromatisieren oder den Sirup in Naturjoghurt rühren, usw. usf.
Da der Sirup im Normalfall sehr viel heller bleibt, als der gekaufte, gebe ich gerne noch 2-3 Tropfen meines ebenfalls selbstgemachten Zuckerkulörs dazu, der färbt den Sirup wunderbar braun.
Man kann aber auch den Zucker erst in den Topf geben und karamellisieren lassen, dann mit Wasser ablöschen und zu Sirup einkochen lassen, das ergibt ebenfalls eine schöne, wenn auch nicht so kräftige Braunfärbung.


Zutaten
250 g Zucker
250 g Wasser
1 Vanilleschote
evtl. ein paar Tropfen Zuckerkulör

Zubereitung
Zucker in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze karamellisieren lassen. Das Wasser dazugeben (Vorsicht, es dampft kräftig und spritzt evtl auch!) und zum Kochen bringen. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Das Vanillemark zusammen mit der ausgekratzten Schote zu der Zuckerlösung geben und mit aufkochen.
Nachdem die Mischung einmal aufgekocht ist, bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis der Sirup deutlich eindickt.
Ich mache, ähnlich wie beim Marmeladekochen, zwischendurch immer mal eine Probe, indem ich einen TL Sirup auf einen kleinen Teller gebe, ihn unter Pusten abkühle und dann sehe, welche Konsistenz er im abgekühlten Zustand hat.
Sobald der Sirup die gewünschte Konsistenz hat (kann durchaus 15-30 Minuten dauern), den Sirup durchsieben und in Flaschen füllen.
Der Sirup ist ca. 5 bis 6 Monate haltbar.

Knollenselleriesuppe mit Roquefort-Crostini

Ich staune jedes Mal aufs Neue, wie simpel es ist, eine leckere Suppe zu kochen. Man braucht nur ein paar wenige Zutaten und wenig Zeit und schon steht eine leckere und dazu noch gesunde Mahlzeit auf dem Tisch - da braucht es nun wirklich keine Tüten oder irgendwelchen Fertigpamps.
Auch dieses Rezept stammt aus der Zeitschrift "So isst Italien" - bald hab ich sie durch ;o)



Zutaten
1 kleiner Knollensellerie
2 Karotten
1 Zwiebel
4 TL Gemüsebrühpulver
Salz und Pfeffer
Olivenöl

Brot
Roquefort

Zubereitung
Die Zwiebel fein würfeln und in Olivenöl anschwitzen und die ebenfalls in Würfel geschnittenen Karotten und Sellerie dazugeben. Alles ca. 5 Minuten andünsten. Mit Wasser ablöschen und Gemüsebrühpulver dazugeben.
Etwa 25 Minuten abgedeckt köcheln lassen, mit dem Pürierstab zerkleinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nach Geschmack mit fein gehackter Petersilie würzen.

Für die Crostinis das Brot in Scheiben schneiden und im Backofen unter dem Grill beidseitig kurz anrösten. Mit Roquefort belegen und erneut unter den Grill schieben, bis der Käse zerlaufen und und Brot und Käse leicht gebräunt sind.
Zusammen mit der Suppe servieren.

Die Banner zum Foodbloggertreffen sind da!

Die Jungs von der Hüttenhilfe waren so nett, und haben ein ganz wunderschönes Banner für unser geplantes Treffen entworfen (Vielen Dank, Jungs!), mit dem wir nun kräftig die Werbetrommel rühren können - vielleicht fühlt sich dann ja noch der ein oder andere angespornt und meldet sich ebenfalls zum Treffen an.

Wenn Ihr mögt, könnt Ihr das Banner gern in Eurem Blog einbinden und so auf das Treffen aufmerksam machen.


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