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Griechisches Hähnchen



Als mipi vor einer Weile sein Griechisches Hähnchen gebloggt hat, war ich sofort sehr begeistert von der einfachen Zubereitungsart und dem augenscheinlich genialen Ergebnis.
Gerade bei den momentan noch herrschenden Temperaturen ist es sehr angenehm, nicht stundenlang am Herd stehen zu müssen, sondern einfach alle Zutaten zusammen in den Backofen zu geben und nach einer Weile ein ganz tolles Essen heraus zu bekommen.
Ich hab mipis Originalgericht etwas verändert, da ich große Lust auf Rosmarin hatte, die Thymian-Variante wird es aber demnächst sicher auch noch geben. Anstelle des Zitronensaftes hab ich eine ganze Bio-Zitrone längs geachtelt und die Schnitze unter die Kartoffeln gegeben - die Zitronennote ist sicher kräftiger als bei mipi, aber ich mag die Kombination Huhn/Knoblauch/Zitrone sehr gerne.


Zutaten
4 Hähnchenkeulen
Salz und Pfeffer
1 TL Knoblauch-Würzcreme
1 Zweig Rosmarin

Kartoffeln
1 Handvoll Kalamata-Oliven
1 Bio-Zitrone
Salz und Pfeffer
2 Zweige Rosmarin
2 TL selbstgemachtes Brühpulver
1 Glas Weißwein

Zubereitung
Die Hähnchenschenkel gründlich waschen und trockentupfen. Mit der Knoblauchcreme einreiben und mit Salz, Pfeffer und fein gehacktem Rosmarin würzen.
Die Kartoffeln ebenfalls gründlich waschen und halbieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Bio-Zitrone längs achteln und zusammen mit den Kartoffeln in eine flache Form geben.
Die Hühnerschenkel und die Oliven dazugeben. Das Brühpulver in den Weißwein einrühren und zu den Hühnerschenkeln geben. Etwas Olivenöl darübergießen und die Rosmarinzweige dazugeben.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 45-60 Minuten backen, dabei die Hühnerschenkel ab und zu mit etwas Bratenfond begießen.

Spaghetti alla carbonara

Ja, isses denn zu glauben?
Da hab ich schon alle erdenklichen Nudeln selbst gemacht, aber noch nie Spaghetti alla carbonara gekocht - ja noch nicht einmal gegessen!

Anscheinend schien mir dieses Gericht immer zu unspektakulär - was für ein unglaublicher Trugschluss!
Diese Spaghetti schmecken so dermaßen gut, dass sie eindeutig das Potential zum festen Standard, ja wenn nicht gar zum Lieblingsessen haben - ein absolutes Wohlfühlessen, dass neben dem tollen Geschmack noch den Vorteil hat, dass es wirklich fix gemacht ist.

Bei uns gab's dazu hausgemachte Spaghetti alla chitarra ... ein Traum!

Den Pancetta hab ich mir vom Schlachter in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden lassen, die ich dann wiederum in 0,5 cm breite Streifen geschnitten habe - natürlich kann man aber auch einfach Würfel schneiden, ganz wie es beliebt ;o) ...
Wer keinen Pancetta bekommt, nimmt durchwachsenen Speck.



Zutaten
400 g Spaghetti
1 Knoblauchzehe, geschält und halbiert
200 g Pancetta
3 Eier

120 g Parmesan, fein gerieben

frisch gemahlener Pfeffer


Zubereitung
In einer großen Pfanne den Pancetta auslassen und die Knoblauchzehe dazugeben und goldgelb anrösten. Falls sehr viel Fett austritt evtl. etwas abgießen. Die Pfanne beiseite stellen.

In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Spaghetti al dente garen.
Die Pfanne mit dem Pancetta erneut erhitzen. Die Spaghetti abseihen (1 Tasse des Kochwassers auffangen) und in die Pfanne zu dem ausgelassenen Pancetta geben - einige Minuten im Fett schwenken.

Die Eier in einer Schüssel verquirlen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Pfeffer würzen.
Die Pfanne mit den Spaghetti vom Feuer nehmen und die Ei-Käse-Mischung einrühren. Mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und sofort servieren.

Rucolarisotto

Dieses Risotto ist eindeutig eines unserer Lieblingsrisotti. Der Rucola gibt dem Risotto eine nussig-herbe Note und die Tomaten verleihen ihm eine gewisse Frische.
Eine große Portion davon und man fühlt sich nicht nur määächtig satt, sondern auch richtig gut - es geht doch nix über ein leckeres Risotto (Jaja, ein paar Ausnahmen gibt es da ;o) )



Zutaten
400 g Risottoreis
1 Liter Gemüse- oder Geflügelfond
200 ml trockener Weißwein
2 Bund Rucola
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
4 Tomaten
80 g frisch geriebener Parmesan
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Olivenöl
1 EL Butter oder ein Schuss Arganöl

Zubereitung
Rucola putzen und mit etwas neutralem Öl im Mixer zu einer Art Pesto verarbeiten. Tomaten vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden (wer will, kann sie natürlich vorher auch noch häuten). Schalotten und Knoblauch ebenfalls fein würfeln.
Brühe in einem Topf zum Kochen bringen, parallel in einem anderen Topf die fein gehackten Schalotten und den Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten, Reis dazugeben und kurz mitdünsten lassen. Mit Weißwein ablöschen und diesen einkochen lassen, dann erst die heiße Brühe nach und nach hinzufügen. Unter beständigem Rühren den Reis al dente garen.
Den Topf von der Kochstelle nehmen. Parmesan und Rucolapesto unterziehen, und ein paar Minuten ruhen lassen. Tomatenwürfel dazugeben und nach Geschmack mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Evtl. noch einen Schuss Arganöl oder einen EL Butter unterrühren.
Mit Parmesanspänen dekorieren und servieren.

Blaubeermuffins?!

Eigentlich wollte ich gar keine Muffins backen, aber beim Einkaufen haben mich diese äußerst geschickt platzierten Heidelbeeren dermaßen angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte.
Ganz wichtig für die Zubereitung dieser Muffins ist die Verwendung von frischen Heidel- oder Blaubeeren. TK-Beeren oder Beeren aus dem Glas halten beim Backen nicht die Form, und färben durch ihren Saft den gesamten Teig blau - ich mag zwar farbenfrohes Essen, aber irgendwo hat alles seine Grenzen ;o)

Da ich die Muffinförmchen diesmal nicht so sehr voll gemacht habe, war noch etwas Teig übrig, den ich anschließend in einer Mini-Napfkuchenform gebacken hab - das Ergebnis war ein wunderschöner kleiner Napfkuchen, irgendwie viel niedlicher als die Muffins.
Notiz für mich: In Zukunft nach diesem Rezept nur noch Mini-Napfkuchen backen!







Zutaten
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
125 g Zucker
125 g Butter
200 g Joghurt

2 Eier

1/2 TL gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote
200 g frische Blau- oder Heidelbeeren

Zubereitung
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Natron vermischen.
Die Butter in Flocken zugeben bis die Masse bröselig wird.
Den Joghurt in einer weiteren Schüssel cremig rühren. Die Vanille und die Eier unterrühren. Die Mischung zu dem Mehl geben und alles etwas verrühren, nicht übermischen. Vorsichtig die Blaubeeren unterheben.

Den Muffinteig auf 12 mit Papierförmchen ausgelegten Muffinformen verteilen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind.

Herausnehmen und ca. 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann herausnehmen und auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.




Update zum Foodbloggertreffen am 13. September 2009

Foodbloggertreffen im hohen Norden

Jutta hat mich vor einigen Tagen darauf aufmerksam gemacht, dass am Wochenende unseres geplanten Foodbloggertreffens in Hamburg auch die eat 'n style stattfindet - ich hab das bisher natürlich mal wieder nicht mitbekommen ;o)
Vielleicht hat ja der Ein oder Andere Lust, das Wochenend-Programm noch etwas zu erweitern und stattet der Messe einen Besuch ab - mehr geht dann wohl wirklich nicht :o)