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Würstchen im Wickelrock

Würstchen im Schlafrock waren früher, heute trägt das trendbewusste Würstchen Wickelrock!

Ich hab diese Würstchen schon mehrfach in anderen Blogs gesehen und fand sie immer ganz besonders hübsch. Jetzt hatte ich noch 10 kleine Würstchen eingefroren, die so langsam mal verarbeitet werden mussten und da ich sowieso gerade gefüllte Focaccia (an dieser Stelle nochmal Danke an Bolli - eine ganz tolle Sache!) gebacken hab, wurde die Teigmenge einfach verdoppelt und die Hälfte des Teiges elegant um die Würstchen gewickelt.
Kaum abgekühlt wanderten sie gleich in den Gefrierschrank, wo sie nun auf ihren Einsatz warten - ein ideales Essen für unterwegs!




Zutaten
500 g Mehl
10 g Salz
1 Tütchen Trockenhefe
50 ml Öl
300 ml Wasser

10 Würstchen nach Wahl

1 Ei und 3 EL Milch zum Bestreichen

Zubereitung
Trockenhefe in Wasser auflösen und 5 Minuten stehen lassen. Das Mehl in eine Schüssel geben, und mit dem Salz verrühren. Hefe-Wasser-Gemisch und Öl zufügen und alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Abgedeckt ca. 1 Stunde stehen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat. Den Teig in 10 Portionen teilen und diese rund wirken - 10 Minuten entspannen lassen. Jeden Teigling länglich ausrollen und wie unten gezeigt seitlich mehrfach einschneiden. Ein Würstchen in die Mitte legen und die Seiten abwechselnd über das Würstchen legen. Ungefähr eine halbe Stunde gehen lassen, mit der Ei/Milch-Mischung bestreichen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, bis die Wickelrock-Würstchen goldbraun sind.





Es ist mal wieder Sushizeit!

Es gibt einige wenige Gerichte, die ich wirklich immer und zu jeder Zeit essen kann und dazu zählt neben Pasta, Risotto und Pizza eindeutig Sushi.
Der perfekte kulinarische Tag würde wahrscheinlich mit Pizza zum Frühstück beginnen, Mittags gäb's dann Pasta oder zur Abwechslung auch Risotto und abends eine große Portion Sushi :o)

Im Prinzip mag ich eigentlich jede Art von Sushi, egal ob mit rohem Fisch, vegetarisch oder auch mit Fleisch. Selbst mache ich aber sehr gerne Sushi mit geräuchertem Fisch - ich mag den kräftigen Räuchergeschmack in Verbindung mit dem gesäuerten Reis ...
Diesmal gab es verschiedene Varianten mit geräuchertem Lachs und Heilbutt, Brados (über Buchenholz geräucherter Matjes) und geräuchertem Lachshering - die beiden letzteren waren aufgrund ihres Salzgehaltes ziemlich heftig, aber trotzdem sehr klasse.
Als Gemüse"beilage" war unter Anderem Gurke, Daikon (japanischer Rettich) und natürlich Avocado dabei - die darf bei mir auf keinen Fall fehlen.
Zum Dippen gab es die obligatorische Sojasauce, selbstgemachte Mayonnaise mit Wasabi und Ingwer und Sweet Chili Sauce.
Das Rezept für den Sushireis hab ich hier bereits gebloggt und einige Rezepte, bzw. Anleitungen für Sushi gibt es hier.


Temari-Sushi mit geräuchertem Heilbutt


California Roll mit Lachs, Avocado, Daikon und nem Klecks Mayonnaise


Temari Sushi mit Räucherlachs


Inside Out Roll mit Surimi und Avocado


Temari Sushi mit geräuchertem Heilbutt


futo maki mit Heilbutt, Avocado und Daikon


Temari Sushi mit Lachs und Sprossen

Blog-Event XLVII - Löffel-Food (Abgabeschluss 15. Juli)

Und weil im Kochtopf gerade der Löffelfood-Event veranstaltet wird, ich es mit löffelkompatiblen Häppchen aber eigentlich so gar nicht habe, wurde aus Stäbchenfood kurzerhand Löffelfood - mein Beitrag zum Löffelfood-Event :o)

Gebratene Auberginen mit geschmorten Kichererbsen und Tomaten auf Bulgur

Besonders im Sommer sind leichte Gerichte, die evtl. auch kalt schmecken ideal und genau in diese Kategorie fällt dieses Gericht.
Die einzelnen Komponenten kann man ganz nach Geschmack variieren, so schmecken die gebratenen Auberginen auch klasse als Beilage zu gebratenem Fleisch.
Beim Würzen muss man individuell abschmecken, da gerade die Harissa-Mischung sehr unterschiedlich ausfällt. Wer kein Harissa bekommt, kann sich mit Chili, Cumin, Koriandersaat, Knoblauch, Salz und Pfeffer behelfen.



Für die Auberginen
2 Auberginen in Würfel geschnitten

1 Bund frische Minze, fein gehackt

2 Zitronen, davon der Saft

4 Knoblauchzehen, gehackt

2 TL Paprika
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1 TL Chilipulver

1 TL Harissa
1/2-1 TL Salz
4 TL Olivenöl


Für die Kichererbsen-Eintopf

2 Zwiebeln, gewürfelt
Olivenöl
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 TL Paprika
1 Prise Chilipulver
400 g Pelati (geschälte Dosentomaten)

4 TL Gemüsebrühpulver
3 TL Tomatenmark
400g Kichererbsen, gewässert und gut abgetropft

1 Lorbeerblatt

Salz nach Geschmack
2 EL glatte Petersilie, grob gehackt (alternativ frischer Koriander)


Für den Bulgur
300 g Bulgur

4 TL Gemüsebrühpulver
kochendes Wasser
geriebene Schale einer Zitrone
4 TL Olivenöl
3 TL frischee Blattpetersilie, gehackt
nach Geschmack Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung
Die in Stücke geschnittenen Auberginen in einen Gefrierbeutel geben. Die Zutaten für die Marinade verrühren und zu den Auberginen geben - alles gut miteinander vermischen und mindestens 30 Minuten marinieren lassen. In eine feuerfeste Form geben und im auf 180°C vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten rösten lassen, bis die Auberginen weich und schön gebräunt sind.

In der Zwischenzeit Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Den fein gewürfelten Knoblauch, sowie die Gewürze zufügen und für weitere 2 Minuten dünsten lassen - dabei ständig rühren und darauf achten, dass Knoblauch und Gewürze nicht verbrennen. Den Gemüsefond, sowie die Dosentomaten zufügen und bei sanfter Hitze köcheln lassen, bis die Tomatensauce soweit einreduziert ist, dass sie schön sämig ist. Das Tomatenmark, Zucker, sowie die Kichererbsen und das Lorbeerblatt zufügen und für weitere 5 Minuten köcheln lassen. Das Lorbeerblatt entfernen und die gehackte Petersilie, bzw. den gehackten Koriander zufügen.

Den Bulgur in eine große Schüssel geben, die kochende Gemüsebrühe darüber gießen und mit dem Bulgur vermischen. Ca. 10 Minuten ruhen lassen, dann mit einer Gabel auflockern. Zitronenschale und Koriander untermischen. Evtl. noch mit Salz und Pfeffer würzen.


Den Bulgur in eine große Schüssel geben, darauf die Tomaten-Kichererbsen-Mischung und zu oberst die gerösteten Auberginen geben. Mit Fladenbrot servieren.

Wildpark Schwarze Berge bei Hamburg

Wir haben 3 Lieblings-Tierparks - auf Platz 1 steht natürlich die Arche Warder in Warder bei Kiel, die ich demnächst noch näher vorstellen werde. Der Wildpark Schwarze Berge ist der Arche aber dicht auf den Fersen und für uns auch besser zu erreichen, da er ja quasi direkt vor den Toren Hamburgs liegt. Platz 3 wird vom Bärenpark Worbis belegt, der aber für nen kleinen Abstecher definitiv zu weit weg ist.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tierparks und Zoos sind die Gehege im Wildpark Schwarze Berge fast ausnahmslos sehr großzügig gestaltet und bieten den Tieren viele Rückzugsmöglichkeiten - soviele Rückzugsmöglichkeiten, dass wir beispielsweise die Elche schon seit nem guten Jahr nicht mehr gesehen haben ... Es sollen aber tatsächlich noch welche dort sein ;o)

Seit März diesen Jahres haben zwei finnische Braunbären-Damen ein neues Zuhause in einem wirklich tollen Gehege gefunden, das den beiden nicht nur Buddel- und Bademöglichkeiten bietet, sondern wie auf den nachfolgenden Bildern zu sehen, auch die ein oder andere Klettermöglichkeit ...




Während die Eine den Blick über das Hamburger Umland schweifen lässt, genießt die Andere eine Abkühlung im Schatten




Ei im Glas - der ideale Büro-Snack

Ich bin immer auf der Suche nach leckeren Gerichten, die mein Mitesser entweder fertig zubereitet mit ins Büro nehmen oder sich dort ohne viel Aufwand zubereiten kann.
Dieses Ei im Glas ist eine tolle Bereicherung auf seinem Speisezettel und nahezu unendlich abwandelbar.
Ich gebe die Zutaten morgens komplett in ein Sturzglas und er kann es dann in wenigen Minuten in der büroeigenen Mikrowelle zubereiten.
Bevor das Glas in die Mikrowelle darf, wird alles kräftig geschüttelt, so dass sich die Zutaten gut miteinander vermischen und dann der Deckel runtergenommen.
Je nach Wattzahl braucht es dann ca. 2-3 Minuten, bis das Ei gar ist.


Sehr lecker schmeckt beispielsweise folgende Mischung

2 Eier
1 guter TL saure Sahne oder Schmand
1/2 entkernte Tomate in Würfel geschnitten
2 EL frisch geriebener Pecorino oder Parmesan
1 EL fein geschnittene Schnittlauchröllchen
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Wie oben bereits erwähnt, kann die Mischung aber natürlich unbegrenzt abgewandelt, und beispielsweise durch Wurst, Speck, Krabben, usw. usf. angereichert werden.