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Kichererbsen-Fritten

Ich bin jetzt mal ganz verwegen und behaupte, dass diese Fritten besser schmecken als ihr Pendant aus Kartoffeln. Sie werden unglaublich knusprig, bleiben innen sehr cremig und schmecken einfach toll.
Die Teigmasse lässt sich prima am Vortag vorbereiten, so dass sie vor dem Braten nur in Stäbchenform gebracht und gebraten werden muss.

In Zukunft wird es bei uns vermehrt diese Fritten geben - Kartoffeln sind out ;o)




Zutaten
1 l Wasser
2 TL Olivenöl
3/4 TL Salz
285 g Kichererbsenmehl
Olivenöl zum Braten
Pfeffer und Salz zum Bestreuen

Zubereitung
Das Kichererbsenmehl in einen Kochtopf geben und das Wasser unter stetigem Rühren nach und nach zufügen. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten und mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl unterrühren und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis die Masse so fest geworden ist, dass ein Kochlöffel darin stehen bleibt - das kann durchaus ein wenig dauern.
Die Kichererbsenmasse in eine mit Olivenöl gefettete, ca. 20 cm lange eckige Form geben, glatt streichen und vollständig abkühlen lassen.
Die abgekühlte Masse auf ein Küchenbrett stürzen und in Stäbchenform schneiden. In eine große Pfanne soviel Olivenöl einfüllen, dass die Stäbchen schwimmend ausgebacken werden können.
Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen, mit frisch gemahlenem Pfeffer und Fleur de Sel bestreuen und evtl. einer leckeren selbstgemachten Mayonnaise, Tomatensauce oder einem Joghurt-Dip servieren.

Quelle: David Lebovitz

General Tso's Chicken

Ich hab keine Ahnung, wer dieser General Tso war, geschweige denn, ob es ihn wirklich gegeben hat. Es ist wohl auch eher unwahrscheinlich, dass dieses Gericht wirklich chinesischen Ursprungs ist, hat es doch ähnlich wie viele deutsch-chinesische Gerichte mit der "richtigen" chinesischen Küche nicht mehr wirklich viel gemein.
Trotzdem ist es eines der beliebtesten Gerichte in amerikanischen Chinarestaurants und das aus gutem Grund, denn es ist richtig lecker!
Durch den Zucker hat die Sauce eine recht süße Note, zusammen mit der Hoisin-Sauce eine tolle Kombination.



Zutaten
4 Hühnerbrüste


Marinade

4 EL Sojasauce

4 EL dunkles Sesamöl

Tapioka- oder Maisstärke zum Bestäuben

Sauce

100 g brauner Zucker

3 EL Hoisin Sauce

3 EL Reiswein
3 EL Ketchup

2 EL dunkle Sojasauce

120 ml Wasser

2 TL Tapioka- oder Maisstärke

Erdnuss- und Sesamöl 1:1 zum Anbraten der Hühnerbrust

2 EL Ingwer, fein gehackt

1 TL Knoblauch-Würzcreme oder 2 Knoblauchzehen, feingehackt

1/2 rote Chilischote, fein gehackt

Außerdem

2 Frühlingszwiebeln
2 EL geröstete Sesamsamen


Zubereitung

Die Hühnerbrust in 2x2 cm große Stücke schneiden und in Sojasauce und Sesamöl marinieren. In der Zwischenzeit die Zutaten für die Sauce miteinander vermengen und beiseite stellen.
Die Hühnerbrust etwas abtropfen lassen und mit der Stärke bemehlen. Erdnuss- und Sesamöl im Wok erhitzen, überschüssige Stärke von der Hühnerbrust abklopfen und die Hühnerstücke unter ständigem Rühren von allen Seiten knusprig braten. Hühnerstücke aus dem Wok nehmen, und beiseite stellen.

Öl bis auf 2 EL aus dem Wok entfernen und den Ingwer unter Rühren anbraten. Knoblauch-Würzcreme und Chili zugeben und kurz mitrühren. Die Sauce dazugeben und zum Kochen bringen. Stärke mit etwas kaltem Wasser glatt rühren und TLweise zur Sauce geben. Soviel Stärkewasser zur Sauce geben, bis die gewünschte Bindung entstanden ist.

Die Hühnerteile erneut zur Sauce geben und kurz durchschwenken.
Sofort mit Reis servieren.

Mein neues Rezeptearchiv

Irgendwie muss man sich ja ablenken, daher eine kurze Wortmeldung von mir ...
Schon seit einer ganzen Weile bin ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, eine Druckansicht der gebloggten Rezepte in den Kuriositätenladen einzubinden. Während ich das Netz von vorne bis hinten und wieder zurück durchsucht hab, bin ich auf eine wohl noch relativ neue (zumindest für mich) Google-Anwendung gestoßen, nämlich "Google sites".
Mit dieser Anwendung kann man, sofern ein Google-Account vorhanden, sehr schnell und einfach Übersichten, Verzeichnisse, Archive, usw. usf. erstellen und diese mit anderen teilen (oder auch nicht).
Ich hab mir zu Anfang probehalber ein paar Rezepte aus dem Kuriositätenladen dorthin kopiert und war sehr begeistert.
Im Gegensatz zum Blogeigenen Inhaltsverzeichnis (hier "Schubladen" genannt), können dort viele Verzeichnis-Ebenen eingebaut werden, und nicht nur wie hier 2. Das ermöglicht natürlich ein sehr viel übersichtlicheres Archiv, quasi ein richtiges kleines Kochbuch mit vielen Kategorien, Unterkategorien, Unter-Unterkategorien, usw. usf. ...
Das Layout kann, wie bei Blogger, mit nur einem Klick angepasst werden, so dass es möglich ist, ein sehr individuelles Kochbuch zu gestalten.
Die Formulare selbst können mit mehrspaltig gestaltet werden, es ist möglich Tabellen, Dia-Shows, Karten oder andere Gadgets einzufügen.

Google sites hat nur einen klitzekleinen Fehler, um eine Druckvorschau in den Blog einzubauen, muss man das Archiv für die Öffentlichkeit zugänglich machen und grad das möchte ich nicht. Ich hätt so gern nur die jeweilige Ansicht als Link unter die Rezepte eingebunden ...
Ganz öffentlich machen möchte ich das Archiv nicht, weil ich dort auch (noch) nicht gebloggte Rezepte sammle.
Den eigentlichen Zweck, nämlich eine Druckvorschau für meinen Kuriositätenladen erfüllt diese Anwendung zwar nicht, dafür hab ich nun ein sehr schnell gebasteltes, schickes und vor allem richtig übersichtliches Kochbuch - is ja auch schonmal was ;o)
Ich denke, diese Anwendung ist besonders auch für Nicht-Blogger interessant, daher diese kleine Werbeveranstaltung ...


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Kategorie "Pasta... e Basta!"


Rezept mit Bild


Druckvorschau


integrierte Diashow der Picasa-Webalben

Nachtrag: Wenn Jemand Fragen zu dieser Anwendung hat - nur zu, ich bin mittlerweile ganz gut damit vertraut.

Vorübergehend geschlossen!

Wer regelmäßig im Kuriositätenladen vorbeischaut, dem ist meine kleine schwarzbunte Küchenhilfe Rita sicher schon über den Weg gelaufen - sie ist eine von 3 vierbeinigen Mitbewohnern, die meine Dachbutze unsicher machen.



Seit letzter Woche besteht der Verdacht, dass Rita sehr krank ist - wir wissen zwar noch nicht 100%ig Bescheid, der Verdacht lässt aber nichts Gutes ahnen.
Da uns unsere Katzen unheimlich wichtig sind, nimmt uns diese Ungewissheit natürlich sehr mit und mir ist vorerst die Lust am Kochen, Fotografieren und Bloggen vergangen.
Ich nehm mir daher erstmal eine Auszeit, gehe also quasi in die Sommerpause.
Vielleicht macht der Kuriositätenladen übermorgen schon wieder auf, vielleicht dauert die Pause aber auch etwas länger.

Bis dann

P.S.: Wegen des Foodbloggertreffens werd ich mich die Tage nochmal melden, die Organisation läuft natürlich weiter.

Krabben-Chili-Tagliatelle mit frischen Tomaten

Cucina rapida - schnelle Küche für Genießer. Ein Blog-Event von mankannsessen.de

Mein erster Beitrag zu mipis Dauerevent "Cucina rapida", denn schneller kann ein leckeres Pastagericht kaum gezaubert werden.
Ich hab diese Sauce zwar zu hausgemachten Krabben-Chili-Tagliatelle serviert, sie schmeckt aber auch zu jeder guten gekauften Pasta.
So einfach die Sauce, so wichtig ist in diesem Fall die Qualität der Zutaten und deshalb gibt es sie bei uns auch nur im Sommer. Damit die Sauce wirklich so richtig gut schmeckt, braucht man vollreife, besonders aromatische Tomaten und ein richtig tolles Olivenöl. Der Basilikum sollte unbedingt frisch sein und Parmesan geht sowieso nur frisch gerieben, gleiches gilt für den Pfeffer, der unbedingt frisch und ruhig etwas grob gemahlen sein sollte.
Für die Krabben-Chili-Tagliatelle ist diese Sauce der ideale Begleiter, weil sie nicht zu dominant ist und man durchaus noch den Eigengeschmack der Pasta herausschmeckt.


Zutaten
8 sehr reife, aromatische Tomaten
1 TL Knoblauch-Würzcreme oder 1 fein gehackte Knoblauchzehe
Olivenöl
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
1/2 Bund Basilikum
nach Geschmack frisch geriebener Parmesan

Pasta nach Geschmack (in diesem Fall Krabben-Chili-Tagliatelle)

Zubereitung

Die Tomaten entkernen und fein würfeln. Die Knoblauch-Würzcreme mit dem Olivenöl verrühren, unter die Tomaten rühren und mit Pfeffer würzen. Beiseite stellen und etwas ziehen lassen.
Die Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen.
In der Zwischenzeit die Tomaten in einer Pfanne durchschwenken, mit Salz würzen und vom Feuer nehmen. Die Pasta auf vorgewärmten Tellern anrichten, den Basilikum zu den Tomaten geben und einmal durchschwenken.
Tomaten auf der Pasta anrichten und nach Geschmack noch mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen.