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hausgemachter Schokosirup

Dieser Sirup ist die perfekte Notreserve für alle Schokoholics. Er ist einfach und schnell gemacht und ein klitzekleiner Teelöffel genügt oftmals schon, um einen akuten Schokoladen-Mangel wieder auszugleichen.
Wenn man ihn ausnahmsweise mal nicht pur aus der Flasche in den Mund zu sich nimmt, schmeckt er auch ganz toll auf Eis oder Früchten und überhaupt schmeckt er mindestens 1000x besser als gekaufter Schokoladen-Sirup, aber das versteht sich ja von selbst ;o)



Zutaten
250 ml Wasser
250 g Zucker
1 Prise Salz
100 g Kakaopulver
Das Mark einer Vanilleschote

Zubereitung
Alle Zutaten außer dem Kakaopulver in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Das Kakaopulver einrühren und ca. 5 Minuten unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Sirup leicht eingedickt ist. Heiß in eine Flasche füllen und gut verschließen.

Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich der Sirup mindestens einige Wochen - wenn er nicht vorher verputzt wird ;o)

Joghurt-Cornetti mit Schokoladenfüllung

Wie gut, dass es heutzutage einigermaßen funktionierende Übersetzungsprogramme gibt, sonst hätte ich beim regelmäßigen Blick in Laura Adamaches Blog ein großes Problem, denn Rumänisch gehört nicht zu den Sprachen, die ich fließend spreche, bzw. lese. So braucht es aber nur einen Klick auf den Google Übersetzer und schon kann ich Rumänisch lesen - zugegeben etwas holprig, aber für die Übersetzung eines Rezeptes reicht es ;o)



Das Rezept für diese Cornetti stammt natürlich auch aus ihrem Blog. Ich hab es im Prinzip so übernommen, mit dem Unterschied, dass ich in Ermangelung fertigen Erdbeer-Joghurts, Naturjoghurt mit etwas Erdbeermarmelade vermischt hab - klappt ebenso gut. Insgesamt brauchte ich etwas mehr Mehl als im Rezept angegeben ist, aber das hängt natürlich auch vom Mehl selbst ab.



Zum Schneiden des Teiges hab ich ein gezacktes Teigrädchen verwendet, auf diese Weise erzielt man an den Rändern ein schönes Muster.



Zutaten
250 g Mehl (evtl. etwas mehr)

100 g türkischer Joghurt (10%)
25 g Erdbeer-Marmelade
125 g geschmolzene Butter
1/2 Tütchen Backpulver

1 Prise Salz
1 Vanilleschote (das Mark davon)

Schokoladencreme

Puderzucker

Zubereitung

Die Butter im Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen und wieder abkühlen lassen. Die Marmelade mit dem Joghurt verrühren.
Alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem Teig verkneten. Auf der bemehlten Arbeitsfläche rund, ca. 05 cm dick ausrollen und den Teigkreis in 8 Teile teilen. Auf jedes Dreieck einen Klecks Schokoladencreme geben und zu Hörnchen aufrollen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen, bis die Cornetti leicht gebräunt sind. Auf einem Kuchenrost abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.



Der Teig selbst ist nicht besonders süß, etwas Puderzucker verleiht den Cornetti noch die notwendige Spur Süße.


scharfe Tomaten-Kürbis-Dahl-Suppe

Der Herbst ist für mich neben dem Frühling eindeutig die schönste Jahreszeit. Endlich hat das Schwitzen ein Ende, das Angebot auf dem Wochenmarkt scheint fast unendlich, an allen Ecken lauern wunderschöne Fotomotive und ganz wichtig - Suppen schmecken wieder :o)
Im Sommer schmecken mir Suppen ja nicht, also warte ich geduldig, bis es wieder etwas kühler wird und dann geht's richtig los!
Diese Suppe hab ich schon vor einiger Zeit mit meinem ersten Kürbis dieser Saison gekocht - ich konnte es nicht erwarten und hab wohl einen der ersten überhaupt geernteten Kürbisse erwischt.
Das Rezept stammt aus meiner absoluten Lieblings-Zeitschrift "Dish", ich hab es nur ein klitzekleines bisschen verändert - die haben doch unter Anderem tatsächlich Zimt in diese köstliche Suppe gegeben und das geht ja nun wirklich nicht ;o)



Zutaten

2 Zwiebeln, fein gewürfelt
1 Karotte, fein gewürfelt
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 EL fein gehackter, frischer Ingwer
1 TL gemahlener Cumin (Kreuzkümmel)
1 TL Kurkuma
1/4- 1/2 TL Chili-Pulver
400 g Dosen-Tomaten
1,5 l Gemüsefond

Salz und Pfeffer
200 g rote Linsen
800 g Hokkaido-Kürbis, ungeschält, in 2 cm große Würfel geschnitten
Olivenöl

türkischer Joghurt

Zubereitung
Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebelwürfel, Knoblauch, Ingwer und Karotten, sowie Kurkuma und Chili-Pulver hinzufügen und dünsten, bis die Zwiebeln glasig sind. Tomaten und Fond hinzufügen, kurz aufkochen lassen und Kürbis, sowie die Linsen dazugeben.
Zum Kochen bringen, dann die Temperatur reduzieren und bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Nach Geschmack den Kürbis etwas zerdrücken, die Suppe wird so cremiger.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack noch etwas Chili-Pulver und Cumin abschmecken und mit einem Klecks türkischem Joghurt servieren.

Zitronen-Joghurtmousse in der Strudelblüte

Beim Obst- und Gemüsehändler meines Vertrauens, kurz bei Eddy, wird momentan renoviert und umgebaut was das Zeug hält. Aus dem Zwei-Raum-Geschäft wird ein Obst-, Gemüse-, Feinkosthandel mit angeschlossenem Bistro.
Sobald das Bistro fertig ist, werd ich Euch Eddy, seine Familie und natürlich das Geschäft mitsamt Bistro vorstellen.
Um nun die Vorfreude zu steigern und die Kunden schon einmal auf das bevorstehende Angebot einzustimmen, bietet Eddy bereits jetzt ganz fantastische Frucht- und Mascarponetörtchen an, - unter Anderem ein unglaublich leckeres Zitronen-Mascarponetörtchen auf einem mit dunkler Schokolade bestrichenen Mürbteig - leider erwischen wir nur sehr selten eines dieser leckeren Törtchen, es bleibt mir also gar nichts anderes übrig, als mich selbst ans Werk zu machen.



Meine Interpretation dieses Törtchens sehr Ihr nun hier. Aus dem Sand- oder Mürbteig ist die Strudelblüte aus Filoteig geworden und als Füllung hab ich eine "leichte" Zitronenmousse gemacht.
Diese Törtchen vereinen gleich 3 Dinge, die wir gerne mögen, angenehm säuerliche Mousse, herbe Schokolade mit einer leichten Süße und dazu noch etwas zu Knuspern - mehr geht eigentlich nicht ...



Zutaten
250 g Sahne
350 g griechischer Joghurt (10%)
100 g Puderzucker
Saft und Zesten einer Bio-Zitrone
5 Blätter Gelatine

1 Packung Filo-, Brik- oder Strudel-Teig
flüssige Butter zum Bestreichen
dunkle Schokolade oder Kuvertüre
Zitronenscheiben als Deko

Zubereitung
Mit einem Vorspeisenring oder einem anderen runden Ausstecher Kreise aus dem Filoteig ausstechen, mehrere Kreise übereinanderlegen und mit der aufgelösten Butter bestreichen, dadurch kleben die einzelnen Kreise aneinander. Die Vertiefungen einer Muffinform damit auslegen, so dass kleine Körbchen entstehen. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen einige Minuten backen, bis die Strudelkörbchen eine schöne Bräunung haben. Aus dem Backofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Schokolade vorsichtig auf kleinster Flamme in einem Topf schmelzen. Den Boden der Strudelblüten damit bestreichen und erneut abkühlen lassen.

Für die Zitronenmousse die Sahne steif schlagen und im Kühlschrank kalt stellen.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen, gut ausdrücken und mit dem Zitronensaft in einem kleinen Topf leicht erwärmen, so dass sich die Gelatine auflöst - hierbei die Gelatine nicht zu heiß werden lassen, da sie sonst ihre Gelierkraft verliert!
Die Zitronenzesten und den Puderzucker mit dem Joghurt verrühren, zwei EL des Joghurts zur aufgelösten Gelatine geben und diese glatt rühren. Die Gelatine unter stetigem Rühren langsam unter den Joghurt rühren. Zum Schluss die steif geschlagene Sahne unterheben und die Creme im Kühlschrank kühl stellen.
Wenn die Mousse beginnt, fest zu werden, in die Strudelblüten füllen und zurück in den Kühlschrank stellen.
Einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen und nach Belieben mit Zitronenscheiben, Minze oder ähnlichem garniert servieren.



Ich habe für die Körbchen kleine Mini-Napfkuchen-Formen verwendet und 8 Törtchen herausbekommen, man kann aber auch Muffinformen verwenden, dann werden die Törtchen etwas kleiner und man bekommt mehr Törtchen heraus.