Eis geht für mich immer, egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter. Ich würde auch bei Minusgraden und Schneegestöber mit ner Tüte Eis durch die Gegend laufen ;o)
Während im Sommer natürlich fruchtige Eissorten, allen voran mein heißgeliebtes Zitronensorbet im Vordergrund stehen (obwohl, gerade das wirklich zu jeder Jahres- und auch Tageszeit geht), darf es in der kalten Jahreszeit auch ab und zu mal ein etwas gehaltvolleres Sahneeis, bzw. in diesem Fall ein Parfait sein.
Für ein Parfait benötigt man keine Eismaschine, da es nicht gerührt, sondern direkt im Block eingeforen wird. Dass es trotzdem sehr geschmeidig und cremig wird, verdankt es der geschlagenen Sahne, die zum Ende der Zubereitung untergehoben wird.
Ich verwende zum Gefrieren von Parfaits, aber auch der anderen Eissorten und Sorbets, gerne kleine 20 cm Kastenkuchenformen*, die halten durch das Vorgefrieren sehr gut die Temperatur und nehmen im Gefrierschrank nicht soviel Platz ein wie eine runde Schüssel. Mein Torrone gebe ich übrigens auch in diese Form - ich glaube, zum Backen hab ich die tatsächlich noch nie verwendet.
Während im Sommer natürlich fruchtige Eissorten, allen voran mein heißgeliebtes Zitronensorbet im Vordergrund stehen (obwohl, gerade das wirklich zu jeder Jahres- und auch Tageszeit geht), darf es in der kalten Jahreszeit auch ab und zu mal ein etwas gehaltvolleres Sahneeis, bzw. in diesem Fall ein Parfait sein.
Für ein Parfait benötigt man keine Eismaschine, da es nicht gerührt, sondern direkt im Block eingeforen wird. Dass es trotzdem sehr geschmeidig und cremig wird, verdankt es der geschlagenen Sahne, die zum Ende der Zubereitung untergehoben wird.
Ich verwende zum Gefrieren von Parfaits, aber auch der anderen Eissorten und Sorbets, gerne kleine 20 cm Kastenkuchenformen*, die halten durch das Vorgefrieren sehr gut die Temperatur und nehmen im Gefrierschrank nicht soviel Platz ein wie eine runde Schüssel. Mein Torrone gebe ich übrigens auch in diese Form - ich glaube, zum Backen hab ich die tatsächlich noch nie verwendet.
Das Rezept für dieses wirklich großartige Parfait stammt aus Meine Heimatküche von Johann Lafer*. Das Buch stelle ich Euch in den nächsten Wochen im Rahmen einer Rezension noch genauer vor - bis dahin solltet Ihr dieses Parfait aber unbedingt schon einmal ausprobieren. Ihr würdet Euch sonst wirklich grünärgern :o)
Zutaten
125 g KürbiskerneZutaten
125 g Rohrohrzucker
5 Eigelb
1/4 TL Salz
60 g Inverzuckersirup
4 EL Kürbiskernöl
500 ml Sahne
Zubereitung
Eine 20 cm Kastenform mit etwas Öl einfetten und mit Klarsichtfolie auslegen (die Folie haftet durch das Öl besser in der Form) und im Gefrierschrank vorgefrieren.
Die Kürbiskerne trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie knistern und zu duften beginnen. Herausnehmen und auf einem Teller beiseite stellen. Den Zucker in der Pfanne schmelzen und rühren, bis der Karamell hellbraun ist, dann die Kürbiskerne dazugeben, verrühren und die Masse auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Komplett abkühlen lassen, dann grob zerbrechen und in einem Mörser zerstoßen.
Die Eigelbe zusammen mit dem Salz in einer Metallschüssel verrühren und etwas stehen lassen (die gelbe Farbe wird dadurch intensiver). In der Zwischenzeit das Wasserbad vorbereiten, dafür Wasser in einem passenden Topf zum Kochen bringen. Die Temperatur zurückdrehen, dann die Eigelbe mit dem Invertzuckersirup über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eigelbmasse deutlich andickt und in etwa die Konsistenz einer Mayonnaise annimmt. Kaltes Wasser in die Spüle einlassen und die erkaltete Eigelbmasse darin kalt rühren, das Kürbiskernöl und den Krokant dazugeben und unterrühren. Die Sahne steif schlagen und behutsam unter die Eimasse heben.
Eine kleine Kastenform mit Klarsichtfolie auslegen, dann die Parfaitmasse einfüllen und über Nacht im Gefrierschrank gefrieren.
Zum Servieren aus der Form stürzen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden. Mit Rotweinzwetschen servieren.
Zubereitung im Thermomix
300 ml Sahne, Eigelbe, Salz und Zucker in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann für 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 köcheln lassen, die Masse dickt währenddessen deutlich ein. Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse komplett abkühlen lassen.
Den Mixbecher mit der erkalteten Eismasse zurück ins Gerät stellen und das Kürbiskernöl und das vorbereitete Krokant zugeben. Beides 20 Sekunden auf Stufe 2 (Linkslauf) verrühren. In der Zwischenzeit die restliche Sahne mit dem Mixer steif schlagen und sehr behutsam unter die Eismasse heben.
Die Parfaitmasse in die zuvor vorbereitete Kastenform geben und über Nacht im Gefrierschrank gefrieren lassen. Zum Servieren aus der Form stürzen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden.
Quelle: Johann Lafer - Meine Heimatküche* Zubereitung im Thermomix
300 ml Sahne, Eigelbe, Salz und Zucker in den Mixbecher geben, den Rühraufsatz einsetzen und 10 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann für 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 köcheln lassen, die Masse dickt währenddessen deutlich ein. Kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse komplett abkühlen lassen.
Den Mixbecher mit der erkalteten Eismasse zurück ins Gerät stellen und das Kürbiskernöl und das vorbereitete Krokant zugeben. Beides 20 Sekunden auf Stufe 2 (Linkslauf) verrühren. In der Zwischenzeit die restliche Sahne mit dem Mixer steif schlagen und sehr behutsam unter die Eismasse heben.
Die Parfaitmasse in die zuvor vorbereitete Kastenform geben und über Nacht im Gefrierschrank gefrieren lassen. Zum Servieren aus der Form stürzen, die Folie entfernen und in Scheiben schneiden.
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