Blogroll

Sellerierisotto mit Amarettinibröseln

Knollensellerie stand lange Zeit auf einem der vorderen Plätze meiner persönlichen schwarzen Liste, genauso wie Fenchel, den den mochte ich ähnlich gerne. Nicht.
Ich erinnere noch sehr gut, wie ich früher immer die Selleriewürfel aus der Gemüsesuppe gesucht und fein säuberlich in Reih und Glied auf dem Tellerrand postiert habe, heutzutage suche ich mir die Würfel sogar extra raus, weil ich sie so gerne mag - so sehr ändert sich der Geschmack im Laufe der Zeit, bzw. er erweitert sich. Man darf nur nicht aufhören neue und manchmal auch altbekannte Dinge, von denen man bisher angenommen hatte, sie nicht zu mögen, zu probieren. 
Mit kleinen Ausnahmen, Rosinen, Erbsen und Ihr-wisst-schon-was fallen natürlich nicht in diese Kategorie ;o)

Sellerierisotto mit AmarettinibröselnSeit wann ich Sellerie mag, kann ich gar nicht mehr genau sagen, irgendwann war es da, das Aha-Erlebnis und seitdem liebe ich diese Knolle, es gibt kaum ein Gemüse, das mehr Aroma und Geschmack hat als Sellerie. Egal ob als Suppe, Chips, Rohkost oder Püree, Sellerie ist einfach großartig. Wenn Ihr auch zu den Sellerskeptikern gehört, überwindet Euch unbedingt und gebt ihm noch eine Chance!

Dieses Risotto stammt aus einem meiner absoluten Kochbuchlieblinge, I ❤ NY* von Daniel Humm - hab ich Euch ja schon im letzten Jahr im Rahmen einer ausführlichen Rezension vorgestellt. Das Risotto ist unglaublich simpel und dazu auch noch ein regelrechtes Schnäppchen - eine Knolle Sellerie kostet ja schließlich nicht die Welt. 

Aus dem Rest könnt Ihr dann noch ein paar Chips machen, vielleicht eine Suppe für den nächsten Tag oder auch ein Sellerie-Kartoffelpüree? Ihr werdet so schnell kein normales Kartoffelpüree anrühren, ich versprech's Euch! ;o)

Risottoreis
Zutaten 
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
Butter
300 g Risottoreis
ca. 1 Liter Gemüsebrühe
350 g Knollensellerie, fein gewürfelt
150 ml Weißwein
30 g Nordländer oder ein anderer Hartkäse
Pfeffer und Salz 

Außerdem
Amarettini zum Bestreuen

Zubereitung 
Die Schalotte in sehr feine Würfel schneiden, den Sellerie putzen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Beides in etwas Butter glasig anschwitzen. Den Risottoreis dazugeben und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. 
Parallel die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen.
Den Risottoansatz mit dem Weißwein ablöschen und nahezu komplett einreduzieren lassen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe angießen und jeweils einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen. Zwischendurch rühren und darauf achten, dass das Risotto nicht ansetzt. 
Sobald der Reis al dente ist, die Mascarpone und den frisch geriebenen Käse unterrühren und 2-3 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Amarettini zerbröseln. 
Das Risotto auf Tellern anrichten und mit Amarettinibröseln bestreut servieren. 
*=Affiliatelink

übern Tellerrand, heute: Life Is Full Of Goodies

übern Tellerrand
Mittwoch, 9:00 Uhr. Was erwartet Ihr völlig zurecht? Einen Gastbeitrag, ganz genau! Here we go! :o)

Ich freue mich sehr, auch heute wieder eine ganz bezaubernde Bloggerin mitsamt ihres Blogs vorstellen zu dürfen. Heute hab ich ein absolutes Allroundtalent bei mir zu Gast, das wird Euch sicher besonders gefallen. Mara kann nämlich quasi alles: sie backt, sie kocht, sie macht ein, baut imposante Torten und setzt ihre Kreationen auch noch so schön in Szene, dass man als "Kollegin" so ein klein wenig grün anläuft - vor Neid versteht sich! 
Was mir ganz besonders an Maras Blog gefällt, ist, dass sie direkt auch ihre Eltern mit einspannt, life is full of goodies ist also quasi ein Generationenblog, wo gibt's das schon? Bei Mara! :o)

Ich wünsche Euch ganz viel Freude mit Maras großartigem Gastbeitrag und wenn Ihr fertig seid, dann bitte direkt hier klicken und sofort abspeichern - nicht vergessen!

Hallo alle zusammen. 

Ich bin Mara und blogge auf lifeisfullofgoodies.com.
Ich freue mich, dass ich hier bei Steph einen Gastpost schreiben darf und mich dadurch Euch vorstellen kann. Da ist man als recht kleines Licht am Blogger-Horizont schon ein wenig geehrt, wenn man einen Teil hierzu beitragen darf. Vielen Dank an dieser Stelle deshalb an Steph für diese tolle Möglichkeit!

Als ich die Zusage für den Post hier bekam, ging umgehend das Kopfkino los und das Grübeln darüber begann, was ich Euch denn präsentieren könnte, um nicht mit Langeweile zu glänzen. Ich hab hin und her überlegt, was für ein Rezept ich Euch zeigen will oder was Euch sonst so interessieren könnte. Und ganz ehrlich, der Geistesblitz blieb zunächst aus.

Glücklicherweise teilte Steph mir kurz darauf mit, ich könne meinen Blog ja einfach ganz allgemein vorstellen. Super! Das klang toll!! Und damit fange ich nun einfach mal an, ich erzähle Euch in einem Schnelldurchlauf, wie ich zum Bloggen kam, was bei uns zuhause so aufgetischt wird und sonst noch so alles auf meinem Blog passiert:

...Ich esse sooo gern. Eine gute Voraussetzung für einen Foodblogger, zugegeben. Ich habe allerdings bereits als Kleinkind mehr als nur gerne gegessen, was für Außenstehende damals auch nicht zu übersehen war. Klein-Pummel-Mara hat schlichtweg alles in sich reingestopft. Als kleines Mädchen habe ich deshalb auch schon gerne gebacken oder mitgekocht. Ich stand häufig werkelnd daneben, wenn sich meine Oma oder meine Mom in der Küche betätigten. Vor allem der Süßkram hatte es mir immer angetan.

Später dann verfiel ich dem Sammelwahn und hortete alle Rezepte, die mir in die Hände fielen. Aus Zeitschriften riss ich unbemerkt alles heraus, was eine Anleitung zur Herstellung von Essbarem aufzeigte. Und natürlich fanden auch immer mehr Koch- und Backbücher den Weg in meinen Schrank. Als Teenie wünschte ich mir zu Weihnachten am liebsten Kochgeschirr. Gut, ich war in der Schule deshalb irgendwie als Spießer abgestempelt, aber wen störte das schon. Ein klein wenig Spießigkeit hat noch keinem geschadet :-)

Irgendwann beim Stöbern im Netz, mal wieder auf der Suche nach tollen Rezepten, landete ich vor einigen Jahren auf einem Blog. Mit dem Begriff Blog wusste ich nichts anzufangen, aber was ich da sah und las gefiel mir. Tolle Fotos, interessante oder lustige Texte, lecker Essen! Ich wollte sowas auch machen! Abgeschreckt davon, dass ich ab diesem Zeitpunkt immer mehr wahnsinnig tolle Foodblogs fand, schob ich den Gedanken, selbst einen zu schreiben, auf. Immer und immer wieder. Bis vor einem Jahr. Letztes Jahr hat es mich dann so dermaßen gepackt, dass ich einfach begann, meinen eigenen Blog zu kreieren. Und was soll ich sagen. Es macht soooo viel Spaß!

Der Schwerpunkt bei mir liegt eindeutig beim Backen. Ich liebe traditionelle Backwaren wie Dampfnudeln, klassische Apfelkuchen oder diverse Käsekuchen. Gleichzeitig bin ich aber immer auch begeistert davon, was für leckere neue Kreationen auf dieser Welt jeden Tag entstehen, die mich ebenfalls neugierig den Rührlöffel schwingen lassen. Kurz und gut, es gibt bei mir einen Mix aus traditioneller und moderner Küche gespikt mit Anekdoten und Erlebnissen aus meinem Alltag.

Hin und wieder kredenze ich auch Herzhaftes, einmal im Monat sogar richtig Gesundes, nämlich in meiner FIT FOOD Sparte. Ein Ausgleich zu all dem Süßkram muss ja irgendwie geschaffen werden!

Für die ganzen Leckereien bei mir bin allerdings nicht nur ich selbst verantwortlich. Nö, da mischt die ganze Familie mit. Zumindest beim Backen und Kochen. Meine Mom und mein Dad sind ebenso fleißig, weshalb auch viele tolle Sachen von den beiden in meinen Posts vorgestellt werden. Mein Dad backt unter anderem ganz viel Brot. Und das auch ausgesprochen gut. Meine Mom backt viel Kuchen, liebt aber auch das Einkochen, was zur Folge hat, dass leckere Marmeladen oder Sirupvarianten entstehen.

Hin und wieder gibt's dann noch ein kleines DIY. Das ist mal was Gebasteltes, mal ist es ein Post über unseren Garten oder das Gemüse, das wir im Sommer anbauen. Yepp, ich hab ein kleines Beet im Garten und versuche das mit der Selbstversorgung auch jährlich auszubauen. In der Erde buddeln macht mir nämlich auch tierisch Spaß und was gibt es denn bitte besseres als die eigenen Gewächse aus dem Garten zu essen?!

Selbstverständlich habe ich Euch heute auch ein kleines Rezept mitgebracht. Allerdings nicht zum Backen, sondern es gibt ein schnell gemachtes Dessert für Euch. Da ich um diese Jahreszeit grundsätzlich vom Fernweh gepackt werde und einfach nur noch ins Warme will, das aber natürlich nicht immer einfach so geht, habe ich mir ein Stück Urlaub schlichtweg nach Hause geholt. Und zwar mit karibischen Rumfrüchten und einer Sahnecreme. Ananas, Mango, Sahne. Und ein kleiner Schuss Rum. Na wenn das mal nicht nach Karibik und Urlaub klingt.

Die Rumfrüchte
1 Esslöffel Butter
1 Ananas
1 Mango
2 Esslöffel brauner Zucker
1 guter Schuss Strohrum

Für die Creme
200 g Sahne
100 g Puderzucker
300 g Frischkäse

Die Ananans und die Mango in kleine Stücke schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen, zuerst die Ananas hineingeben und kurz andünsten. Am besten einen Deckel auf die Pfanne geben, damit die Frucht etwas weicher wird. Dann die Mango sowie den braunen Zucker hinzugeben. Alles gut rumrühren. Den Rum dazugeben. Die Früchte ein klein wenig einkochen lassen bis die ausgetretene Flüssigkeit schön sämig ist. Dann vom Herd nehmen und auskühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen, den Puderzucker unterrühren. Dann nach und nach den Frischkäse untermixen bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Creme auf den Früchten servieren. Wer will kann nun noch einige Kokosraspel darüber streuen.

Fertig.

Wenn ich Euch ein klein wenig neugierig auf meinen Blog machen konnte, freue ich mich auf Euren Besuch!

Bis dahin,

☆ Mara

Batata Charp ~ Kartoffelküchlein mit Fleischfüllung

Eine der ganz großen kulinarischen Entdeckungen der letzten Wochen waren diese unscheinbaren Kartoffelküchlein, bzw. eigentlich sind es gefüllte, plattgedrückte und anschließend gebratene Knödel. 
Das Rezept ist sehr simpel, die Knödel haben es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Die Fleischfüllung, gewürzt mit Bahārāt schmeckt einfach großartig und gibt dem umgebenden Kloß ordentlich Geschmack und Bums. 

Frisch gebraten sind die Kartoffelküchlein außen wunderbar knusprig, dann kommt die flaumig-weiche Kartoffelschicht und innen drin dann die würzige Fleischfüllung  - einfach nur großartig mit Potential zu einem absoluten Lieblingsgericht! Wir mussten uns schon sehr beherrschen, um uns nicht gnadenlos zu überfuttern. 
Ok, wir haben es natürlich trotzdem getan...
Batata Charp ~ Kartoffelküchlein mit Fleischfüllung mit Rote Beete TabouléSehr überrascht hat mich, dass sie auch am nächsten Tag noch klasse schmeckten, das hätte ich aufgrund des Kartoffelteiges so nicht unbedingt erwartet. Voreilig Großzügig, wie ich ja bekanntlich bin ;o), hab ich meinem Mann die Reste überlassen, er war aber so begeistert davon, dass er mir ein Küchlein wieder mitgebracht hat. Klingt unlogisch? Er wollte halt, dass ich Euch aus erster Hand vorschwärmen kann, wie toll die Küchlein auch am Folgetag noch schmecken. So isser, mein Mann ;o)
Natürlich sind sie am nächsten Tag, bzw. eigentlich schon eine Stunde nach dem Braten nicht mehr knusprig, der Geschmack der Füllung zieht aber über Nacht wunderbar in die Kartoffelmasse, ein Traum sag ich Euch! 

Bei der Dosierung des Bahārāts müsst Ihr Euch je nach Mischung ein wenig rantasten, ich hab im Endeffekt auch mehr verwendet, als im Originalrezept angegeben war, aber das richtet sich ja immer nach der jeweiligen Mischung. 

Apropos Originalrezept, das stammt aus einem ganz großartigen Kochbuch, das ich Euch jetzt endlich am Samstag ausführlich vorstellen möchte, Orient Das Kochbuch* von Tess Mallos. 

Zutaten 
1 kg mehligkochende Kartoffeln
1 Ei
35 g Mehl 
Salz und Pfeffer

Mehl zum Wälzen
Öl zum Ausbacken

Füllung
1 Zwiebel, fein gehackt 
Öl zum Anbraten
2 confierte Knoblauchzehen
250 g Rinderhackfleisch
2 TL Bahārāt
125 g stückige Tomaten
3 TL gehackte Petersilie 
Salz

Zubereitung 
Die Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln gar kochen. Abgießen und erneut auf die ausgeschaltete Platte stellen, für 2-3 Minuten ausdampfen lassen. 
Kartoffeln pellen und durch die Kartoffelpresse drücken, alternativ mit dem Kartoffelstampfer zu einem Püree stampfen. Abkühlen lassen, dann das Ei und Mehl dazugeben und alles miteinander verkneten. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, dann beiseitestellen. 

Für die Füllung die Zwiebelwürfel in Öl anschwitzen, die Knoblauchzehen dazugeben und mit einer Gabel zerdrücken. Das Hackfleisch dazugeben und bei hoher Temperatur krümelig anbraten. Mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, so wird die Füllung besonders kleinkrümelig. 
Sobald das Fleisch schön gebräunt und krümelig ist, das Bahārāt und die Tomaten dazugeben und alles salzen. Die Temperatur reduzieren und die Mischung zugedeckt ca. 15 cm köcheln lassen, sie sollte anschließend eher trocken sein. Zum Schluss die Petersilie dazugeben und unterrühren. 

Einen guten EL Kartoffelpüree in die Handfläche geben und flachdrücken. Einen TL Füllung in die Mitte geben und mit der Kartoffelmasse umhüllen. Zu einem Kloß formen und auf einen Teller setzen. Mit der restlichen Kartoffelmasse und der Füllung ebenso verfahren, dabei die Hände zwischendurch immer leicht anfeuchten, dann klebt die Masse nicht an den Fingern. Die Klöße in Mehl wenden und mit dem Handballen zu dicken Talern flach drücken.  

Soviel Öl in eine Pfanne geben, dass es ca. 0,5 cm hoch gefüllt ist. Die Kartoffeltaler bei starker Hitze ca. 3 Minuten von beiden Seiten ausbacken, dann auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen lassen.
*=Affiliatelink

Kochtreffen im Herbst am 20.09.2014

Mensch, das ging ja schnell. Kaum ist die Anmeldung für das Pastatreffen veröffentlicht, trudeln auch schon die ersten Anmeldungen rein und in Nullkommanix ist die Veranstaltung ausgebucht. Also geht's heute gleich mit dem zweiten Treffen weiter, das ich in diesem Jahr plane. 

Ein konkretes Programm, wie für das Pastatreffen, habe ich noch nicht zusammengestellt, weil ich das Herbsttreffen gerne offener gestalten möchte. 
Ich hab mir gedacht, dass ich wie immer einige Gerichte vorbereite. Der Jahreszeit entsprechend werden das sicher die ein oder andere Tarte sein, Salate, selbstgebackenes Brot mit Aufstrichen, Dipps und Aufstriche, Antipasti, ein leckeres Dessert, usw. usf. Also eher im Sinne eines Buffets, als eines gemeinschaftlichen Arbeitstreffens. Sicher werden auch einige Klassiker aus meinem Blog dabei sein und wenn Ihr Lust auf frische Pasta habt, können wir natürlich auch dann eine wenig nudeln - in abgespeckter Form versteht sich, sonst wird daraus in Windeseile das nächste Nudeltreffen ;o)

Natürlich können wir auch vor Ort noch andere Gerichte frisch zubereiten, Muscheln wären beispielsweise denkbar und die Eismaschine für das Dessert ist natürlich auch fest eingeplant.

Für die endgültige "Speisekarte" möchte ich mir aber noch etwas Zeit lassen und in Abstimmung mit den Teilnehmern, evtl. Unverträglichkeiten oder Abneigungen ein leckeres Buffet mit der ein oder anderen Arbeitseinlage auf die Beine stellen. 
Selbstverständlich werden sowohl Vegetarier, als auch Fleischesser auf ihre Kosten kommen!

Wie immer wird das Treffen im Loft in Winterhude stattfinden. Für eine Rundumverpflegung wird gesorgt sein, Ihr müsst nur viel gute Laune und Lust auf einen gemütlichen Tag im Kreis anderer Hobbyköche mitbringen!

So, und zu guter Letzt jetzt wie immer noch einmal die harten Fakten:
Termin: 20.09.2014
Zeit: 13:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort: Loft in Hamburg Winterhude
Teilnahmekosten: 50€
Teilnehmerzahl: 20 


Anmeldungen für die Herbstveranstaltung bitte ausschließlich per Mail an steph[at]kuriositaetenladen[dot]com, ich melde mich dann bei Euch!
Die Anmeldungen für die Weihnachtsfeier sind ab nächster Woche möglich.

Pasta... e Basta! am 07.06. - Programm und Anmeldung

Wie Sonntag bereits angekündigt, geht's heute ans Eingemachte, ich erzähle Euch ein bißchen was über das erste KuLa-Treffen dieses Jahres und wenn Ihr Zeit & Lust habt, könnt Ihr Euch gerne anmelden und kräftig mitnudeln.

Da das Interesse an den Pastaevents nach wie vor recht groß ist, hab ich mich dazu entschlossen, auch in diesem Jahr wieder gemeinschaftlich zu nudeln. Anders als im letzten Jahr, als insgesamt 25 Teilnehmer dabei waren, allerdings in deutlich kleinerer Runde, da ich sonst am Ende des Tages wieder komplett in den Seilen hänge und sich meine Stimme wahrscheinlich schlimmer anhört als das Rödeln der Nudelmaschine - außerdem nudelt es sich im kleineren Kreis einfach entspannter und ich kann im Bedarfsfall besser assistieren. 

Die Lebensmittel, Getränke, etc. werde ich natürlich im Vorwege alle besorgen, Ihr müsst also nur (sofern vorhanden) eine Nudelmaschine mitbringen. Solltet Ihr keine haben, ist das auch nicht tragisch, dann könnt Ihr entweder nacheinander meine benutzen oder Euch mit anderen Nudelmaschinenbesitzern zusammenschließen, das hat in der Vergangenheit immer ausgezeichnet geklappt. 

Ich zeige Euch die Grundlagen des Nudelns mit der Nudelmaschine, stelle Euch aber auch Nudelvarianten vor, die Ihr ohne Nudelmaschine zubereiten könnt. Zwischendurch werden wir die Nudeln kochen und natürlich auch essen - versteht sich von selbst ;o)
Da trockene Pasta ja n büschen langweilig ist, bereite ich eine meiner absoluten Lieblingssaucen, mein heißgeliebtes Ochsenschwanzragout vor und für die evtl. anwesenden Vegetarier eine Linsen-Bolognese. Außerdem gibt's verschiedene Sorten hausgemachtes Pesto, ist natürlich auch vegetarisch, bzw. vegan (den Käse gibt's extra) frisch gebackenes Brot, hausgemachten Knabberkram, und was mir bis dahin noch so einfällt - ist ja noch ein bißchen Zeit ;o)
Zum Dessert machen wir vor Ort leckeres Eis und ich bringe Knetwaffeln, rote Grütze und ein Stückchen Torrone mit.  
Die Nudeln, die Ihr den Tag über herstellt, könnt Ihr natürlich mit nach Hause nehmen und am nächsten Tag zubereiten. 

So, und zu guter Letzt jetzt noch einmal die harten Fakten:

Termin: 07.06.2014
Zeit: 13:00 - 21:00 Uhr
Veranstaltungsort: Loft in Hamburg Winterhude
Teilnahmekosten: 50€
Teilnehmerzahl: 15 

Anmeldungen für die Veranstaltung "Pasta... e Basta!" bitte ausschließlich per Mail an steph[at]kuriositaetenladen[dot]com, ich melde mich dann bei Euch! 

Die Anmeldungen für die geplante Herbstveranstaltung, sowie die Weihnachtsfeier sind ab nächster, bzw. übernächster Woche möglich!

KuLa-Kochtreffen 2014

Wie auch schon im letzten Jahr, möchte ich auch 2014 einige Kochtreffen veranstalten. Wie immer werden die Veranstaltungen im Loft in Hamburg Winterhude stattfinden, einer wunderschönen kleinen Eventküche, in der ich in der Vergangenheit schon einige Koch-, Foren- und Bloggertreffen veranstaltet habe. 

Im Juni, genauer gesagt am 07.06., wird ein Pastatreffen unter dem Motto Pasta... e Basta! stattfinden. Es wird also den ganzen Tag genudelt, bis irgendwann die Walze qualmt. 
Da das letztjährige Treffen mit 25 Teilnehmern etwas zu voll geraten ist, begrenze ich die Teilnehmerzahl in diesem Jahr auf max. 15 Personen. Die Anmeldung wird ab Dienstag, dem 11.02. um 10:00 Uhr möglich sein. 

Am 20.09. möchte ich gerne ein Herbsttreffen veranstalten. Ich bereite einige Tartes, Quiches oder evtl. auch Zwiebelkuchen vor (so genau weiß ich das noch nicht, ich hab dafür ganz viele Ideen im Kopf), es gibt ein Dessert, viel Federweißen und natürlich Elbler - ansonsten wird viel Zeit zum Klönen sein. 
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, die Anmeldung wird ab dem 17.02. um 10:00 Uhr möglich sein. 

Pünktlich zu Nikolaus am 06.12. veranstalte ich in diesem Jahr eine KuLa-Weihnachtsfeier mit vielen Keksen und anderem Gebäck, Glühwein, Kakao, Hoppelpoppel, einem leckeren Schmorgericht und natürlich darf der Julklapp auch nicht fehlen. 
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt, die Anmeldung wird ab dem 24.02. um 10:00 Uhr möglich sein. 

Ich werde an den angekündigten Anmeldetagen jeweils einen Beitrag mit den Details (Programm, Kosten, etc.) veröffentlichen. Bei Interesse schickt Ihr mir dann bitte eine Mail an die in dem Beitrag genannte Adresse und ich melde mich im Laufe des Tages bei Euch. 

Ich würde mich sehr freuen, Euch bei einem der Treffen persönlich kennenzulernen, bzw. wiederzusehen! 

übern Tellerrand, heute: Überseemädchen

übern Tellerrand
Es ist Mittwoch und damit wieder einmal Zeit für übern Tellerrand und einen weiteren Blog, den ich Euch heute vorstellen darf. 
Zur Abwechslung habe ich heute mal keinen ausschließlichen Foodblog für Euch, sondern einen Blog, in dem Kochen & Backen eines von gleich mehreren Themen ist. Neben leckeren Rezepten gibt es auch wunderschöne Fotos (ich bin schon beim Einbinden der unten zu sehenden Cupcake-Fotos vor Neid grün angelaufen), Styling- & Einrichtungsideen und außerdem einen regelmäßigen Wochen- und Monatsrückblick zu entdecken. Ich präsentiere Euch mit großem Vergnügen, Isabelle, das ÜberSee-Mädchen!
Bei dem Namen muss ich als Exil-Bremerin natürlich sofort ans Meer, Schifffahrt und nicht zuletzt das Bremer Überseemuseum denken, damit hat Isabelle aber gar nichts am Hut, sie kommt nämlich aus der genau entgegengesetzten Ecke Deutschlands, vom schönen Bodensee. 
Mitgebracht hat sie Euch Cupcakes, nach einem Rezept, das sicher auch den letzten Cupcake-Skeptiker überzeugen wird (mit anderen Worten, mich ;o) ). Ich freue mich sehr über diesen tollen Gastbeitrag und wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern auf Isabelles Blog und natürlich beim Nachbacken dieser leckeren Cupcakes.

Herzlich willkommen, Isabelle!

Apfel-Mandel Cupcakes mit Vanille-Creme © Überseemädchen
Das ÜberSee-Mädchen zu Gast im Kuriositätenladen, es ist mir eine Ehre. Ob ich dem Namen alle Ehre machen werde? Denn wirklich kurios wird es heute mit mir nicht zugehen, dafür aber wie gewohnt lecker. Und süß. Lange habe ich überlegt, was ich heute zeigen kann und da Steph mehr Herzhaftes zeigt, habe mich für meine ersten Cupcakes entschieden – sie hören auf den Namen „Apfel-Mandel Cupcakes mit Vanille-Creme“ und sind eine süße Sünde wert, es werden sicherlich nicht meine letzten sein. Wie steht es bei euch?

Doch wer schreibt hier überhaupt, wenn nicht Steph? Ich bin Isabelle alias das ÜberSee-Mädchen, 23 Jahre alt und Studentin der Literatur-Kunst-Medien am schönen Bodensee. Auf meinem Blog schreibe ich über all die schönen Facetten des Lebens und zeige meine Photos. Bei Beiträgen über Food kommt dann beides zusammen: Meine Vorliebe für schnelle, einfache Gerichte mit dem gewissen Etwas und der Versuch, diese ansprechend in Szene zu setzen. Steph ist mir bei beiden dieser Punkte immer eine Inspiration und ich freue mich sehr, heute hier zu Gast zu sein.

Apfel-Mandel Cupcakes mit Vanille-Creme © ÜberseemädchenHeute gibt es also Cupcakes, „Schuld“ daran ist eine Freundin. 10.000 Cupcakes* war mein Weihnachtswichtel-Geschenk, ein Wendebuch mit zahlreichen Kombi- nationsmöglichkeiten. Wenn dieses Geschenk kein Grund ist, sich endlich an den Muffins der besonderen Art zu versuchen… Ob ihr versierte Cupcakes-Fans oder Neulinge wie ich seid, ich denke mein Rezept ist etwas für alle Naschkatzen:

Für 12 Cupcakes braucht ihr einen Apfel, 115 g weiche Butter, 175 g Zucker und 175 g Mehl. Außerdem zwei Eier, etwas Backpulver und etwas Mandelextrakt
Und schon kann es losgehen, am besten heizt ihr schon einmal den Ofen auf 160°C Umluft vor und mischt dann den geraspelten Apfel mit Butter, Zucker und Mandelextrakt. Zu dieser cremigen Masse gebt ihr ein Ei nach dem anderen, danach kommt das Mehl mit Backpulver dazu. Schon ist die Masse fertig, weiter geht es mit der Creme.

Für die Vanillecreme braucht ihr etwa 250g Crème double und etwas Vanille, entweder das Mark einer Vanille oder einen halben Esslöffel Vanilleextrakt. Wem die Teigmasse noch nicht süß genug ist, kann noch etwas Zucker dazugeben, doch auch so wird es ziemlich süß, ziemlich mächtig aber unglaublich lecker. Für die Cupcakes braucht ihr eine etwas festere Creme, dafür die Mischung einfach für ein bis zwei Minuten rühren.
Was ich vom ersten Cupcake-Backen gelernt habe: Es macht keinen Sinn, die Creme auf den noch warmen Teig zu geben. Eine köstliche Vorstellung, in der Realität schmilzt allerdings die Creme dahin. Also die Cupcakes erst abkühlen lassen, in der Zwischenzeit könnt ihr noch einige Mandelblättchen in einer Pfanne anrösten. 

Zum Schluss die abgekühlten Cupcakes mit der Creme krönen, das geht am besten mit einer Spritztülle aber sicher auch mit einem Teigschaber oder Löffel. Mit den angerösteten Mandelblättern obenauf eine Köstlichkeit zum Mädelskaffee, aber auch die Männerwelt wird hierzu nicht Nein sagen.

Apfel-Mandel Cupcakes mit Vanille-Creme © Überseemädchen
Auf meinem Blog findet ihr übrigens nicht nur Süßes, sondern auch Herzhaftes - egal, für was ihr eher zu haben seid, ich wünsche euch ein gelungenes Nachkochen (oder –backen). 

Lieben Gruß, 
Isabelle.
*=Affiliatelink